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Контрольная работа

Категория: Немецкий язык

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«Контрольная работа»

Kontrollarbeit zum Thema „Arbeit an der Sprache“

1. Biden Sie Befehlsätze.

  1. abschreiben, von der Tafel (ihr)- schreiben wir von der Tafel ab

  2. wiederholen, das Thema (Sie)- wiederholen Sie das Thema

  3. ohne Angst sprechen (du) –sprich ohne Angst

  4. diesen Text übersetzen (wir)- übersetzen wir diesen Text

  5. sich ständig etwas Neues aneignen (du) – Eigne dich ständig etwas Neues an


2. Ergänzen Sie Endungen, falls nötig.

  1. Er hat kein grammatisch__e____ Regeln gelernt, deswegen hat er eine schlecht_e_____ Note bekommen.

  2. Alle fleißig_en_____ Studenten kennen ihren neu__e____ Kommilitonen.

  3. Ihr nächst_e_____ Unterricht ist am viert_en_____ Mai.

  4. Es gibt verschieden__e___ Deklinationstypen und zahlreich_en_____ Endungen.


3. Bilden Sie mit folgenden Wendungen Sätze im Perfekt.

  1. Gedichte rezitieren – Mark hat die Gedichte rezitiert

  2. leicht fallen -

  3. Spaß bringen – Englisch hat mir ein Spaß gebracht

  4. sich eigene Notizen machen – du hast dich eigene Notizen gemacht

  5. etwas sachlich darstellen- Sie hat etwas sachlich dargestellt

  6. eine Aufgabe bekommen- Alle Studenten haben eine Aufgabe bekommen


4. Ergänzen Sie die Sätze.

  1. Obwohl ich noch Fehler mache, aber ich versuche, aufmerksamer zu sein, um sie nicht zuzulassen

  2. Um fließend Deutsch zu sprechen, ist es notwendig, jeden Tag viel zu lesen, zu übersetzen und viele Wörter zu lernen

  3. Mir gefällt, Texte zu learn und die Vokabeln regelmäßig zu wiederholen

  4. Beim Schreiben überlege ich oft, über verschiedene Grammatikregeln nach

  5. Mich demotiviert, wenn ich schlechte Noten bekomme

  6. Ich finde, dass Sprachenlernen Stress ist,

  7. Ich mag die Deutschstunden,dass es inhaltsreich und praktisch orientiert ist.


5. Übersetzen Sie ins Deutsche.

  1. Нельзя делать уроки сразу после еды, так как можно быстро устать.- Sie können keine Hausaufgaben direkt nach dem Essen machen, da Sie schnell müde werden können

  2. Начинай делать уроки в одно время, чтобы привыкнуть к этому.- Fangst du an, Unterricht auf einmal zu tun, um dich daran zu gewöhnen

  3. Хотя нужно делать паузы, я предпочитаю работать 2-3 часа без них.- Obwohl Sie pausieren müssen, arbeite ich lieber 2-3 Stunden ohne sie

  4. Я начинаю с самого легкого задания.- Ich fange mit der einfachsten Aufgabe an.

  5. Домашние задания – отличное дополнение к уроку.- Hausaufgaben sind eine großartige Ergänzung zum Unterricht.

  6. Я не могу сконцентрироваться, если работаю не за своим столом.- Ich kann mich nicht konzentrieren, wenn ich nicht an meinem Schreibtisch arbeite.

  7. Учитель требует, чтобы мы все запоминали.- Der Lehrer verlangt, dass wir uns an alles erinnern.

  8. Я не могу представить себе школу без оценок.



THEMENSCHWERPUNKT V: WOHNWELTEN


1. WOHNUNGSEINRICHTUNG


    1. Hören Sie sich Kinderlieder an und ergänzen Sie fehlende Wörter.

(https://www.youtube.com/watch?v=D9uxfijResA

https://www.youtube.com/watch?v=-bKk3bvBa4o).

Was gibt’s in deinem Zimmer?

Was gibt’s in deinem Zimmer?

Was gibt’s in deinem Zimmer?

In meinem Zimmer gibt es

Einen ____, eine Tür, ____ Bett und ein ___,

____ Teppich, eine ____, ein ____, ein Mofa,

Einen ____, einen Tisch, ein ____, ____ Ball,

Eine ____, einen ____, ein Buch, ___ Regal.


Mein Haus

Ring, ring an der ____

Jaja, ich hab‘s gehört

Ring, ring, komm herein

Ja, ich ____ daheim.


Das ist das Zimmer mit dem ____ drin.

Das ist Ecke, wo ich ____ bin.

Schau, das ist mein Haus,

Hier bin ich zu Haus.


Das ist die ____ mit dem großen Tisch.

Schön, _____ jeder zu Hause ist.

Schau, das ist mein Haus,

Hier bin ich zu Haus.


Ring, ring an der ____

Jaja, ich hab‘s gehört

Ring, ring, komm herein

Ja, ich ____ daheim.

Das ist das ____ und weißt du was,

Hier ____ du herrlich nass.

Schau, das ist mein Haus,

Hier bin ich zu Haus.


Das ist mein Zimmer

mit meinem ____.

Alle meine Kuscheltiere sind sehr __!

Schau, das ist mein Haus,

Hier bin ich zu Haus.


Ring, ring an der ____

Jaja, ich hab‘s gehört

Ring, ring, komm herein

Ja, ich ____ daheim.


Die Steine und das ____,

Die ____ und das Buch

Sind auch von mir.

Und sollten wir gleich ____ sein,

Kommt alles in die Truhe rein


Ring, ring an der ____

Jaja, ich hab‘s gehört

Ring, ring, komm herein

Ja, ich ____ daheim.



1.2. Richtig oder falsch?

auf dem Bett

над кроватью

falsch

unter dem Teppich

под ковром


vor dem Spiegel

возле зеркала


hinter dem Schrank

в шкафу


in der Mikrowelle

на микроволновой печи


über dem Sofa

над диваном


zwischen dem Regal

und dem Fenster

между полкой и окном


neben der Couch

за диваном


an der Tür

на двери



1.3. Welche Präposition passt?

an

in

auf


___dem Zimmer, ___der Wand, ____der Wohnung, ____ dem Fußboden, ___dem Bad, ___dem Fenster, ____ der Küche, ____ dem Fensterbrett, ____dem Flur,

___ der Ecke, ____ der Terrasse, _____ der Mitte, ____ dem Balkon, _____ der Decke, ____ der Toilette , _____ der Tür



1.4. Schreiben Sie den nötigen Artikel:

WO? auf … Dach, unter … Bett, in … Kleiderschrank, vor … Haus, an … Wand,

über … Sessel

WOHIN? in … Zimmer, auf .. . Teppich, hinter …Spiegel, zwischen … Fenster und … Tür.


1.5. Übersetzen Sie ins Deutsche.

в доме, на кухне, на стол, в кровать, под диваном, над телевизором, на фотографии, за дверь, в прихожей, в комоде, в холодильник, в ванной, под ковром, между часами и картиной, на стене, на пол, над диваном, под кроватью.


1.6. Was kommt wohin?

in die Küche

ins Bad

ins Wohn-zimmer

in den Flur

ins Schlaf-zimmer

der Tisch- Tische das Bild- Bilder die Uhr- Uhren

der Stuhl- Stühle das Sofa- Sofas die Couch- Couchs

der Schrank- Schränke das Regal- Regale die Kommode- Kommoden

der Spiegel- Spiegel das Radio- Radios die Lampe- Lampen

der Fernseher- Fernseher das Bett- Betten die Schrankwand

der Sessel – Sessel das Poster- Poster die Mikrowelle

der Rekorder- Rekorder das Telefon- Telefone die Kaffeemaschine

der Teppich- Teppiche das Waschbecken die Seife

der Couchtisch das Handtuch- Handtücher die Badewanne

der Kühlschrank

der Gasherd

der Geschirrspüler

der Abfalleimer


1.7. Lesen Sie und übersetzen Sie folgende Sätze:

1. Ich hänge das Bild an die Wand. / Das Bild hängt an der Wand.

2. Ich setze das Kind auf den Stuhl. / Das Kind sitzt auf dem Stuhl.

3. Ich stelle das Buch in den Bücherschrank. / Das Buch steht im Bücherschrank.

4. Ich lege die Zeitung unter das Buch. / Die Zeitung liegt unter dem Buch.

5. Ich setze mich auf den Stuhl. / Ich sitze auf dem Stuhl.

6. Ich stelle mich an das Fenster. / Ich stehe am Fenster. '

7. Ich lege mich ins Bett. / Ich liege im Bett.


1.8. Stellen Sie die Fragen an die fett gedruckten Wörter:

1. Sie stellen den Sessel ans Fenster. 2. Der Sessel steht am Fenster. 3. Das Bild hat früher an der Wand gehangen. 4. Er hat das Bild an die Wand gehängt. 5. Sie legt die Wäsche in den Korb. 6. Er liegt auf dem Sofa. 7. Er stellt die Vase auf den Tisch. 8. Die Stühle stehen um den Tisch herum. 9. Ich setze mich neben ihn. 10. Ich sitze am Schreibtisch.


1.9. Ergänzen Sie die Sätze durch ein Verb:

1. Ich ---- die Gläser in den Schrank. 2. Das Buch ---- auf dem Tisch. 3. ---- du die Zeitung auf den Schreibtisch. 4. Jetzt ---- die Bilder in der Wohnung meiner Eltern. 5. Jetzt ---- ich die Bilder in mein Zimmer. 6. Die Bilder ---- lange Zeit im Keller. 7. Er --- den Mantel an den Haken. 8. Der Mantel ----- hoch an dem Haken. 9. ---- du den Jungen ins Bett? 10. Die Familie ---- sich vor den Fernseher. 11. Mein Großvater ---- vor dem Fernseher den ganzen Abend. 12. Im Zug ---- er sich in ein Abteil der 2. Klasse. 13. Die Bücher ---- im Bücherschrank. 14. ---- du die Bücher in den Bücherschrank? 15. Der Pfleger ---- den Kranken auf einen Stuhl. 16. Der Kranke ---- gern in der Sonne.


1.10. Ergänzen Sie die Sätze durch einen Artikel:

1. Herr Berg stellt den Apparat an --- Wand. 2. Frau Berg hängt die Lampe an --- Wand über --- Apparat. 3. Herr Berg sagt: „Aber Inge, das ist nicht praktisch. Die Lampe hängt ja fast an --- Decke“. 4. Das Regal steht hinter --- Schrank. 5. Bitte stelle das Regal vor --- Schrank. 6. Der Sessel steht hinter --- Tisch. 7. Der Stuhl steht hinter ---- Regal. 8. Das Telefon steht hinter ---- Büchern. Die Lampe steht hinter --- Sessel. 9. Ich stelle den Stuhl vor ---- Tisch. 10. Du stellst den Sessel vor ---- Fenster. 11. Wir stellen die Lampe hinter ----

1.11. Was passt?

dort / dorthin / hier / hierher

1. Wo ist das Hotel? — ______.

2. _______ baut man eine Schule.

3. Legen Sie die Uhr _______!

4. Wir sind vor einem Jahr _______ gezogen.

5. _______ ist der Bahnhof.

6. Welcher Bus fährt _______?

7. Von ______ aus können sie mich anrufen.

8. Ich bleibe bis Sonntag _______.

9. ________ hat er gewohnt.

10. Wohin geht er? — Er geht ______.

11. Ist ______ noch ein Platz? — Ja, bitte.

12. Kommen Sie ______! ______ ist noch ein Platz.

13. Deine Brille liegt _______ auf dem Tisch.


1.12. Lesen Sie den Text und beantworten Sie die Fragen: Eine Wohnung

Herr und Frau Moser besuchen Familie Fischer. Familie Fischer wohnt in Dresden. Herr und Frau Fischer zeigen den Gästen die Wohnung. Sie ist neu. Rechts liegen die Küche, das Bad mit Toilette und das Wohnzimmer, links das Arbeitszimmer mit Balkon und das Schlafzimmer. Das Kinder­zimmer ist zwischen dem Wohnzimmer und dem Schlafzimmer.

Das Wohnzimmer ist groß und hell. Es hat zwei Fenster. An den Fenstern hängen Gardinen. Rechts neben der Tür steht ein Regal. Auf dem Regal steht ein Radio. Neben dem Regal stehen ein Tisch und fünf Stühle. Auf dem Tisch liegt eine Decke, und über dem Tisch hängt eine Lampe. Links an der Wand steht eine Liege. Vor der Liege stehen ein Tisch, drei Sessel und eine Lampe.

In der Ecke steht ein Schrank. Zwischen dem Schrank und dem Fenster hängt ein Bild. Die Möbel gefallen Herrn und Frau Moser. Sie sind praktisch und modern.

