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Доклад для конференции "Internet. Pro und Contra"

Категория: Немецкий язык

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Доклад для конференции "Internet. Pro und Contra". 

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Тема

«Internet in unserem Leben. Pro und Contra»

«Интернет в нашей жизни. За и против»



Einführung

Internet ist kein Luxus mehr, sondern Arbeitsmittel, Art der Zerstreuung und des Zeitvertreibs. Wir leben im Zeitalter der Information. Das Internet ist das wichtigste Informationsmedium geworden. Jeder geistig und wirtschaftlich aktive Mensch kann mit dem anderen kommunizieren, in minutenschnellem und beliebigem Umfang.

Das World Wide Web, wie wir es heute kennen, ist erst 20 Jahre alt – und hat in dieser kurzen Zeit uns, unser Leben und unsere Gesellschaft grundlegend verändert. Millionen Menschen in der ganzen Welt gehen täglich ins Internet. Manchen liegt es schon im Blut, online zu sein. Wir kommunizieren anders miteinander, selbst in der Familie, und lernen anders als noch vor wenigen Jahren.

Sokrates’ weiser Spruch «Ich weiss, dass ich nichts weiss» erhält im digitalen Zeitalter, über 2400 Jahre nach dem Tod des Philosophen, eine neue Bedeutung. Wer nichts oder wenig weiss, sollte zumindest wissen, wie und wo er oder sie nach dem fehlenden Wissen suchen muss. Die Schülerinnen und Schüler von heute müssen Medienkompetenz lernen: Wo finde ich Informationen, wie kann ich beurteilen, ob sie korrekt und relevant sind, wie muss ich sie gewichten, wie schütze ich mich vor der Informationsflut – und wie wahre ich meine Privatsphäre online? Dies fordert aber von uns eine neue Schlüsselkompetenz: Die Medienkompetenz, die in der Zukunft noch wichtiger sein wird als heute.

Aber trotz aller Vorteile des Internets zeigen sich in den letzten Jahren auch Nachteile, die zu unabsehbaren Folgen führen können.

Das Ziel der Arbeit – die Bestimmung der Rolle und der Bedeutung des Internets für unsere heutige Zeit.

Entsprechend dem Ziel der Arbeit haben wir für uns folgende Aufgaben gestellt:

  • Die Betrachtung der Funktionen des Internets und die Feststellung der Vor - und Nachteile jeder Funktion.

  • Die Bestimmung des Begriffs „virtuelles Leben“ und die Feststellung der grundlegenden Ursachen seiner Beliebtheit und Ausbreitung.

  • Die Forschung der Anzeichen und Besonderheiten der Internet –Abhängigkeit.

Wozu brauchen wir das Internet?

Die Information. Im Internet steht uns der große Umfang verschiedener Information, der Lektüre von Büchern, Zeitungen und Zeitschriften zur Verfügung.

Die ersten Mädchen und Jungen, die mit dem Internet aufgewachsen und groß geworden sind, sitzen jetzt in den Hörsälen der Universitäten und Fachhochschulen oder lernen einen Beruf. Sie können sich weder an das Leben vor dem World Wide Web erinnern noch vorstellen, ohne Internet zu lernen – sie finden jede Information schneller online als in einem 24-bändigen Lexikon mit Register. Diese digital Natives wissen vielleicht weniger als ihre Eltern, können aber alles Wissen dieser Welt verknüpfen, vernetzt denken und Schlüsse ziehen, die weder ihre Mutter noch ihr Vater einfach so verstehen. Das Internet macht keine Schülerin und keinen Schüler dümmer oder fauler, im Gegenteil: Informationen online suchen, bewerten, gewichten, verknüpfen und vernetzen ist hochkomplex und fördert das ganzheitliche Denken. Deshalb wird die Schule von morgen anspruchsvoller. Sowohl für die Schülerinnen und Schüler als auch für ihre Lehrerinnen und Lehrer.

Es gibt gegenwärtig auch mehrere Internet-Olympiaden in verschiedenen Fächern, die den Schülern Möglichkeit geben, sogar an den internationalen Wettbewerben teilzunehmen.

Es gibt aber noch was zu kritisieren. Die Jugendlichen werden noch ganz selten kontrolliert, welche Information sie aus dem Internet kriegen, weil es dort jugendgefährdende Seiten gibt.