1. Wen besuchen Herr und Frau Moser?

2. Wo wohnt Familie Fischer?

3. Was zeigen Herr und Frau Fischer den Gästen?

4. Wie viel Zimmer hat die Wohnung?

5. Was steht im Wohnzimmer?

6. Was steht auf dem Regal?

7. Was liegt auf dem Tisch?

8. Wie gefallen Herrn und Frau Moser die Möbel?


    • A). Sehen Sie sich Super Easy German „German Kitchen“ an (https://www.youtube.com/watch?v=fivibJ7IaMA) und schreiben Sie die Liste der Gegenstände, die es in jeder Küche gibt.

B) Verbinden Sie:

Haushaltsgeräte

Tätigkeiten

  1. der Haartrockner

  • Produkte aufbewahren

  1. das Bügeleisen

  • Musik hören

  1. der Rekorder

  • Kleidung nähen

  1. der Kühlschrank

  • Wäsche bügeln

  1. das Mikrowellengerät

  • Brot rösten

  1. die Stereoanlage

  • das Essen aufräumen

  1. der Elektroherd

  • Filme sehen

  1. die Waschmaschine

  • mixen

  1. die Nähmaschine

  • im Internet surfen

  1. der Staubsauger

  • Wäsche waschen

  1. der Computer

  • kochen

  1. der Mixer

  • Haare trocknen

  1. der Röster

  • Staub saugen


1.14. Lesen Sie, wie das Schlafzimmer im Einfamilienhaus Müllers aussieht. Ergänzen Sie die Endungen.

Links ist eine weiß--- Tür. Rechts ist ein groß--- Fenster. Am groß--- Fenster hängen dünn--- Stores und bunt--- Übergardinen. Neben dem weiß---Kleiderschrank steht eine modern--- Frisiertoilette. Zwischen dem groß--- Bett und der modern--- Frisiertoilette steht ein klein--- Hocker. Auf dem klein--- Nachttischchen links steht eine neu--- Tischlampe. Zwischen dem weiß--- Schrank und der modern--- Frisiertoilette steht ein bequem--- Doppelbett. An der tapeziert--- Wand über dem Kleiderschrank hängt eine schön--- Landschaft. Auf dem Fußboden liegt ein weich--- Teppich. An der Wand über der modern---- Frisiertoilette hängt eine hell--- Leuchte. An der Wand links steht ein zweitürig--- Kleiderschrank. Im Zimmer sind alt--- Möbel.


1.15. Wohin kommen die Sachen? Ordnen Sie zu.

Küche

Schlafzimmer

Diele

Wohnzimmer

Bad

das Hemd, des Kissen, die Brille, der Abfalleimer, der Mantel, der Ball, die Krawatte, das Handtuch, der Tennisschläger, die Stehlampe, die Schlüssel, die CD, die Gitarre, die Tasse, die Schuhe, das Damespiel, die Seife, die Kommode, die Rollschuhe



1.16. Wie sehen ein typisches Wohnzimmer/ Schlafzimmer, eine Küche, eine Diele in Russland aus? Beschreiben Sie.


1.17. Lesen Sie über Gretas Wohnung. Ergänzen Sie die Lücken.

Ich heiße Greta und wohne in Münster. Meine Familie wohnt in ___ Hochhaus. Unsere Wohnung ist groß und hell. Sie hat drei Zimmer, eine Küche, ___ Bad und eine Toilette.

Mein Schlafzimmer ist nicht groß, aber helle Gardinen und Tapeten machen es sehr gemütlich. In ___ Mitte steht ein Tisch, über dem Tisch hängt eine moderne Lampe. Links steht mein Bett und rechts ___ großer Bücherschrank. Ich lese Bücher gern. Deshalb ist mein Bücherschrank voll von Büchern. ____ einer Wand hängt ein Bild. Es ist eine schöne Waldlandschaft.

Das Wohnzimmer ist sehr schön und hell. Es ist modern eingerichtet. Das Zimmer hat ein großes Fenster ___ schönen Vorhängen. Im Zimmer gibt es eine gemütliche Sitzecke mit einem Sofa und zwei tiefen Sesseln. ___ dem Sofa hängt eine Uhr. ____ dem Fußboden liegt ein dicker weicher Teppich. Im Wohnzimmer steht auch ein Fernseher. Am Abend sieht der Vater die letzten Nachrichten und danach sehen wir oft____ Spielfilm fern.

Unsere Küche ist mit allem Komfort ausgestattet. ____ Esstisch und Stühle sind aus echtem Holz. Sie sind zwar teuer, aber wirken warm und gemütlich. Die Küche ist ziemlich groß. Hier gibt ____ genug Platz für alles: für einen Geschirrspüler, Kühlschrank, Gefrierschrank, Gasherd, eine Mikrowelle. Die Wasserleitung befindet ____ neben dem Gasherd. Alles glänzt vor Sauberkeit. Wir alle helfen der Mutter, jeder ____ uns hat seine Pflichten. Ich, zum Beispiel, sorge für die Ordnung ____ Wohnzimmer, meine Schwester geht einkaufen, der Vater kann auch gut kochen, was er ____ Wochenende gern macht.

Unser Bad ist aber klein und ____ Fenster. Unser Bad ist blau gekachelt und sieht blitzsauber aus. Hier stehen eine große Badewanne, ein Waschbecken und an ____ Wand ist ein kleines Regal für Seife und Handtücher. Wir haben ____ Balkon. Im Sommer wachsen hier Balkonpflanzen.

Unsere Familie träumt doch von ____ Einfamilienhaus mit einem Grundstück und einem Gemüsegarten. Leider geht es nicht. Die Häuser sind teuer und liegen meistens außerhalb ____ Stadt. Ich hoffe doch, dass wir ein Haus bauen würden, mit Garten, Garage und einer Wiese vor _____ Haus.


1.18. A) Lesen Sie den Titel der Geschichte von Paul Maar. Vermuten Sie, worum es in der Geschichte geht. Und was bedeutet „gemütlich“? Schlagen Sie in einem Wörterbuch nach.

B) Bringen Sie den Text in richtige Reihenfolge.


Eine gemütliche Wohnung

  1. Abends sieht es jetzt bei uns zu Hause ungefähr so aus: Nachdem wir das schmutzige Geschirr zum Abwaschen in den Herd gestellt haben, klingelt es dreimal in der Spülmaschine. Das ist Herr Knorps. Er klingelt immer dreimal. Dann holen wir ein kühles Bier aus dem Fahrstuhl und spielen Karten. Wenn der Mixer zwölf Uhr schlägt, machen wir Schluss. Schließlich muss Herr Knorps am nächsten Tag früh aus dem Bett.

  1. Als wir beim Mittagessen saßen, kam Herr Knorps mit drei Werkzeugkästen, dem Werkzeugkoffer und den vier Werkzeugtaschen. Er setzte sich auch an den Mittagstisch, und der Spinat schmeckte ihm gut. Dann fing er mit der Arbeit an. Herr Knorps zog Drähte und Kabel aus dem Kühlschrank. Ich hatte vorher nicht gewusst, dass in einem Kühlschrank so viele Drähte und Kabel sind. Am Abend war Herr Knorps endlich fertig und zeigte uns zufrieden den Kühlschrank.

  1. Am nächsten Abend machte nun der Mixer Musik, die Spülmaschine kühlte, die Waschmaschine machte im Treppenhaus Licht, und die Uhr klingelte, wenn man den Knopf im Fahrstuhl drückte. Und Herr Knorps musste am nächsten Tag wiederkommen. Inzwischen ist Herr Knorps unser guter Freund geworden. Er kommt ja auch jeden Tag und repariert etwas. Wir sitzen fast jeden Abend zusammen und spielen Karten.


  1. Er kam ganz früh am Morgen, arbeitete ohne Pause und versuchte wirklich alles. Am Abend spielte das Radio wieder. Es gab jetzt sogar drei Sender, die wir noch nie gehört hatten. Aber Herr Knorps hatte wieder einen kleinen Fehler gemacht. Jetzt ging das Licht aus, wenn ich telefonierte. Und wenn man klingelte, lief drinnen die Spülmaschine. Herr Knorps entschuldigte sich und wollte gleich am nächsten Tag die Sache in Ordnung bringen.#

  1. Er steckte den Stecker in die Steckdose, und der Kühlschrank lief wieder. Meine Frau öffnete gleich die Tür und fasste in den Kühlschrank. „Au! "schrie sie. „Schon so kalt?" fragte ich neugierig. „Nein, so heiß!" rief sie. „Moment, Moment!" sagte Herr Knorps und öffnete den Backofen. „Das habe ich mir doch gedacht!", sagte er fröhlich und zeigte auf das Eis im Elektroherd. „Ein ganz kleiner Fehler! Ich glaube, ich habe zwei Drähte vertauscht", entschuldigte sich Herr Knorps. „Jetzt muss ich leider Schluss machen, aber morgen bringe ich die Sache ganz schnell in Ordnung."


  1. Herr Knorps verabschiedet sich, steigt in den Kühlschrank und fährt nach unten. Wir stellen noch die Küchenuhr auf sieben, denn dann geht im Treppenhaus das Licht aus. Danach sitzen wir noch ein wenig zusammen, machen den Staubsauger an und hören Musik. Unsere Wohnung ist jetzt vielleicht ein bisschen komisch, aber wir finden sie sehr, sehr gemütlich.


  1. Unser Kühlschrank war kaputt, und ich suchte einen Handwerker. Das war gar nicht so einfach. Nach drei Wochen fand ich endlich einen Elektriker. Er hieß Ludger Knorps, war sehr nett und wollte gleich am nächsten Morgen kommen.


  1. Wir zogen den Stecker vom Kühlschrank aus der Steckdose, denn der Kühlschrank wurde immer heißer. Die Butter und die Wurst legten wir in den Backofen. Am nächsten Morgen kam Herr Knorps wieder und arbeitete den ganzen Tag. Am Abend kühlte der Kühlschrank, und der Backofen heizte wieder. Leider war ich aber immer noch nicht zufrieden, denn jetzt kam aus dem Elektroherd laute Musik, wenn man ihn anmachte. Das Küchenradio aber spielte nicht mehr. Das war gar nicht so schlimm, aber ich konnte am Herd keinen anderen Sender finden, wenn ich an den Knöpfen drehte. Und das störte mich. So musste Herr Knops am nächsten Tag noch ein Mal kommen.

(Nach dem Text: Eine gemütliche Wohnung von Paul Maar)


1.19. Beschreiben Sie die Gemälde „Die Morgenstunde“ von Moritz von Schwind (1860 - Hessisches Landesmuseum Darmstadt) und "Schlafzimmer in Arles“ von Vincent Van Gogh (1988, Van Gogh Museum, Amsterdam).

1.20. Und haben Sie Ihr eigenes Zimmer? Wie sieht es aus? Würden Sie etwas in Ihrem Zimmer ändern? Erzählen Sie! Lassen Sie Ihre KommilitonInnen während Ihrer Beschreibung den Plan Ihres Zimmers zeichnen.


2. WOANDERS WOHNT MAN ANDERS?


2.1. Wählen Sie die in Ihrer Heimatstadt typischen Haustypen:

das Hochhaus, das Fachwerkhaus, das Einfamilienhaus, der Wolkenkratzer, das Bauernhaus, das Ferienhaus, der Bungalow, das Hotel, die Villa, das Reihenhaus, das Mehrfamilienhaus


2.2. Welche Vorteile und Nachteile haben diese Typen von Häusern? Bestimmen Sie den Typ des Hauses.

A.

Es gibt kleine und große Wohnungen. Jeder kann eine passende finden. Die Wohnung hat allen Komfort. Viele Wohnungen haben einen Balkon. Man hat eine tolle Aussicht, keine Mücken im Sommer. Es gibt einen Müllschlucker.

B.

Die Mieter kennen einander und sorgen für die Ordnung. Die Miete ist hoch. Oft darf in der Wohnung nichts ändern. Pakete, Kataloge und Post verschwinden regelmäßig.

C.

Man hat viel Platz. Die Kinder wachsen naturverbunden auf. Die Luft ist sauber. Das Leben ist nicht einfach. Man muss viel arbeiten. Es ist langweilig. Man ist aufs Auto angewiesen.

D.

Jedes Kind hat sein eigenes Zimmer. Es gibt einen Garten. Es gibt einen Keller und eine Garage. Es ist sehr teuer.

E.

Es befindet sich in der Altstadt. Die Wohnungen sind klein aber gemütlich.

Es steht unter Denkmalschutz. Man darf es nicht umbauen. Die Unterhaltung und Renovierung sind sehr teuer.

F.

Man hat sein eigenes Reich mit einem kleinen Vorgarten. Es ist energiesparend.

Die Nachbarn wohnen Wand an Wand.

G.

Es herrscht eine Anonymität. Es gibt keinen Garten. Die Nachbarn kennen einander nicht. Man muss ständig mit dem Fahrstuhl fahren. Es ist gefährlich. Im Falle eines Feueralarms haben es die Leute aus den oberen Etagen natürlich schwerer aus dem Haus zu kommen.


2.3. Wo würden Sie gerne wohnen? Warum? Diskutieren Sie darüber.


2.4. Hören Sie sich die Information über die Wohnsituation von Herrn Röder an und beantworten Sie die Fragen:

  1. In welchem Haus wohnt Herr Röder?

  2. Wie teuer ist die Miete?

  3. Was macht Herr Röder abends im Wohnzimmer?

  4. Welche Möbel stehen im Esszimmer?

  5. Ist das Schlafzimmer laut?

  6. Was für ein Hobby hat Herr Röder?

  7. Welche Möbel stehen im Arbeitszimmer


2.5. Der moderne Wohnungsbau hat sicher viele Probleme, und eines von ihnen steckt in der Geschichte, die lesenswert ist. Rekonstruieren Sie den Text. Sie müssen aber zu dieser Geschichte selbst einen Schluss schreiben.


Eine Rätselgeschichte

A. Sie geht leise in die Küche. „Kein schmutziges Geschirr im Waschbecken (раковине)", stellt sie befriedigend fest. „Also die Männer können den Haushalt auch gut führen. Und die Gardinen hat er gewaschen. Der Gas­herd (плита) blitzt wie neu! Wo bleibt er aber? "


B. „Im Bad ist er auch nicht. Aber was ist denn das? In diesen zwei Monaten hat er das Bad gefliest (облицевал). 10 Jahre geplant und so schnell gemacht! Den Männern muss man mal auch die Initiative geben. In der Toilette brennt kein Licht, also dort ist er auch nicht."


C. Monika war zwei Monate auf Dienstreise. Sie kommt mit dem Zug nach Berlin zurück, nimmt am Bahnhof ein Taxi und fährt nach Hause. Der junge Taxifahrer unterhält sie unterwegs, aber sie hört ihm zerstreut zu, denn sie ist gespannt, ob der Mann auf sie wartet. Schnell steigt sie zwei Treppen hoch und macht leise mit ihrem Schlüssel die Tür auf. Im Flur blitzt alles vor Sauberkeit. Vor dem Spiegel stehen in schöner Bodenvase frische Blumen. „Meine Lieblingsrosen", denkt Monika dankbar an ihren Mann. „Aber wo ist er selbst? Die Kinder sind noch bestimmt in der Schule, sie lernen nachmittags, aber er soll schon zu Hau­se sein. Das wird eine Überraschung für ihn sein!"


D. Sie sucht ihren Mann weiter und kommt ins Wohnzimmer. „Du, lieber Himmel! Wann hat er das bloß geschafft, das Zimmer neu zu tapezieren? Die Sitzecke anders eingerichtet... Interessant, wo hat er diese hübschen Kissen in den Sesseln gekauft? Warum hat er nur die Couch an die linke Wand gerückt? Es zieht doch vom Balkon. Aber die Schrankwand hier lässt das Zimmer größer erscheinen. Und der Fernseher passt wirklich am besten hierher, vor den Couchtisch. „Peter, wo bist du denn? Im Schlafzimmer?“ ruft leise Monika, während sie die Geduld verliert. „Ja, endlich mal! Da bist du. Aber warum hast du unseren Schreibtisch hierher gestellt? Das Zimmer ist bereits überladen."


E. Monika schleicht in das Kinderzimmer. „Hm, die Möbel haben sie ohne mich anders gestellt. Eigentlich sieht es so besser aus. Die Arbeitsecke am Fenster finde ich auch bequemer. Mehr Licht. Und diesen riesigen Kleiderschrank sieht man in der Ecke fast nicht. Aber wie sind sie darauf gekommen? Den schönen teuren Teppich vor die Betten zu legen? Sparsam war er nie."


F. Der Mann, der am Schreibtisch sitzt, dreht sich verwundert um und...

(nach D. Mendt)


2.6. Lesen Sie, was Lisa erzählt. Wie meinen Sie, wohnt Sie in Russland oder in Deutschland? Warum?

Ich wohne in der Stadt, nicht weit vom Zentrum. Eigene Wohnung habe ich noch nicht, und wohne bei den Eltern. Natürlich möchte ich getrennt von den Eltern wohnen, aber zurzeit studiere ich und kann mir nicht leisten eine Wohnung zu mieten, denn die Miete ist zu teuer.

Wir wohnen also in einem Hochhaus in einer Dreizimmerwohnung. Unser Stadtviertel ist alt, da gibt es wenig neue Häuser, und unser Haus ist auch alt genug. Die Wohnung liegt im 4. Stock (auf der 4.Etage). Ich benutze selten den Fahrstuhl und gehe meistens zu Fuß, denn es ist gesünder. Vor dem Haus gibt es einen grünen Hof mit einem Sportplatz. Da spielen die Kinder, und auf den Bänken sitzen ältere Leute.

Unser Haus liegt günstig. Nur fünf Minuten laufe ich zur Haltestelle, in der Nähe gibt es einige Geschäfte, eine Sparkasse und ein Cafe. Was ich noch besonders bequem und wichtig finde, ist ein Sportcenter. Es befindet sich im Nebengebäude und ich gehe dorthin zwei- oder dreimal in der Woche.


2.7. Stellen Sie sich vor: Sie wollen Ihre Freundin besuchen. Sie hat Ihnen einen Zettel dagelassen, der Ihnen helfen soll, ihr Haus zu finden. Lesen Sie den Zettel und stellen Sie die Lage des Hauses schematisch dar. Achten Sie auf die fett gedruckten Präpositionalgruppen.



Liebe Erna!

Hast du nicht vergessen, dass ich auf dich morgen um 16 warte? Ich erinnere dich mit diesem Zettel an meine Adresse. Also: ich wohne Herderstraße 15. Du kommst mit dem Bus und siehst viele Altbauten. Neubauten gibt es keine. Wir wohnen auch in einem Altbau. Das Haus liegt direkt neben der Haltestelle. Also, der Bus hält vor unserem Haus. Neben dem Haus links liegt ein kleines Schuhgeschäft. Neben dem Haus rechts liegt eine Konditorei. Also, unser Haus liegt zwischen dem Schuhgeschäft und der Konditorei. Hinter dem Haus gibt es einen kleinen Garten. Du gehst dorthin und findest die Eingangstür. An der Eingangstür rechts siehst du den Klingelknopf. Mein Fenster ist übrigens über der Eingangstür rechts. Hoffentlich findest du jetzt mein Haus. Ich warte auf dich.

Bis morgen,

deine Monika


Erklären Sie Ihrem Freund, wie er Ihre Universität (Wohnheim, Haus) finden kann.


2.8. Stellen Sie sich vor, Sie sind Reporter einer deutschen Zeitung und möchten eine russische Studentin interviewen. Spielen Sie das Interview und gebrauchen Sie unter anderen die angegebenen Fragen.


1. Wohnen Sie in einem Einfamilienhaus, in einer Eigentums-, Altbau- oder Neubauwohnung oder mieten Sie ein Zimmer?

2. Welche Zimmer gibt es in Ihrem Haus oder in Ihrer Wohnung?

3. Haben Sie einen Balkon oder eine Terrasse?

4. Wie ist Ihre Wohnung eingerichtet?

5. Gibt es in Ihrem Wohnzimmer eine Sitzecke, eine Arbeitsecke und eine Essecke? 6. Ist Ihre Küche groß?

7. Welche Möbel stehen in jedem Zimmer?

8. Haben Sie Ihr eigenes Zimmer?

9. Wer räumt bei Ihnen auf?

10. Welchen Komfort hat Ihr Haus, Ihre Wohnung? (Fahrstuhl, Zentral- oder Fernheizung, Gas, Bad und Toilette, Müllschlucker, Telefon, Balkon oder Terrasse, Garage)

11. Wie hoch ist die Miete?

12. Haben Sie ein Grundstück oder einen Garten, ein Gemüsebeet?

13. Gefällt Ihnen Ihr Haus, Ihre Wohnung?


2.9. Übersetzen Sie den Brief.

Привет, Томас, как дела?

Ты попросил рассказать, как я живу. Я живу в маленьком провинциальном городе. Мой дом находится рядом с вокзалом далеко от центра, но напротив дома есть остановка, и это удобно, так как я могу доехать в любую часть города или поехать на автобусе за город или в другой город. К сожалению, перед домом нет большого двора и всегда очень шумно. Дети играют на спортивной площадке, рядом паркуют машины. На лавочках сидят бабушки, присматривают за маленькими внуками и сплетничают.

Я живу в старом пятиэтажном доме на 2 этаже, на 1 этаже у нас супермаркет «Шпар», но там все дорого, я покупаю продукты в другом магазине. У меня хороший вид из окна моей комнаты на реку. Кроме того, из кухни можно увидеть городской парк и старую церковь.

В моем доме нет лифта, но есть мусоропровод и домофон. У нас есть все удобства, дом недавно отремонтировали. В подъезде не очень чисто и пахнет не очень хорошо, там курят, хотя это запрещено. Я знаю всех своих соседей, мы помогаем друг другу и ходим в гости.

В общем и целом, мне нравится, как я живу.


2.10. Sehen Sie sich Deutschlandlabor, Folge 6, „Wohnen“ an (https://www.youtube.com/watch?v=CgMWnmoKiDc) und beantworten Sie folgende Fragen:

1. Wie viele Menschen wohnen durchschnittlich in einem Haushalt?

2. Wie viel Prozent der Deutschen besitzen eine eigene Immobilie?

3. Was ist typisch für eine deutsche Wohnung?

4. Was ist den Leuten zu Hause besonders wichtig?

5. Warum gibt es typische deutsche Wohnung eigentlich nicht?

6. Welche Küche und welches Wohnzimmer mögen viele Deutsche?

7. Warum ist es schwer eine gute Wohnung in München zu mieten?


2.11. Hören Sie sich die Information über die Wohnsituation der Deutschen an.

A) Antworten Sie auf die Fragen:

- Wo wohnen die meisten Deutschen?

- Worauf achten die Deutschen bei der Wahl ihrer Wohnung?

B) Ordnen Sie zu:


29 Prozent

35 Prozent

40 Prozent

43 Prozent

54 Prozent


der Deutschen wohnen zur Miete.

der Deutschen sind Besitzer von Wohneigentum.

aller Haushalte bevorzugen ein Mehrfamilienhaus.

aller Haushalte leben in einem Einfamilienhaus.

des Haushaltseinkommens wird in Deutschland

für die Wohnkosten ausgegeben.


2.12. Und was würden Sie Ihrem deutschen Freund über Ihren Wohnort erzählen? Beschreiben Sie:


Wohnort: auf dem Planeten …, in Europa (Asien…), in Russland, im Schwarzerdegebiet, Stadt/Dorf, Hochhaus /Einfamilienhaus …

Adresse: Straße, Stadt, Postleitzahl, Land

Seit wann? seit 1999…, seit vielen (einigen) Jahren, von Kindheit an, von meiner Geburt an, erst einen Monat

Stadtviertel: Vorstadt, Neubauviertel, Verkehr, Aussicht, Blick , Park, Geschäfte, Zentrum

Lage: günstig, Stock/ Etage, Adresse, Zentrum, laut/ ruhig, Haltestelle, Hof

Haus: Hochhaus, Müllschlucker, Aufzug, Treppenflur, die Treppe, Bewohner, Eingang, Code, Sprechanlage, Nachbarn, Erdgeschoss

Wohnung: eigen, getrennt, Dreizimmerwohnung, sich leisten, mieten, die Miete, bestehen, Heizung, Gas, Kamin, Veranda, gemütlich, Wasser, Blick, renoviert, bequem

Hof: Sportplatz, Kinderplatz, Bänke, Blumen und Bäume, Haltestelle



3. ELTERNHAUS, WOHNGEMEINSCHAFT, MIETWOHNUNG


3.1. Hören Sie sich an, was drei Jugendliche über ihre Wohnformen erzählen. Füllen Sie die Lücken aus.

Text A (eine junge Frau)

Es macht *** mit uns vieren. Immer noch. Jeder hat seinen *** Alltag. Aber das Schöne an so einer Wohngemeinschaft ist, dass man *** nicht allein ist, dass man mal zusammen isst, redet, fernsieht und dass man sich auf die *** verlassen kann.