Die Arbeit. Die Menschen haben die Möglichkeit, im Internet eine Arbeit zu finden und ihre Resümees auf den Internet – Seiten verschiedener Firmen einzustellen. Einige Menschen verdienen Geld durch Online-Arbeit. Die Vorteile dieser Arbeit sind auch zahlreich. Der erste und wahrscheinlich auch der Hauptvorteil wäre die Möglichkeit, in einem eigenen Hause oder einer eigenen Wohnung zu arbeiten. Man hätte auch mehr Zeit für eigene Familie haben.

Die Kommunikation. Soziale Netzwerke im Internet boomen. Immer mehr Menschen haben ein eigenes Profil bei Facebook, MySpace, Mitschülern, zu jedem Thema gibt es Online-Foren und Chatten, in denen man sich mit Gleichgesinnten austauschen kann.

E-Mail ist noch ein Vorteil des Internets. Das ist eine schnelle und billige Kommunikation.

Durch die zahlreichen Anbieter von Kontaktbörsen kann man viele Freunde im Internet aus z.B. alten Schulzeiten, aber auch gegenwärtige Kontakte oder auch Flirts finden. Man muss lediglich den Namen der gesuchten Person und das entsprechende Online-Netzwerk auswählen um im Internet Freunde wieder treffen zu können. Egal wo sich die Personen aufhalten, die Kontaktaufnahme ist jederzeit und überall möglich, sofern man Internet in der Nähe bzw. zur Verfügung stehen hat. Die Alternative, im Internet Freunde, zu finden bietet immer mehr Möglichkeiten. So kann man z.B. seinen Partner oder auch sehr gute Freunde kennen lernen.

Aber die Freundschaften, die im Internet entstanden sind, wird meistens keine gute Zukunft versprochen. Es wird immer wieder betont, dass man sich im Internet nie sicher sein kann, wer da wirklich am anderen Ende sitzt. Man nimmt einfach einmal an, dass das Gegenüber es schlecht mit einem meint, und den Kontakt nur sucht, um für sich selbst einen Vorteil herauszuschlagen.

Das Internet verändert auch das Familienleben. Oft erfahren Eltern mehr über ihre Kinder auf Facebook als zu Hause – aber nur, wenn ihre Kinder sie als Freundin oder Freund akzeptiert haben. Manchmal finden Mütter und Väter auch zu viel heraus; zum Beispiel, wer mit ihrer Tochter oder ihrem Sohn befreundet ist, für was sich ihr Kind interessiert oder mit wem ihre Tochter, ihr Sohn lieber über heikle Themen redet als mit ihnen. Der Vater, der vielleicht viel weiss, aber nicht annähernd so viel wie Google, ist bei Hausaufgaben und Prüfungsvorbereitungen weniger gefragt als noch vor einigen wenigen Jahren, weil unser gesammeltes Wissen nur einen Mausklick entfernt ist. Wenn die Tochter einen Aufsatz über z. B. Tolstoi schreiben muss, tippt sie «Tolstoi» ins Suchfeld, klickt auf «suchen» – keine Sekunde später liefert ihr die Suchmaschine alle Informationen über den berühmten Schriftsteller, sortiert nach Relevanz.

Das reale und virtuelle Leben.

Mehrere Menschen führen heutzutage neben dem realen Leben ein virtuelles. Auch die Menschen, die wegen verschiedener Komplexe sich nicht trauen, Wildfremde anzusprechen und kennenzulernen, können sich aber im Internet fast jeden Traum erfüllen. Sie beginnen das sogenannte „zweite virtuelle Leben“ führen. Dazu braucht man ungefähr zehn Minuten, um ein Online-Netzwerk auszuwählen, Name, Geschlecht und Aussehen des Körpers zu wählen - fertig ist der Avatar. So entsteht das sogenannte zweite Ich. Menschen können hier solche Dinge tun, zu denen sie in der realen Welt nicht in der Lage wären. Frauen und Männer können z. B. ihr Aussehen nach Lust und Laune verändern. So trifft man nicht nur auf Männer und Frauen, sondern auch auf Katzenmenschen, Kentauren, Drachen, Roboter, Elfen, Engel und allerlei andere Phantasiegestalten. Vieles scheint im „zweiten Leben“ möglich, was im realen Leben unmöglich ist.