In grundsätzlichen Dingen *** es zwischen uns. Über *** gibt es nie Streit. Wir haben immer noch *** Hauskasse. Jeder zahlt, was er einkauft, und trägt die Ausgaben in ein *** ein. Nach einem halben *** machen wir einen großen Strich und überschlagen die Summen. Meistens kommt es für *** aufs selbe raus. Wenn es mal sehr unterschiedlich ist, werden Guthaben und Schulden ins Buch eingetragen. Wir treiben sie allerdings nie an, sind sehr lax damit, und wenn man nach eineinhalb Jahren mal nachguckt, ist man erstaunt, dass sich auch diese *** inzwischen ausgependelt haben.

Zum Kochen kommen wir fast nur am ***; wir, das sind Thomas und ich. Uns macht es Spaß. Für Alexander und Philipp *** es eher eine Belastung. Manchmal ärgere *** mich darüber, dass wir zwei nicht nur kochen, sondern auch einkaufen müssen und, wenn wir Pech haben, noch hinterher mit dem Abwasch dasitzen. Aber dann sehe ich wieder, dass Alexander den Flur aufgeräumt oder das Klo geputzt ***. Also unterm Strich machen a11e ungefähr gleichviel. Das ist auch eine *** des Vertrauens.


Text B (ein junger Mann)

Also ich finde das hier ***. Hier wird jede *** von 14 bis 21 Leuten bewohnt. Dazu gehört jeweils eine *** und ein Aufenthaltsraum, der von den Leuten selber gestaltet wird. Im Studentenwohnheim zu wohnen *** natürlich auch, Pflichten zu haben. Im Prinzip muss man einmal im *** Telefondienst machen, und das akzeptieren auch die meisten Leute. Der Telefondienst dauert drei ***.

Ja, und was sonst noch so an *** laufen muss, betrifft vor allem den Flur oder die Küche. Da *** von uns die Mülleimer ausgeleert werden; auch muss die Küche aufgeräumt sein — zumindest ab und zu. Ansonsten wird von Putzfrauen saubergemacht. Aber all diese Reinigungssachen, die von uns erledigt, werden müssen, klappen nur sehr ***. Wir hängen zwar ab und zu einen Küchendienstplan aus, wo sich jeder eintragen kann und soll; aber im *** läuft es darauf hinaus, dass es ein paar Leute machen.

Was mich lange *** so gestört hat, war, dass es hier nie so war, als wenn man nach Hause kommt. Wenn ich hierherkam, kam ich im Grunde nicht nach ***, weil da eben keiner war. Ich kam in mein ***, aber ich kam nicht nach Hause. Ich möchte auch nie *** wohnen; denn das ist beim Alleinewohnen ja auch so. Das Nachhausekommen hängt für mich mit den *** zusammen, die da sind oder nicht da sind. Ich würde auch nicht gerne in ein privates *** oder in eine Ein-Zimmer-Wohnung nach Hause kommen; denn wenn ich viel erlebt habe, dann muss ich mich mitteilen können, dann ist so ein einzelnes Zimmer tot — auch wenn es noch so schön eingerichtet ist. Und hier klopfe ich dann eben bei den Leuten an, die ich *** mag. Und das sind jetzt eben vier geworden.

Leute, die hier wohnen und sagen, dass sie hier zu *** sind, die gibt es wirklich wenig. Die meisten *** ihre Zimmer fast nur als Schlafgelegenheit.


Text C (eine junge Frau)

Jetzt wohne ich seit zwei *** hier in der neuen Wohnung. Ich bin so nach und nach umgezogen. Ein Teil der *** ist auch noch drüben bei meinen Eltern. Der *** zum Beispiel und so'n Sideboard. Das hol ich mir dann ***. Die Schrankwand hab ich übernommen. Und auch Geschirr haben mir die Leute dagelassen.

Gekriegt habe ich diese schöne *** durch Zufall — von einem Freund, einem Berufskollegen. Der bekommt Nachwuchs, und dem wurde die Wohnung dann zu ***. Ja, und nun bin ich voll hier. Und *** mich gut. Es ist doch ein Unterschied gegenüber zu Hause, ist doch irgendwo stressfreier, find ***. Es ist ***. Man *** sich mit niemandem abzustimmen. Man braucht weniger Rücksichten zu nehmen, als wenn man mit vier *** auf knapp 70 Quadratmetern wohnt. Das *** hier natürlich riesig für eine Person. Also für mich ist das ein ungeheurer Schritt, 50 Quadratmeter für mich alleine zu ***. Ich hab festgestellt, dass es doch fast schon wieder *** ist für eine Person. Das heißt, ich bin im Grunde genommen auch *** wieder am Rechnen. Okay, ich komm so gut hin, aber es ist doch ganz schön *** für eine Person. Ich zahl jetzt mit Heizung 585 Euro; dazu *** noch Gas und Strom — also auf 700 Mark komm ich lässig. Nur für die ***. Da ist noch kein *** mit drin, kein Auto und so weiter. Aber 'ne kleinere Wohnung kommt ja auch nicht ***. Ein-Zimmer-Wohnungen *** in der Regel sogar teurer.


  1. Hören Sie sich die Texte noch einmal an und versuchen Sie die Information mit Hilfe der Tabelle zu strukturieren


Wohnform

Vorteile

Nachteile

Elternhaus



Studentenwohnheim



Mietwohnung



WG (Wohngemeinschaft)




3.2. Finden Sie weitere Argumente pro und contra.

- für alles alleine verantwortlich sein

- putzen, wann man mag

- Sachen rum liegen lassen

- sich ins Privatleben einmischen

- alles so gestalten, wie man mag

- alles unter Kontrolle haben

- das Bad und die Küche mit anderen Leuten teilen

- Das Putzen wird unter mehreren Personen aufgeteilt.

- Die Einkäufe werden gemeinsam erledigt

- eine günstige Unterkunft in einer fremden Stadt

- einkaufen, was auch immer man mag und es verschwindet auch nicht aus dem Kühlschrank

- Es ist immer wer da, wenn man mal wenn zum Reden oder so braucht

- gemeinsame Film- und Spieleabende organisieren

- ins Bad gehen, wann man mag (nicht vorher am Abend ausreden, und dann stehen doch wieder alle auf einmal vor dem Badezimmer)

- ins Gewissen reden

- kein eigenes Zimmer haben

- Kochen und Aufräumen alleine erledigen

- man fühlt sich, besonders am Studienanfang, nicht ganz alleine in der großen neuen Stadt.

- man lernt schnell Disziplin, Selbstständigkeit und Verantwortung

- Missverständnisse und Konflikte haben

- Partys machen, wann und wenn man will

- sehr teuer sein

- sich einsam fühlen

- sich nicht konzentrieren können

- so laut sein, wie man mag (außer natürlich es stört die Nachbarn)

- Streitigkeiten über Kleinigkeiten des Alltags vermeiden

- keine Ruhe haben


3.3. Allein oder im Hotel Mama? Bei den Eltern wohnen rund 40 Prozent der Jugendlichen. In ländlichen Gebieten sind es sogar noch mehr. Söhne bleiben länger zu Hause wohnen als Töchter. Doch warum ist das so?

Lesen Sie die Antworten aus der Jugendzeitung TREFF und bestimmen Sie, wem die Aussagen gehören.

1. Solange man studiert, wohnt man bei den Eltern.

2. Es ist schön, bei den Eltern zu wohnen, weil man bewaschen und bekocht ist.

3. Im Elternhaus gibt es keine Ruhe, die Verwandten sind zu nachdringlich.

4. Wenn man bei den Eltern wohnt, muss man sich mitfinanzieren.


„Ich bin noch in der Ausbildung und von daher kann ich noch nicht in meinen eigenen vier Wänden wohnen. Ich denke mal, wenn ich einen Partner habe und genug Geld da ist, werde ich schon ausziehen, aber das kann ja noch dauern. Deshalb genieße ich jetzt noch das Hotel Mama!“ Frida


„Ich hab gerade Semesterferien, schon seit ungefähr 3 Wochen und bin zu Besuch bei meinen Eltern. Tja, kann nur sagen, dass ich froh bin, wenn ich wieder nach Hause (also in meine Studenten-WG) kann, denn 3 Wochen sind schon wieder zu viel des Guten. Hier hat man wirklich nie seine Ruhe, immer will jemand irgendwas wissen, meckert über irgendwas, will mir gute Ratschläge geben. Nee, nix für mich! 2 Wochen hätten’s auch getan.“ Karl

„Mit 24 hatte ich zwar eine eigene Wohnung, war aber trotzdem bis 26 mehr bei meinen Eltern als dort, weil ich nicht gern allein war und es so viel bequemer war. Ich find’s nicht schlimm, so lange bei den Eltern zu wohnen, vorausgesetzt, man finanziert sich dort auch mit und lebt nicht nur auf deren Kosten.“ Lena


„Wie mich das nervt! Auf wirklich jeder Party muss ich mir irgendwann anhören, wie lächerlich es ist, noch zu Hause bei den Eltern zu wohnen. „Mamasöhnchen“, sagen meine Kumpel, die so furchtbar stolz darauf sind, dass sie von zu Hause ausgezogen sind. Dabei wohnen die in den letzten Löchern! Undichte Fenster, Dusche in der Küche, leerer Kühlschrank – und das Schlimmste: keine Waschmaschine. Das geht gar nicht, ehrlich. Bei mir ist es im Winter warm, es gibt immer etwas zu essen, abends sogar warm, und meine Klamotten sind gewaschen und gebügelt. Da nehme ich den Stress von Mama gern mal in Kauf.“ Ralf


  1. Kommentieren Sie eine der Aussagen.


3.4. Sehen Sie sich das Video an und unterstreichen Sie die im Film genannten Gründe, warum Jugendliche aus dem Elternhaus nicht ausziehen wollen.

(https://rtlnext.rtl.de/cms/hotel-mama-darum-ziehen-junge-erwachsene-nicht-aus-dem-elternhaus-aus-4128396.htmlMama)Daruziehen

  1. Heimweh

  2. weitere Ausbildung

  3. günstige Lage der Elternwohnung

  4. Beziehungen zwischen Eltern und Kindern

  5. Gewohnheit

  6. gute Ausstattung im Elternhaus

  7. Egoismus der Eltern

  8. jüngere Geschwister

  9. Wohnungsnot und höhere Mietpreise


3.5. Lesen Sie den Artikel „Junge Bauer leben lieber zu Hause“. Ergänzen Sie dabei die Wörter in richtiger Form und beantworten Sie die Fragen:

  • Wer wird Nesthocker genannt?

  • Warum werden Jungs häufiger zu Nesthockern?


Jungs müssen selten im Haushalt mitarbeiten, Mädchen schon. Das hat Folgen: Junge -1- ziehen nur ungern bei den Eltern aus und werden zu Nesthockern. In Bayern ist das Phänomen besonders –2-.


Junge Menschen in Bayern bevorzugen das „Hotel Mama“: In -3- anderen Bundesland leben so viele 20- bis 25-Jährige noch bei ihren Eltern als im Freistaat.

 „Der typische Nesthocker ist männlich, ledig, gebildet, Student und kommt aus einem gut -4- Elternhaus“, sagte die Soziologin Sabina Enzelberger der Deutschen Presse-Agentur. Mädchen würden im Schnitt zwei Jahre -5- als Jungs von Zuhause ausziehen.

Im vergangenen Jahr wohnten im Freistaat rund 62 Prozent der Männer im Alter zwischen 20 und 25 Jahren noch bei -6- Eltern. Bei den jungen Frauen waren es dagegen nur 49 Prozent. „-7- Frauen werden häufig in Haushaltsarbeiten einbezogen und von den Eltern aus Sorge stärker kontrolliert, deshalb ist bei Mädchen der Drang auszuziehen größer als bei den Jungs“, erklärte die Forscherin.

Junge Männer nutzten dagegen die gute Ausstattung, die sie Zuhause vorfänden, wie -8- Internet, dass die Wäsche gewaschen und das Zimmer geputzt wird.

Diese Geschlechterunterschiede bereiten Soziologen allerdings Sorge: „Jungs gewöhnen sich daran, dass sie versorgt werden, das kann sie später unselbstständiger machen“, betonte Enzelberger. Eine Gefahr sieht sie zudem darin, dass sich die geschlechtstypische Arbeitsteilung einmal in der eigenen Familie oder in einer Beziehung -9-. Eltern sollten deshalb Buben bei Arbeiten im Haushalt einbeziehen, so der Rat der Expertin.

In den vergangenen Jahren sei die Zahl der Nesthocker moderat angestiegen, sagte Enzelberger. Wohnungsnot und höhere Mietpreise hätten besonders in Großstädten wie München dazu geführt, dass junge Leute länger bei ihren Eltern wohnen bleiben. In katholischen Gegenden bleiben die Kinder deutlich länger im Haus der Eltern.