Virtuelles Leben bezeichnet den täglichen Ablauf im Internet eines Nutzers. Dabei steht die eigene Wahrnehmung im Mittelpunkt. Real beziehungsweise virtuell ist alles was als real oder virtuell wahrgenommen wird. Durch die Verbreitung unterschiedlichster virtueller Plattformen wachsen die Möglichkeiten des virtuellen Lebens immer weiter. Es ist teilweise schon möglich einen als normal angesehenen Tagesablauf virtuell nachzugehen. Ein Leben mit all seinen Facetten. Virtuelle Welten bieten ganz unterschiedliche Möglichkeiten. Da ist zum einen die Darstellung einer Welt, welche als Hintergrund beziehungsweise Basis für ein Spiel dient. Die virtuelle Welt bildet also den Rahmen des Erlebnisses für den oder die Spieler. Die Erzeugung dieser virtuellen Realität dient auch für virtuelle Welten, in denen Rollenverhalten und das Spielen nicht im Vordergrund stehen. Hier werden eher eine soziale Interaktion und Entertainmentfaktoren simuliert. Die User können sich frei bewegen und den Charakter verkörpern, den sie möchten.

Aber die Gefahren sind virtuell ähnlich denen vom echten Leben. Es können Menschen oder Dinge vernachlässigt werden, bei zu langem Aufenthalt in der virtuellen Realität. Eine besondere Gefahr stellt die Anonymität dar. Sie erlaubt Nutzern Dinge zu machen, die sie sich sonst nicht trauen würden, beziehungsweise welche in der realen Welt bestraft werden würden. Der Reiz aber auch die Gefahr liegt in der Möglichkeit einen Traum auszuleben. Die virtuelle Welt kann dabei Dinge erstaunlich real und für jedermann leicht zugänglich gestalten. Aktion und Reaktion geschehen auf Knopfdruck und wirkliche Anstrengung oder benötigte Vorkenntnisse beziehungsweise Fähigkeiten. Die Gefahr und das Suchtpotential liegen hier in eben jener Einfachheit und den variantenreichen Belohnungssystemen die die meisten virtuellen Welten ihren Usern offerieren.

Internet-Abhängigkeit.

Dieser Begriff ist genau nur als Nachteil des Internets zu betrachten. Ob die Diagnose "Internet-Abhängigkeit" berechtigt ist, bleibt zwar umstritten, doch die Gefahr scheint nicht von der Hand zu weisen. Es gibt sogar schon konkrete Diagnose-Kriterien für ein Internet-Abhängigkeits-Syndrom (IAS). Und es etabliert sich zunehmend eine Internet-Abhängigkeits-Therapie bis hin zu Spezial-Ambulanzen an psychiatrischen Universitätskliniken.

Es gibt offensichtlich Internet-Suchtkranke. Allerdings hat man das lange Zeit nicht ernst genommen. Die erste Beschreibung einer solchen "Internet Addiction Disorder" wurde zunächst als Witz verstanden. Dann aber wurde es Ernst. In den USA gibt es die ersten Center für On-Line-Addiction. Und es gibt sogar sogenannte Cyber-Psychologen. Und natürlich eine wachsende Zahl an Informations-, Kongress- und Buchangeboten zum Thema.

Internet-Abhängigkeitssyndrom (IAS)

1. Ein starkes Verlangen oder eine Art Zwang, das Internet zu gebrauchen.

2. Verminderte Kontrolle über den Zeitraum, in dem das Internet benutzt wird. Beispiel: mehr Zeit aufgebracht als früher oder über einen längeren Zeitraum als geplant? Anhaltender Wunsch oder gar erfolglose Versuche, den Internetkonsum zu verringern oder zu kontrollieren.

3. Entzugssyndrom, wenn das Internet nicht (mehr) benutzt wird oder auch nur wenn sich der Zeitraum reduziert. Spezifische Entzugssymptome, die bei Wiederaufnahme verschwinden.

4. Toleranzentwicklung gegenüber der Befriedigung beim Internet-Gebrauch (und damit zeitliche "Dosiserhöhung").

5. Einengung auf den Internet-Gebrauch, vor allem Vernachlässigung anderer wichtiger Aspekte: Partnerschaft, Familie, Beruf, sonstige Vergnügungen oder Interessenbereiche. Es wird viel (und immer mehr) Zeit darauf verwandt, Internet-Zugang zu erhalten, das Internet zu gebrauchen - oder sich davon zu erholen.

6. Anhaltender Internet-Gebrauch trotz schädlicher Folgen, obwohl der Betreffende sich über Art und Ausmaß des Schadens bewusst ist oder hätte bewusst sein sollen.

Bisher gibt es zum Thema Internet-Abhängigkeit nur wenig konkretes Wissen. Manches wird nicht nur inhaltlich, sondern auch formal angezweifelt, wie das zu Beginn eines Leidens immer der Fall ist. Für den Alltag gilt es aber folgendes zu beachten: im Vordergrund der Betroffenen stehen soziale Schwierigkeiten am Arbeitsplatz oder mit den Ehepartnern. Besonders gefährdet ist das Eintauchen in eine Phantasiewelt mit Ausblenden des Alltags. Gefährlich sind auch Internet-Diskussionsgruppen und das fanatische Internet-Surfen.

Heutzutage gibt es eine wachsende Zahl neuropsychologischer, neurochemischer und neuropathologischer Untersuchungen und damit Erkenntnisse. Und tatsächlich scheint es Hinweise dafür zu geben, dass das Internet-Surfen - ähnlich wie beim Videospiel - zu einer Ausschüttung bestimmter Botenstoffe in konkreten Regionen des Gehirns führt und damit eine Abhängigkeitsgefahr bahnt.

Es braucht seine Zeit, bis sich die Wissenschaft einigt. Das war noch bei jedem "modernen Leiden" so. Das wird auch in Zukunft nicht anders sein. Falsch ist es nicht, denn nur durch sorgfältige Prüfung lassen sich Irrtümer und auch Missbrauch vermeiden. Trotzdem gibt es natürlich schon Betroffene, und zwar Behandlungsbedürftige. Ihnen steht nicht allzu viel Spezialisten gegenüber. In einigen Fällen aber gibt es das bereits. Wer sich vom Internet abhängig fühlt, kann sich online E-Mail melden und seine Beschwerden schildern. Dann wird geprüft, ob sich die körperlichen oder psychischen Entzugssymptome tatsächlich darauf zurückführen lassen.

Aber es gibt was sich für das Internet zu erklären. Es ist bekannt, dass dank Internet einige Leute solche schädliche Abhängigkeiten wie Alkoholsucht, Rauchen und sogar Drogen loswerden können.




Abschluss

Internet ist ohne Zweifel das sich am schnellsten entwickelnde Medium unserer Zeit und unbestreitbar ein Bestandteil unser Leben, weil man im Internet mit realen Menschen kommunizieren, Bücher lesen, Musik hören und sogar telefonieren kann. Wir haben mehr virtuelle als reale Freundinnen und Freunde, klatschen und tratschen in sozialen Netzwerken, lernen die Liebe unseres Lebens in einem Chatroom oder auf einer Dating- Plattform kennen, kaufen Bücher, Maßanzüge oder Kopfwehtabletten online, fragen Unbekannte in einem Forum, welches Hotel auf Kreta sie empfehlen, und erzählen jeder und jedem ungefragt, was wir vom neuesten Waschmittel halten. Bloggen, chatten, googeln und twittern ist für die meisten so alltäglich geworden, dass die Verben inzwischen sogar im Duden stehen. Selbst für viele Rentnerinnen und Rentner, die bis zu ihrer Pensionierung nie am Computer arbeiteten, ist es heute selbstverständlich, E-Mails zu schreiben und zu empfangen.

Das Internet verändert unser Leben von Grund auf. Aber man muss zwischen der realen Welt und der virtuellen Welt einen klaren Unterschied, wie zwischen Tag und Nacht machen. Wird das reale Leben mehr positive Emotionen als das virtuelle wecken, so wird man nicht Internet – abhängig. Internet muss nur einen bestimmten Platz im Leben nehmen, aber nicht die ganze Zeit ausfüllen.












Literatur

  1. Steinhaus Ingo. Recherche im Internet.- München: Humboldt – Taschenbuchverlag Jacobi KG, 1998.

  2. Burlakow Igor. Homo Gamer. Psychologie der Computerspiele.- Moskau: Klass., 2001

  3. Asmolow A., Zwetkowa N., Zwetkow A. Die Welt der Psychologie. – 2004. – № 1.

  4. Carsten Zander. Die Welt ist nur eine virtuelle Realität. -1997.

  5. www. anthrazit.org/ index.

  6. www. stefan.cc/mixedsecond-life.html

  7. http://de.smeet.com/glossar/virtuelle-welt/virtuelles-leben











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