Außerdem kehrt in Deutschland jeder -10- der 18- bis 32-Jährigen wieder zu den Eltern zurück, nachdem er oder sie eine Zeit lang alleine, mit Partner oder in einer WG gewohnt hat.

30. September 2017

  1. MANN



  1. AUSPRÄGEN





  1. KEIN



  1. SITUIERT



  1. FRÜH



  1. IHR


  1. JUNG






  1. KOSTENLOS










  1. FORTSETZEN







  1. ZEHN





3.6. Sehen Sie sich das Video „Wohnen im Hotel Mama: Voller Kühlschrank und gewaschene Wäsche“ an. Notieren Sie sich kurz, was Alex zu folgenden Punkten sagt:

  • Unterstützung der Eltern

  • Druck der Eltern

  • Einschränkungen

  • Miete des Zimmers

3.7. Lesen Sie den Text „Wohnen in der WG: Eine große glückliche Familie?“ und sagen Sie, ob Sie in einer WG wohnen würden. Beweisen Sie Ihre Meinung.


Ich wohne seit ungefähr einem Jahr zusammen mit zwei anderen Studentinnen in einer 3er-WG. Sandra, Melanie und ich teilen uns eine sehr schöne Altbauwohnung. Jede von uns hat natürlich ein eigenes Zimmer, aber Küche, Bad und einen kleinen Balkon benutzen wir gemeinsam. Mein Zimmer ist relativ groß, ungefähr fünfzehn Quadratmeter.

Die Wohnung hat viele Vorteile: Ja, nur weil ich die Wohnung mit anderen teile, kann ich mir überhaupt ein Zimmer im Stadtzentrum leisten. Die Miete, die ich für mein Zimmer bezahle, ist relativ niedrig, auf jeden Fall ist es viel billiger als zum Beispiel ein Einzimmerappartement allein zu mieten.

Unsere Wohnung liegt sehr günstig: Gleich um die Ecke gibt es zwei Supermärkte und direkt gegenüber ist ein Türke, der frisches Obst und Gemüse verkauft. Bis zur Haltestelle ist es auch nicht weit, außerdem gibt es hier in der Nähe einige ganz nette Kneipen. Ja, das sind die finanziellen, die praktischen Gründe, die für eine WG sprechen. Viel wichtiger aber für mich ist das Zusammenleben mit den anderen. Ich persönlich finde es gut zu wissen, dass jemand da ist, wenn ich Probleme habe oder, wenn ich krank bin. Ja und dann kochen wir zusammen, wenn wir Lust haben. Manchmal gehen wir auch ganz spontan zusammen abends weg, und unsere Wohnung ist groß genug. Wir haben genug Platz, um Partys zu feiern.

Gut, das Zusammenleben ist sicherlich auch nicht immer ganz einfach. Sandra, z.B., führt endlose Telefonate meistens dann, wenn ich gerade ganz dringend telefonieren muss, das ist dann natürlich schon ein bisschen ärgerlich. Ja und Melanie ist relativ viel unterwegs, und lässt sie halt dann einfach ihr Geschirr stehen. Andererseits beschweren sich Sandra und Melanie, dass ich morgens immer so lange das Bad brauche. Ja, wir sind grundsätzlich sehr verschieden. Trotzdem oder gerade deshalb funktioniert unser WG-Leben im Großen und Ganzen gut. Für mich ist das Wohnen in der WG auf jeden Fall eine sehr positive Erfahrung.


3.8. Erzählen Sie über Ihre Wohnsituation. Welche Wohnform würden Sie bevorzugen? Und wo würden Sie nie wohnen? Warum?


4. EINE WOHNUNG MIETEN


4.1. Hören Sie sich den Text „Wohnung mieten“ Slow German №032 an.

https://www.youtube.com/watch?v=7tYSf3tVFfs

Timo aus Finnland zieht im Herbst nach Deutschland. Er hat mich gefragt, wie man hier eine Wohnung findet. Ich bin ja selber gerade erst umgezogen, daher werde ich versuchen, es zu erklären.

A)Füllen Sie die Lücken aus.

Am -1- ist es natürlich über Mundpropaganda. Das heißt man hört über Freunde oder die Familie, dass irgendwo eine Wohnung -2- wird. Aber so -3- das eben nicht immer. Also muss man entweder in Tageszeitungen eine Anzeige aufgeben oder die Anzeigen im Immobilienmarkt lesen, also in dem -4- der Zeitung, in dem es um Wohnungen und Häuser geht. Oder man -5- im Internet, die größte Börse ist hier immobilienscout24.de.


1.

2.

3.

4.

5.

B) Richtig oder falsch? Kreuzen Sie an und korrigieren Sie, falls es nötig ist.

N


r/f

Korrektur


In Deutschland misst man die Größe einer Wohnung erstmal in Quadratmetern.

f

In Zimmern

1.

Eine 2-Zimmer-Wohnung heißt also, man hat Küche, Bad und zwei Zimmer.



2.

Oft ist die Küche leer.



3.

Man muss also kein Geld investieren und eine komplette neue Küche kaufen, wenn man eine Wohnung mieten will.



4.

Wenn zum Beispiel ein großer Balkon oder eine Terrasse dabei sind, dann werden diese Flächen nicht ganz mitgezählt. Wer also 30 Quadratmeter Terrasse hat, bei dem wird das als 15 Quadratmeter Nutzfläche berechnet.



5.

Bei der Kaltmiete ist alles inklusive.



6.

Zur Kaltmiete hinzu kommen die so genannten Nebenkosten.



7.

Stromkosten und Telefonkosten zahlt man normalerweise direkt an die Strom- oder Telefonkonzerne, das hat mit dem Vermieter nichts zu tun.



8.

Wenn man dann im Internet oder in einer Zeitung eine Wohnung gefunden hat, macht man einen Besichtigungstermin.



9.

Die Besuchstermine organisieren nur Makler.



10.

Es ist nicht obligatorisch, den Mietvertrag zu unterschreiben.



11.

Der Makler verlangt eine so genannte Provision. Diese darf bis zu 3,38 Monatsmieten hoch sein.



12.

Der Vermieter verlangt dann noch eine Kaution.




C) Beantworten sie die Fragen.

  1. Was bedeutet EBK?

  2. Was bedeuten Kalt- und Warmmiete?

  3. Woraus bestehen die Nebenkosten?

  4. Wie heißt das Formular, auf dem der potenzielle Mieter Informationen über sich selbst ausfüllt?

  5. Warum ziehen die Deutschen nicht gern um?


4.2. Sie suchen für Verwandte und Freunde eine Mietwohnung.

  1. Für Lisa: Sie will ab September Biologie studieren.

  2. Für Max und seine Frau: Max hat eine neue Stelle als Finanzberater bei einer Bank bekommen.

  3. Für Petra: Sie hat zwei Kinder und arbeitet als Lehrerin.


Lesen Sie die Anzeigen und finden Sie für jeden eine Wohnung.

  1. Eisenbahnstraße,

helle 3-Zimmer-Wohnung,

78 m², Bad, WC, Balkon, kinderfreundliche Umgebung, Innenhof mit Spielplatz, 407€ Kaltmitte, Nebenkosten 68 €

  1. Waldstraße, renovierte Jugendstilvilla, 5 Zimmer, 175 m², 2 Bäder, Garten, 1000 m², Stadtrand, ruhige Lage, Monatsmiete 1460 €, inklusive Nebenkosten

  1. Berliner Straße,

Zimmer, 20 m², in der WG an eine Studentin zu vermieten, gemeinsame Küchen- und Badbenutzung, Nähe Universität, Miete 235€ + Nebenkosten

  1. Schillerstraße, gemütliche 4-Zimmer-Wohnung in der Innenstadt, 65 m², WC mit Dusche, lebhafte Umgebung, 400 € + Nebenkosten, Kaution


4.3. Wo würden Sie als Student/in gerne wohnen? Recherchieren Sie im Internet (z.B., https://www.kleinanzeigen.de/Immobilien/Wohnung-mieten) und finden Sie sich eine passende Variante.

Damit man versteht, was in Wohnungsanzeigen steht, ist diese Liste aus der Wikipedia sehr nützlich, mit allen Abkürzungen: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Abk%C3%BCrzungen_(Wohnungsanzeigen)


4.4. Die Immobilienmaklerin hat drei Angebote für Andrea. Hören Sie den Dialog am Telefon. Ergänzen Sie die Informationen.


Wohnung in der

Beethovenstraße

Goldschmiedstraße

Sternstraße

Anzahl der Zimmer

Die Wohnung hat:

ein Bad

einen Balkon

einen Garten

Lage

Etage

kalte Miete

warme Miete

Besonderheiten




4.5. Hören Sie und lesen Sie den Dialog. Worum geht es?

  1. Hier Holzbein.

  2. Guten Tag, Frau Holzbein! Sabine Knaup hier. Ich habe jetzt die richtige Wohnung für Sie. Eine Drei-Zimmer-Wohnung in der Marienstraße 56, zweite Etage, für 800 Euro inklusive Nebenkosten. Sie hat einen schönen Balkon, ein großes Wohnzimmer und ein Bad.

  3. Wo ist die Marienstraße?

  4. Im Osten. 15 Minuten vom Bahnhof entfernt.

  5. 15 Minuten zu Fuß?

  6. Nein, mit der Straßenbahn.

  7. Gibt es in der Nähe gute Einkaufsmöglichkeiten?

  8. Ja, die Einkaufsmöglichkeiten sind sehr gut. Die Wohnung ist billiger als die Wohnung in der Goldschmiedstraße und größer als die Wohnung in der Beethovenstraße. Es ist die richtige Wohnung für Sie… Möchten Sie die Wohnung besichtigen?

  9. Ja, gerne.

  10. Wann haben Sie Zeit?

  11. Morgen Nachmittag, passt es Ihnen um 15.00 Uhr?

  12. Oh, das tut mir leid, 15.00 Uhr habe ich schon einen Termin. Geht es auch 16.00?

  13. Ja, 16.00 Uhr passt mir auch.

  14. Gut, dann erwarte ich Sie morgen um 16.00 Uhr in der Marienstraße…

4.6. Lesen Sie weitere Dialoge und füllen Sie die Lücken aus.

Ich suche eine Wohnung

Telefonat 1

  1. Gaus.

  2. Guten Tag, mein Name ist Jelinek. Ich habe Ihre _____ gelesen. Ist die Wohnung noch frei?

  3. Ja, es ____ viele Leute an, aber sie ist noch frei.

  4. Ich bin nicht aus Heidelberg. Wo liegt die Wohnung?

  5. Nicht ____ vom Hauptbahnhof und zu Fuß sind es 15 Minuten ins Stadtzentrum

  6. Das ist gut. Gibt es eine Haltestelle in der ____?

  7. Ja, am Hauptbahnhof gibt es Busse, Straßenbahnen und natürlich die S-Bahn.

  8. Das ist ja super. Wie viel _____ die Wohnung?

  9. 400 Euro.

  10. Und die _____?

  11. 200 Euro. Wo wohnen Sie zurzeit?

  12. In Frankfurt. Ich fange im Januar in Heidelberg meine neue Arbeitsstelle an.

  13. Wo?

  14. An der Pestalozzischule.

  15. ______ Sie doch mal vorbei und sehen Sie sich die Wohnung an.

  16. Ja, gerne. Ich habe aber leider nur am Wochenende _____.

  17. Ist Samstag um 10 o.k.

  18. Ja, prima, Samstag um 10 bin ich bei _____.

Telefonat 2

  1. Mollinger.

  2. Guten Tag, Herr Mollinger, mein Name ist Murat Togrul. Ich rufe wegen Ihrer

Wohnungsanzeige an.

  1. Ja, die Wohnung ist noch ____.

  2. Die Wohnung ist sehr interessant für uns.

  3. Ja, sie ist auch sehr schön, Sie können sie ja mal _____.

  4. In Ihrer Anzeige _____, Sie suchen eine Einzelperson.

  5. Ja, wissen Sie, es _____ uns um die Ruhe. Wir sind Rentner und …

  6. Na ja, wir sind sicher eine ruhige Familie. Unsere Kinder sind ja auch schon 10 und 13 Jahre alt.

  7. Ah, also, ich glaube, das ist nichts für Sie, die Wohnung ist Ihnen sicher zu _____.

  8. Kann ich sie mir vielleicht mal ansehen und dann …

  9. Wissen Sie, ich denke, das macht für Sie wenig Sinn, ahm, also, wir haben natürlich _____ gegen Kinder, aber …

  10. Na gut, ich verstehe schon, dann vielen Dank. Wiederhören.

  11. Wiederhören.

Telefonat 3

  1. Mathilde Stetzer.

  2. Guten Tag, Frau Stetzer, mein Name ist Magda Malewitsch. Ich rufe wegen Ihrer _____ an. Ist die Wohnung noch frei?

  3. Ja, die ist noch frei.

  4. Ich mache hier _____ zwei Jahre eine Ausbildung und suche eine moblierte Wohnung, weil ich mir nicht alles neu kaufen will.

  5. Das steht ja in der Anzeige: Die Wohnung hat ein Bett, die komplette _____, Esstisch usw. eine Couch und einen Sessel im _____. Vorhänge gibt es auch.

  6. Gibt es auch eine Waschmaschine?

  7. Nein, aber es steht eine Waschmaschine von uns im Keller, die können Sie auch _____, solange Sie keine haben.

  8. Das hört sich ja ideal an. Kann ich mal vorbeikommen und mir die _____ ansehen?

  9. Ja, klar. Also, wann möchten Sie kommen, Frau … wie war Ihr Name?

  10. Malewitsch. Passt es _____ morgen Nachmittag?

  11. Nach fünf ist o. k.

  12. Ja, das passt mir auch. Und wie komme …


4.7. Inszenieren Sie Dialoge mit dem Immobilienmakler.


4.8. Hören Sie sich den Text „Umzug“ Slow German №022 an. https://www.youtube.com/watch?v=W8uUMKHI5Bw

Heute möchte ich Euch etwas über einen Umzug erzählen. Denn ich ziehe um, von meiner alten Wohnung in München-Schwabing in eine neue Wohnung, gar nicht weit entfernt.

A) Füllen Sie die Lücken aus.

Wenn man umziehen möchte, dann -1- das Chaos. Es gibt so viel zu tun! Zunächst muss man eine neue -2- finden, das geht in Städten wie München meistens nur mit einem Makler. Dieser Makler ist der Vermittler zwischen -3- und Mieter. Dafür muss der Mieter ihn -4-, meistens mit zwei Monatsmieten der neuen Wohnung. Man nennt das Provision oder Courtage. Das ist eine Menge -5-, aber es ist noch nicht alles. Wenn man in eine neue Wohnung -6-, muss man eine Kaution hinterlegen. Das bedeutet, dass man dem Vermieter Geld gibt, das dieser auf einem separaten -7- aufbewahrt. Meistens sind dies bei einer großen Wohnung rund -8- Euro. Dieses Geld bekommt man wieder, wenn man -9-. Falls man in der Wohnung aber etwas zerstört hat, kann der Vermieter das Geld behalten, um den Schaden zu -10-.


1.

2.

3.

4.

5.

6.

7.

8.

9.

10.


B) Richtig oder falsch? Kreuzen Sie an und korrigieren Sie, falls es nötig ist.

N


r/f

Korrektur

1.

In München kostet eine Wohnung ungefähr zehn Euro pro Quadratmeter und pro Monat.



2.

Die Lage der Wohnung spielt dabei keine große Rolle.



3.

Dazu kommen dann noch die Heiz- und Stromkosten und viele andere Gebühren, zum Beispiel für Kabelfernsehen.



4.

Eine Wohnung zu finden ist einfach, weil man im Internet und Zeitungen viele Anzeigen finden kann.



5.

Wenn man dann in die neue Wohnung einziehen möchte, kann man sich Hilfe holen. Zum Beispiel bei einer Spedition.



C) Beantworten Sie die Fragen und ergänzen Sie die Sätze.

Worauf muss man achten? Welche Fragen sollte man stellen?

  • Ist die Lage …?

  • Gibt es in der Nähe …?

  • Gibt es …?

  • Hat die Wohnung …?

  • Ist es ein ….?

  • Ist es …?

  • Darf man ….?



5. IN DER STADT ODER AUF DEM LANDE?


Haben Sie das gewusst? Als Großstadt bezeichnet man eine Stadt mit mehr als 100 000 Einwohnern. Eine Kleinstadt ist eine Stadt mit 5 000 bis 20 000 Einwohnern. Bei weniger als 5000 Einwohnern spricht man von einer Gemeinde oder einem Dorf.


5.1. Lesen Sie den Text und sagen Sie, warum der Autor jetzt viel glücklicher ist.

Vor drei Jahren hatte Rüdiger Maaß noch seine Bäckerei mit Cafe in Hamburg. Er hatte seine Arbeit, er hatte viel Geld, eine attraktive Frau, eine schöne Stadtwohnung und einen teuren Sportwagen.

Und heute? Heute lebt er in einem Dorf. Er hat nur wenig Geld, keinen Wagen und lebt allein. Was ist passiert?

Ich war in Hamburg sehr erfolgreich, verdiente viel Geld, mein Cafe war bekannt, auch in der Bäckerei waren immer viele Kunden. Aber ich war unglücklich. Ich stand jeden Tag um vier auf, auch Samstag und Sonntag. Feierabend war erst um 19 Uhr, und meine Arbeitswoche hatte sieben Tage. Ich hatte eigentlich überhaupt keine Freizeit. Meiner Frau gefiel das nicht. Sie wiederholte oft: „Irgendwann reicht es mir, dann gehe ich weg.“ Und einmal war sie wirklich weg. Dann bekam ich Probleme mit der Gesundheit: Kopfschmerzen, Magenschmerzen. Ich nahm immer mehr Medikamente, aber konnte nicht einschlafen.

Und jetzt bin ich da. Es war eigentlich ein Zufall. Ich erbte dieses Haus von meiner Tante. Und ich habe sofort verstanden: Das Leben in der Stadt ist nicht für mich. Die Bäckerei, das Cafe, die Arbeit und der Stress jeden Tag- das alles war ganz falsch. Und dieses Haus da war meine Chance! Die Bäckerei und das Cafe habe ich einfach verkauft. Es geht mir jetzt viel besser, ich bin zufriedener und gesünder. Die Luft hier ist sauberer als in Hamburg.

Außerdem lebe ich jetzt billiger. Ich brauche fast nichts, nur manchmal ein Buch oder eine Schallplatte. Ich habe nicht einmal ein Telefon im Haus. Und die Garage ist leer, ich fahre nur mit dem Fahrrad. Mein Motto heute heißt: „Nur kein Stress!“

Meine Freunde können mich nicht verstehen. „Bäcker-Bauer“ nennen sie mich. Aber das ist mir egal. Ich bin übrigens kein Bauer. Ich habe ein paar Hühner und einen Hund. Zwei Schafe habe ich auch und ein Pferd- das mag ich besonders. Mit dem Garten und den Tieren habe ich von März bis Oktober immer viel zu tun und langweile mich nicht. Und ich habe Freunde hier. Allein war ich früher, in Hamburg- hier nicht!

  1. Vergleichen Sie das Leben von Rüdiger Maaß früher und heute:

Früher hatte er … Jetzt hat er…


5.2. Auf dem Lande oder in der Großstadt? Welche Argumente hat Barbara für und gegen das Wohnen auf dem Lande oder in der Stadt?

Ja, das Leben auf dem Lande finde ich attraktiv, besonders für die Familie mit Kindern. In einem Dorf kann man seine Kinder zu Fuß gehen lassen, die Kinderspielplätze sind da, Felder und Wiesen nicht weit, die Natur gehört zum täglichen Leben. Und in der Stadt muss man sich um die Sicherheit der Kinder sorgen. Auf dem Lande gibt es noch Bauernhöfe. Und die Kinder wissen, wie ein Pferd, eine Kuh oder ein Huhn aussieht. Ein Lokal mit drei Sternen hat man zwar nicht, aber wenn der Wirt mir die Hand gibt, wenn ich zum Essen komme - das ist ein schönes Gefühl. Konflikte und Probleme hat man hier auch wie überall. Doch die Leute kennen da einander und das gibt uns das Gefühl der Geborgenheit. Dörfer und Kleinstädte sind überschaubar, persönlich und deswegen so sympatisch.

Andererseits fühlt man sich in der Großstadt frei. Ich fühle mich frei und geborgen in der Anonymität der Großstadt. Hier kann man so leben, wie man will. Die Nachbarn beobachten mich nicht und klatschen nicht. Ja, in der Stadt gibt es großen Autoverkehr, die Städtler sind einbetoniert. Überall sind Asphalt, Beton, Glas und nur einige Flecke Grün. Das finde ich ja schlimm. Aber dagegen viel mehr Kultur! Ich entscheide mich zwischen zahlreichen Kinos, Oper, Theatern oder zwischen chinesischen, türkischen, italienischen und anderen Cafes.

Auch die Kinder haben mehr Möglichkeit, eine Schule für sich zu wählen und weiter zu studieren. Und einen Arbeitsplatz zu finden ist für die Eltern nicht so problematisch.

Also sind ländliche Stille und Idylle schön aber nicht für mich. Wenn ich die erleben will, reicht mir eine Fahrt aufs Land am Wochenende. Ich würde das Leben in der Stadt ideal finden, wenn sie umweltfreundlicher wären!


5.3. In der Stadt oder auf dem Land wohnen? Lesen Sie eine Umfrage. Bestimmen Sie, wo die Umgefragten lieber wohnen und setzen Sie die Wörter: „Stadt“, „Großstadt“, „Kleinstadt“, „Dorf“, „Land“ richtig ein.

„Ich liebe das Land, lebe aber gerne in der ***. Ich bin in der *** groß geworden und brauche das pulsierende Leben. Auf dem Land fühle ich mich zwar wohl und kann mich erholen. Doch nach vier Wochen wird es langweilig. Ich wohne mitten in der Innenstadt und mich stören weder Menschen noch Autos.“ Petra

„In einer *** würde ich nicht ziehen. Die Kleinstadt ist für mich genau das richtige Wohnumfeld. Hier gibt es genug Einkaufsmöglichkeiten, ein breites kulturelles Angebot und Einrichtungen wie zum Beispiel ein Freibad. Was will man mehr?“ Manfred

„Bei uns im *** gibt es alles, was man so braucht: Arzt, Apotheke, Geschäfte. Darüber hinaus ist es ruhiger. Ich finde es prima, dass die Kinder im Garten vor dem Haus spielen und insgesamt relativ ungefährdet aufwachsen können. In der Stadt lauern doch an allen Ecken Gefahren.“ Julia

„Ich habe drei Jahre lang auf dem *** gelebt, das hat mir gereicht. Um etwas zu erledigen, muss man weite Wege in Kauf nehmen, und man ist aufs Auto angewiesen. Deshalb bevorzuge ich das Leben in einer Kleinstadt.“ Anna

„Beides hat Vor- und Nachteile. Im Moment lebe ich halb in Berlin und halb im Schwabenland auf dem Dorf. Diese Mischung finde ich genau richtig. So kann ich die Vorteile von *** und Land genießen. Mir ist es wichtig, rauszukommen, darum ist für mich die ländliche Umgebung sehr wertvoll. In die *** fahre ich meist nur zum Einkaufen. Ansonsten halten sich diese Besuche in Grenzen. Ich gehe höchstens mal dorthin ins Kino“. Jürgen

„Ich bevorzuge eindeutig das Leben auf dem ***. Hier hat man viel mehr Ruhe und Beschaulichkeit. Dabei vermisse ich überhaupt nichts. In der Stadt gibt es für meinen Geschmack zu viele Leute, und alles ist viel zu hektisch.“ Michael

„Eine *** bietet für mich alle Vorteile: Wenn ich meine Ruhe haben will, ist es nicht weit ins Grüne, und wenn ich einkaufen oder bummeln will, ist das genauso möglich. Angenehm ist es, dass ich in der Regel kein Auto brauche. Früher hatte ich ein größeres Bedürfnis nach Kultur. Inzwischen gehe ich nicht mehr in die Großstadt.“ Christine


5.4. Schreiben Sie Ihre Argumente rechts.

In der Stadt

auf dem Lande

1. Die Luft ist schlecht

2. Man hat wenig Freizeit

3. Das Leben ist stressig

4. Es ist ständig was los.

5. Man ist immer mobil.

6. Man hat viele Möglichkeiten.

7. Es gibt viel Hektik, Trubel und Lärm.

8. Die Plattenbauten sehen gleich aus.

9. Man kann tausend Sachen machen.

10. Man lebt anonym.

11. Die Leute sind oft distanziert.

12. Man kann die Kinder allein nicht spazieren lassen.

13. Es gibt einen großen Autoverkehr.

14. Es gibt wenig Grün, man ist einbetoniert.

15. Es ist leichter einen Arbeitsplatz zu finden.

16. Man kann eine Schule wählen, an der Uni studieren.

17. Es gibt viel Kultur, zahlreiche Kinos, Theater, Cafes.

18. Die Staus stören sehr.

19. Es gibt zahlreiche Umweltprobleme.

Die Luft ist sauberer.

…………………..



5.5. Sehen Sie sich Videos an, wo die Leute über ihren Wohnort sprechen.

https://www.youtube.com/watch?v=10MpOni9NLg

https://www.youtube.com/watch?v=uHQs6uvdG8w

Sammeln Sie Argumente.


Großstadt

Dorf

Vorteile




Nachteile





    1. Übersetzen Sie ins Deutsche.

Я всегда мечтала жить в большом городе. Мне нужна пульсирующая жизнь большого города, мне нравится его анонимность. Жизнь в деревне, когда все друг друга знают и обсуждают не для меня. Конечно, свежий воздух, чувство защищенности очень важны. Но в деревне нет возможности учиться в университете и найти хорошую работу. Также проблематично интересно провести свободное время. В деревне нет театров, кинотеатров, музеев и выставочных залов. Нужно ехать в город, чтобы сделать покупки, в деревне нет больших торговых центров. В деревне нужно много работать, но можно и хорошо отдохнуть на речке или в лесу. А зимой в деревне очень скучно. Я думаю, что в дерене должны жить родители с маленькими детьми, а молодые люди – только в большом городе.


  1. В городе ужасно раздражают пробки.

  2. В деревне природа повсюду, река и лес находятся поблизости.

  3. Еще там поражают удивительная тишина и спокойствие. Нет той суеты и спешки, которая в городе так утомляет.

  4. К тому же, можно выращивать овощи и фрукты без нитратов и пестицидов, и это делает жизнь за городом более экономной.

  5. Шум, смог, духота негативно влияют на горожан, и у многих начинаются проблемы со здоровьем.

  6. У многих сегодня появляется желание переехать за город.

  7. Жизнь на природе укрепляет здоровье, способствует гармонии души и тела.

  8. Единство с природой, чистый, свежий воздух дают спокойствие и помогают преодолеть стресс.

  9. Нет, жизнь в деревне не для меня!

  10. Это настоящая дыра, там совершенно нечего делать!

  11. Ездить каждый день в город – это утомительно.

  12. В деревне люди знают все о других, поэтому там много сплетен.

  13. В деревне преступности (Kriminalität) меньше, там не нужно заботиться так о собственной безопасности.

  14. Люди там более дружелюбны и внимательны, но любопытные соседи постоянно наблюдают за тобой.

  15. Мне нравятся небольшие города, там достаточно комфортно, но вместе с тем уютно, спокойно и все обозримо.


5.7. Ergänzen Sie die Sätze durch ein passendes Wort:

1. In der Stadt gibt es mehr ---- , Geld zu verdienen.

2. Es ist mir ganz ----, in welchem Haus ich wohne.

3. Die Städtler haben viel Stress, Freizeit ---- ihnen nicht.

4. Ich habe oft viel zu ---.

5. In der Nähe gibt es ---- schön--- See und --- Fluss.

6. Mich ---- das Stadtleben an.

7. Kannst du dir ---- , wo du in der Zukunft wohnen wirst?

8. Die Häuser ---- fast gleich aus.

9. Unsere Nachbarn haben ein neues Haus gekauft; morgen ---- sie um.

10. Die Eltern sorgen sich --- ihre Kinder.

11. Die Nachbarn ----- einander oft.

12. Die Leute bekommen gesundheitliche ---- .

13. Ich entscheide mich ---- das Leben in der Stadt.


5.8. Und wo würden Sie wohnen? Warum? Besprechen Sie mit Ihrer Freundin das Leben in der Stadt oder auf dem Lande.

Beachten Sie dabei: Preise, Bildungsmöglichkeiten, Natur, Freizeit, Kultur, Kinderfreundlichkeit, Verkehr und Sicherheit.



6. DAS HAUS DER ZUKUNFT-TRAUM ODER WIRKLICHKEIT?


6.1. Lesen Sie das Gedicht von Kurt Tucholsky „Das Ideal“ und sagen Sie, ob dieser Traum realistisch ist. Begründen Sie Ihre Meinung.

Das Ideal

Ja, das möchte:

Eine Villa im Grünen mit großer Terrasse,

vorn die Ostsee, hinten die Friedrichstraße1,

mit schöner Aussicht, ländlich-mondän2,

vom Badezimmer ist die Zugspitze3 zu sehen,

aber abends zum Kino hast du's nicht weit.

Das Ganze schlicht, voller Bescheidenheit.

1 Geschäftsstraße in Berlin

2 sehr elegant, aber lässig

3 höchster deutscher Berg in den bayerischen Alpen.


6.2. Sehen Sie sich das Video „Straßenumfrage: Wie würden Sie gerne wohnen?“ an. (https://www.youtube.com/watch?v=Xw_jP7KU-Oc)


Füllen Sie die Tabelle aus:

Wohnort

Gründe

  1. nicht direkt in der Stadt, aber schon gut angebunden

  2. ……………………..


  1. um in die Stadt zu kommen


……………………………


6.3. Mein Traumhaus. Füllen Sie die Lücken aus. Welches Haus würden Sie gerne haben?

A.

Ich mö_______ ein Haus mit G______ am M_____ haben. Es muss auch einen Sportplatz und ein _________bad haben. Das Haus ist 300 ________meter gr_______. Das Haus h_____ drei ________werke. Im Erdgeschoss gibt es eine K_______, eine Sau_______ und zwei Z_______. Im ersten Stock _______ es ein Schwimmbad, zwei Zimmer und ein Ba_________. Der erste Stock hat drei Bal_______. Im zw_______ Stock gibt es ein W_________zimmer, ein Sch_________zimmer mit zwei Balkonen und zwei Bäder. Im dr_________ Stock gibt es ein Wohnzimmer, zwei Schlafzimmer und ein Badezimmer. In jedem Wohnzimmer gibt es einen Fern_________, drei Se______ und ein bequemes So______. Ich mö________ einen Hund in unserem Haus haben. ______ Haus gibt es viele Fenster. Es gibt eine große G______ für meine fünf Ferraris. Das Haus m__________ auch viele Balkone haben, wo ich mich sonnen kann.

Ich we________, dass es sehr schwer ist, ein solches Haus zu bekommen , aber man kann träumen.

B.

Mein Traum________ ist sehr g____. Es ___________ drei Stockwerke. Es hat zwei große Bade_________, ein Wohnzimmer mit modernen Mö________, ein Schlafzimmer mit der ______bar und ein großes Be_______, drei Kinderzimmer für alle meinen K__________, eine moderne Kü__________ mit Ess________, drei Zimmer mit Bad und WC für Gäste, einen großen Fl__________, ein sehr modernes Treppen________, ein Kino, ein Geschäft und eine Bank.

Im Ke______r sind zwei Hobby__________, eine Sauna mit einem kleinen ___________bad, ein Fitnesszentrum mit allen ___________geräten, eine G_______ für drei Autos, ein großer Fahrradstand und zwei Schwimm_____________. Das Haus muss einen großen Ga_______ haben. Im Garten ist eine große Wiese mit Spielgeräten für Kinder, ein Schuppen für Werkzeuge, ein Platz mit Grill und Tisch mit Stühlen, zwei ____________gärten und ein großer Gemüse____________.

C.

Mein ideal___ Haus ist in der Nähe vom Strand. Ich möchte am Strand wohnen, weil es viel schöner ist, als in der Innenstadt zu wohnen. Mein Haus sieht sehr modern____ aus. Es ist aus Stein und Holz gebaut. Es ist dreistöckig___, damit ich das Meer gut____ sehen kann. Ich brauche einen groß___ Garten mit Schwimmbad. Das Haus hat groß___ Fenster und alle Zimmer sind hell__ und auch sehr groß__. Eine breit___ Treppe führt nach oben zu den Schlafzimmern. Mein riesig___ Schlafzimmer ist im oberst___ Stock und ich habe ein zusätzlich___ Zimmer nur zum Fernsehen und Musik hören. Natürlich habe ich mein eigen___ Badezimmer, damit meine Schwester mich nicht ärgert! In meinem Schlafzimmer habe ich einen Computer, einen Schreibtisch, eine groß___, bequem__ Couch, ein klein__ Bett für meine Katzen und ganz viele Kleiderschränke an der einen Wand. Die andere Wand hat ganz viel Platz für meine Lieblingsposter und Fotos. Zwei groß__ Schiebetüren öffnen zu einer Terrasse. Ich hoffe, dass ich eines Tages wirklich mein Traumhaus haben kann.


6.4. Wo möchten die Leute wohnen/ leben? Lesen Sie und setzen Sie passende Relativpronomen und Präpositionen ein.

Nom.

der

das

die

die

Gen.

dessen

dessen

deren

deren

Dat.

dem

dem

der

denen

Akk.

den

das

die

die


Ich möchte an einem See wohnen,

…nicht sehr tief ist.

... nur wenige Leute kennen.

... man segeln kann.

... man gut schwimmen kann.

… Wasser warm ist.

… es viele Fische gibt.

… es keine Hotels gibt.

… es mittags immer Wind gibt.

Ich möchte in einem Land leben,

… schöne Landschaften hat.

... das Klima trocken und warm ist.

... Sprache ich gut verstehe.

... die Luft noch sauber ist.

… man keinen Regenschirm braucht.

… sich alle Leute wohl fühlen

… man immer interessant findet

… Leute freundlich sind.

Ich möchte auf einer Insel wohnen,

... ganz allein im Meer liegt.

... keinen Flughafen hat.

... nur wenig Menschen wohnen.

... es keine Industrie gibt.

… man nur mit einem Schiff kommen kann.

… Strand weiß und warm ist.

… es noch keinen Namen gibt.


Ich möchte in den Städten wohnen,

... viele Parks haben.

... Straßen nicht so groß sind.

... noch Straßenbahnen haben.

... ein großer Fluss fließt.

… viele Brücken haben.

… man nachts ohne Angst spazieren gehen kann.

… sich die Touristen nicht interessieren.

… man sich frei fühlt.

6.5. Du bist, wie Du wohnst!

"Sag mir, wie du wohnst, und ich sage dir, wer du bist" oder „Man lebt so, wie man wohnt - man wohnt so, wie man lebt. Stimmen Sie diesen Aussagen zu? Wie meinen Sie, was die Einrichtung (z.B., alphabetisch geordnete Bücher , ein unordentlicher Schrank, eine kühle, sterile Wohnung usw.) über den Charakter des Menschen verraten kann?

6.6. Wohntrends des Jahres. Recherchieren Sie im Internet zu diesem Thema und machen Sie Präsentation über die letzten Trends. https://www.glamour.de/features/artikel/interior-trend-2020-wohnen-inneneinrichtung-dekoration-zu-hause

http://www.zuhause.de/wohntrends-2015-das-sind-die-aktuellen-moebeltrends/id_72915732/index

6.7. Lesen Sie den Artikel und erklären Sie den Begriff „das intelligente Haus“. Würden Sie gern in solch einem intelligenten Haus wohnen? Warum?


Klobrille misst den Puls

Ein Japaner entwarf das "intelligente Haus"

Die Sache mit den Computern ist eine unendliche Geschichte. Kaum ist die neuste Entwicklung bestaunt, da steht die nächste ins Haus. Wörtlich. Das gibt es wirklich: Ein Haus, das die Lampen löscht, wenn alle ausgegangen sind, Einbrecher erwischt und die Blumen gießt. Es steht in Tokio und ist mit seinen 1000 Computern und einem Preis von8 Millionen Dollar eine Weltsensation. Der Informatik-Professor Ken Samakura hat das "intelligente Haus" entwickelt und stellte es beim Internationalen Deubau-Kongress der Essener Baufachmesse vor.

Das Computernetz leistet Erstaunliches. Es regelt Lüftung und Klimaanlage - das ist harmlos. Schaltet Kochplatten an und dosiert die Sojasause zum Sukiyaki - das ist schon stärker. Und macht vor dem Intimsten nicht halt: Eine wohltemperierte Klobrille misst Puls und Blutdruck, und wenn die Werte nicht stimmen, wird der Hausarzt informiert. Das ist schon fast ein Horrorfilm.

Einwände aus dem Bereich des Menschlichen gegen das Übermenschliche seines Computer-Traums lässt der Professor nicht gelten. Eine fleißige Hausfrau, ein gesunder Gatte möchten wohl ohne die allgegenwärtige Elektronik auskommen. Aber Alten und Behinderten zum Beispiel wäre durchaus gedient mit Sensoren auf dem Dach, die bei einer kühlen Brise die Fenster anweisen: öffnen! Und wer darauf bestünde, seine Blumen selbst zu gießen, der könnte den Computer ja schließlich abschalten.

18 Firmen waren an der Entwicklung des Superhauses beteiligt, das jetzt von verschiedenen Familien probebewohnt wird. Denn natürlich sind noch viele Pannen denkbar: Was passiert, wenn es brennt? Wenn das intelligente Fenster sich zwar schließt, aber nicht gleichzeitig der Klimaanlage Bescheid gibt? Wenn Hacker ans Werk gehen? Professor Samakura weiß es nicht. Die Testwohner, sagt er, loben Komfort und Behaglichkeit des Luxushäuschens.


6.8. Lesen Sie eine Humorgeschichte und betiteln Sie sie.

Am Sonntag kriegt Herr Bubbelkühm Besuch. Der Herr Klotter kommt, der Herr Schmoll und der Herr Etterfink. Und alle brin­gen ihre Familie mit.

"Hoffentlich klappt alles",- sagt Herr Bubbelkühm. Flämmchen poliert noch schnell die Tischbeine und Möbel. Dann holt sie den Kuchen und zündet die Kerzen an. Und damit sie auch ganz besonders flink ist, trägt sie heute Rollschuhe. Alle Besucher kommen auf einmal. Der Herr Etterfink mit seiner dicken Frau und den drei Töchtern, der Herr Schmoll und seine Schwester Schmolline und Herr und Frau Klotter mit einem Mutter­söhnchen, das Titi heißt.

Sofort tritt die vollautomatische Begrüßungsanlage in Aktion. "Herzlich willkommen" - brüllt der Lautsprecher an der Wand. Der Händeschüttler reicht jedem die weißbehandschuhte Hand, und dem Herrn Etterfink gibt er sie sogar viermal. Das ist ein kleiner technischer Fehler.

"Wir hoffen, Sie fühlen sich wohl!" - krächzt der Lautsprecher, und die selbsttätige Garderobe zieht den Leuten die Mäntel aus. Dann rollen die Stühle heran, schieben sich unter jeden einzel­nen Po, und die Gäste sitzen.

"Fabelhaft!" - sagt der Herr Klotter. - Einfach fabelhaft!" Herr Bubbelkühm lächelt geschmeichelt. "Jetzt tritt die Fütterungsmaschine in Kraft!"

Im Abstand von fünf Sekunden schiebt sie jedem Gast ein Stück Kuchen in den Mund.

„Oh“, - sagt die Schmolline,- wie prak ..." Aber dann muss sie blitzschnell schlucken, denn der nächste Bissen naht. Titis Kopf schwillt vor lauter Anstrengung an wie eine Riesen­tomate. Und die dicke Frau Etterfink sinkt endlich ermattet vom Kauen kraftlos in sich zusammen.

Da räumt Flämmchen ab.

"Und nun", - verkündet Herr Bubbelkühm, - werde ich Ihnen meine neueste Erfindung vorstellen!"

Die Gäste zucken ein wenig zusammen, aber das merkt Herr Bubbelkühm nicht. "Anstelle des bisher üblichen Fernsehgeräts", - sagt er, - "habe ich einen Apparat konstruiert, dessen Sendungen sie nicht nur sehen und hören, sondern auch riechen, fühlen und schmecken". "Oh!" - lachen die Leute.

Da stellt Herr Bubbelkühm das Gerät ein. Auf dem Bildschirm erscheint eine Sommerwiese. Gleich riechen sie alle den Duft der Blumen und fühlen das Gras unter ihren Füßen. "Schön", - schreien die Töchter Etterfink verzückt. Dann isst im Fernsehen jemand Eiscreme. Da schlucken die Besucher und haben selige Gesichter.

Leider aber wird anschließend ein Großbrand gezeigt. Sofort er­füllt dicker Qualm das Zimmerund alle halten sich hustend die Nase zu. Es ist ein Glück, dass es danach einen chinesischen Film gibt. Doch als die Chinesen an einer Stelle faule Eier essen, werden die Gäste plötzlich grün im Gesicht.

Und als der Chinesenvater einem Sohn einige Ohrfeige gibt, schreien alle laut vom Schmerz.

nNa, ja", - sagt Herr Bubbelkühm, - "es ist kein gutes Programm heute". Er stellt den Hör-Seh-Fühl-Riech-Schmecker ab. "Es war sehr interessant!" - sagen die Gäste, als sie sich erleich­tert verabschieden.

Dass der Händeschüttler aufgrund einer Fehlschaltung Titi zum Schluss fünf Minuten lang schüttelt, bis ihm die Augen vorm Kopf stehen, war natürlich nicht vorgesehen.

Aber trotzdem: "Denen haben wir was gezeigt!" - sagt Herr Bubbelkühm. Und Flämmchen nickt zufrieden.

Antworten Sie auf die Fragen:

  • Wozu hat Herr Bubbelkühm die Gäste eingeladen? Welche seine Erfindungen wollte er präsentieren? Beschreiben Sie sie.

  • Wie fühlten sich seine Gäste bei ihm zu Besuch? Finden Sie Beweise im Text.

  • Würden Sie diesen Herrn besuchen? Warum?

  • Erfinden Sie selbst ein Gerät, das beim Studium oder beim Haushalt helfen könnte.


6.9. Und wie stellen Sie sich das Haus der Zukunft vor? Machen Sie ein Collage und präsentieren Sie es in der Gruppe.



7. GASTFREUNDSCHAFT


7.1. Herr Klinger hat vor kurzem eine Einladung bekommen. Lesen Sie sie und beschreiben Sie die Situation.

Tomi Tossu

Telefon: 212 555

Lieber Herr Klinger,

am nächsten Samstag feiern wir den ersten Geburtstag unserer jüngsten Tochter. Wir möchten Sie herzlich dazu einladen. Unser kleines Fest beginnt um 18 Uhr. Meine Adresse kennen Sie ja.

Mit herzlichen Grüßen

Ihr Tomi Tossu


7.2. Warum ist Familie Klinger unsicher und ratlos? Hören Sie sich Ihr Gespräch an. Notieren Sie sich die Fragen, die Klingers gestellt haben. Wie würden Sie diese Fragen beantworten?


HK: Seht mal, eine Einladung von Herrn Tossu zum Geburtstag seiner Tochter.

BK: Ach, dann ist die Einladung für mich?

HK: Das glaube ich nicht. Seine Tochter ist doch noch ein kleines Baby.

GK: Tja, wen hat er denn nun eingeladen: nur dich oder uns beide? Oder dürfen auch die beiden Kinder mitkommen?

HK: Was meinst du, Gerda, soll ich meinen dunklen Anzug anziehen?

GK: Denkst du denn, dass es da so formell ist?

BK: Ich bleibe aber in Jeans!

HK: Kommt nicht in Frage! Das erlaube ich nicht!

GK: Lass sie doch, Hans! Warum verbietest du immer alles?

GK: Übrigens, was sollen wir denn mitbringen?

HK: Na, wie üblich: Blumen für die Dame und Schokolade für die Kinder.

GK: Meinst du, das macht man hier auch so?

HK: Ja. Oder lieber eine Flasche Wein?

PK: Hier darf man doch keinen Alkohol trinken.

HK: Also, mir ist alles ziemlich unklar. Sollen wir pünktlich um 18 Uhr da sein oder erst etwas später kommen?

PK: Und gibt's was zu essen, oder müssen wir vorher im Restaurant essen?

HK: Oje, was man alles beachten muss! Was meint ihr, soll ich Herrn Tossu noch einmal anrufen, oder ist das unhöflich?


7.3. Wie meinen Sie, sind Verhaltensregeln in allen Ländern gleich? Welche Verhaltensregeln muss man bei einer deutschen Einladung beachten? Informieren Sie sich. Formulieren Sie diese Regeln des guten Tons dem Muster nach und vergleichen Sie sie mit den russischen.


a) pünktlich kommen - Man muss pünktlich kommen.

b) nicht zu spät kommen

c) ohne besondere Einladung keine Kinder mitbringen

d) Es ist erlaubt, dass man Kindern Schokolade mitbringt

e) ohne besondere Einladung keine Freunde mitbringen

f) auf korrekte Kleidung achten

g) Männer: bei formellen Feiern (z. B. einer Hochzeit) einen Anzug anziehen

h) wenn man Blumen mitbringt: die Blumen immer der Dame geben

i) Es ist auch erlaubt, dass man eine Flasche Wein mitbringt

j) nicht zu früh kommen

k) wenn man zu spät kommt, sich entschuldigen

l) bei einer Einladung am Nachmittag: Es ist nicht erlaubt, dass man bis zum Abendessen bleibt

m) bei einer Einladung am Abend: vor 24 Uhr gehen


7.4. Lesen Sie den Text über den Besuch der Familie Herz. Welche Missverständnisse haben sie erlebt? Wer war daran schuld? Warum heißt der Text „Nein, danke“?


Daxing Chens

Nein, danke“

Ich bin zu Herrn Herz zum Abendessen eingeladen, um halb acht. Weil ich zweimal umsteigen muss, bin ich etwas früher von zu Hause aufgebrochen. Die Umstiege sind sehr glatt gegangen, so dass ich schon Viertel nach sieben vor der Tür von Herrn Herz stehe. Gott sei Dank! Die Deutschen legen sehr viel Wert auf Pünktlichkeit. Ich bin früh genug da! Ich zupfe meinen Anzug zurecht und klingele. Niemand meldet sich. Wieso, denke ich, jemand muss doch zu Hause sein. Vielleicht hat es niemand gehört. Ich habe die Klingel noch mal gedrückt. Erst nach einer Weile kommt Frau Herz gestürzt und öffnet die Tür.

„Oh Gott, Sie sind schon da!" Sie reibt mit der eben abgelegten Schürze die Hände, "entschuldigen Sie, ich kann leider nicht weg, weil mein Fleisch noch im Topf ist. Kommen Sie bitte herein. "Wenn wir im Flur sind, kommt Herr Herz mit einem schweren Korb voller Getränke, Weine, Obst aus dem Keller herauf.

"Grüß Gott, Herr Wu, ich dachte, es dauert noch einige Zeit. Sie wohnen doch ziemlich weit…» Ich kann Ihnen leider keine Hand ge­ben, weil sie zu schmutzig ist."

Pa…“ Ein Knall aus dem Wohnzimmer hat uns drei erschreckt. Herr und Frau Herz stürzen hintereinander ins Wohnzimmer. Da steht ihre Tochter verlegen vor Splittern einer Vase und sieht weinend die Scherben und Blumen, die kreuz und quer im Wasser auf dem Bo­den liegen. "Ich dachte, der Gast ist schon da, ich muss schneller mit dem Aufdecken fertig sein, und dabei habe ich die Vase umgeworfen", rechtfertigt sich die Tochter.

"Da hast du mir aber etwas Schönes eingebrockt." Ich sehe den mit Mühe unterdrückten Ärger dem Gesicht von Frau Herz an. "Aber es lässt sich nichts ändern. „Ach, mein Gott, ich habe mein Fleisch völ­lig vergessen. Du, kümmere dich mal um den Gast, ich habe keine Zeit!" Mit diesen Worten ist Frau Herz in der Küche verschwunden.

„Ja, Herr Wu, was darf ich Ihnen zum Trinken anbieten?“

"Nein. danke.“

Das Essen ist köstlich: Gulasch mit Nudeln - eines meiner Lieblingsessen. Ich esse ganz gemütlich und möchte den guten Geschmack länger im Mund behalten. Aber trotzdem geht mein Gulasch rasch weg. Nach einer Weile fragt die Gastgeberin: "Wer möchte noch etwas? Wie ist es mit Ihnen, Herr Wu? Möchten Sie noch etwas?“

"Oh, nein, danke." Es gehört sich bei uns zu Hause nicht, schon auf die erste Aufforderung zuzugreifen.»

"Schade, ich dachte, es schmeckt Ihnen."

„Ja, aber ich…“

Anschließend kommt der Nachtisch - Erdbeeren mit Sahne. Hier in Deutschland schmecken die Erdbeeren viel besser als bei uns. Unse­re Erdbeeren sind winzig und dazu noch sauer. Ich habe nur so viel genommen, wie es die Sitte bei uns erlaubt, und genieße den Duft und die Süße der Früchte. Ich werfe verstohlen einen Blick auf die Erdbeeren-Schüssel.

"Darf ich Ihnen noch etwas geben?" fordert diesmal Herr Herz auf. "Ach ... nein, danke“. Lieber warte ich auf die zweite Aufforderung.

"Schade. Sie essen das wohl nicht sehr gern oder?"

"Wie schade, dass Sie so wenig von all dem essen!" schließt sich Frau Herz ihrem Mann an. Im Nu ist die Schüssel leer.

Als wir auf dem Sofa sitzen, fragt die Gastgeberin; "Wollen Sie Kaffee?"

"Nein, danke.!“

Halb hungrig, halb durstig habe ich mich nach Hause geschleppt. Aber ich bin froh, dass ich nichts Unhöfliches getan habe.





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