СДЕЛАЙТЕ СВОИ УРОКИ ЕЩЁ ЭФФЕКТИВНЕЕ, А ЖИЗНЬ СВОБОДНЕЕ

Благодаря готовым учебным материалам для работы в классе и дистанционно

Скидки до 50 % на комплекты
только до

Готовые ключевые этапы урока всегда будут у вас под рукой

Организационный момент

Проверка знаний

Объяснение материала

Закрепление изученного

Итоги урока

Русские следы в истории Гейдельберга

Категория: Немецкий язык

Нажмите, чтобы узнать подробности

Продолжение работы учащихся над темой "Русские следы в истории немецких городов". К выступлению приложен фильм (https://www.youtube.com/watch?v=V-PuHDuO8uI) и презентация

Просмотр содержимого документа
«Русские следы в истории Гейдельберга»

Wir setzen fort, russische Schritte in der Geschichte der deutschen Städte zu untersuchen. das heißt der Städte, die mit den Namen der bekannten russischen Persönlichkeiten verbunden sind. Früher erzählten wir über Baden-Baden, Weimar, Dresden, über die deutsch-russischen Beziehungen in der Zeit des Peters der Ersten. Heute möchte ich über die Stadt Heidelberg besonders über die Universität erzählen.

Фильм:Т

Ich hab mein Herz in Heidelberg verloren» - «Своё сердце я потерял в Гейдельберге»: поётся в одной давно ставшей народной немецкой песне. Почему именно в Гейдельберге? Почему обаяние именно этого города сладким ядом проникало и проникает в сердца тех, кому довелось здесь побывать? Это было и остаётся загадкой. 

Когда мы говорим о связи русской и немецкой культур, то заметим, что Гейдельберг еще с середины XIX века стал частью русской культуры. В Гейдельбергском университете училось немало россиян. Назовем лишь тех, кто оставил заметный след в науке и культуре.


Das sind Sofia Kovalevskaja und Vladimir Kowalevskij, Ivan Turgenev, Nikolaj Ivanovich Pirogov, Nikolaj Nikolaewitsch Pirogov sein Sohn, Ossip Mandelstam, Dimitrij Mendeleev, Alexander Borodin, Ivan Sechenov, Kliment Timirjazev, Jevgeny Botkin, Miklucho-Maklaj, I.F.Stravinsky, N.A.Rimski-Korsakov, Sascha Tschorni und viele andere. Wahrscheinlich, gibt es keine solche Stadt in Deutschland, in der so viel ausstellende Söhne Russlands lernten oder arbeiteten.

Heidelberg ist eine Großstadt in Baden-Württemberg im Südwesten Deutschlands, unweit der Mündung des Neckars in den Rhein. Die ehemalige kurpfälzische Residenzstadt ist bekannt für ihre malerische Altstadt mit der Schlossruine sowie für ihre renommierte Universität.

Sascha Tschorni schrieb über Heidelbeg:

За спиной беглый шепот и милые шашни.
Старый мост перекинулся мощной дугой.
Мирно дремлют пузатые низкие башни
И в реке словно отзвуки арфы тугой.

Вы бывали ль, принцесса, хоть раз в Гейдельберге?
Приезжайте! В горах у обрыва теперь
Расцветают на липах душистые серьги
И пролет голубеет, как райская дверь.

Im Jahr 1386 gründete Kurfürst Ruprecht I. die Universität Heidelberg. Nach den Universitäten von Prag (gegründet 1348) und Wien (1365) war sie erst die dritte Hochschule im Heiligen Römischen Reich, von den Universitäten in der heutigen Bundesrepublik Deutschland ist sie die älteste. Sie zieht Wissenschaftler und Besucher aus aller Welt an.

Gerade ist in Heidelberg auf das Licht "Гаудеамус" - die Hymne der Studenten erschienen, die ruft, sich zu amüsieren, seine Lehrer zu verherrlichen und das Leben zu lieben.

Слайд Im 19. Jahrhundert nannte der berühmte Botaniker und Pflanzenphysiologe Kliment Timirjazev Heidelberg „das Mekka der Russischen Naturwissenschaft“. Nach 1840 – so schrieb er – gab es in Osteuropa zwei wichtige Magnete für alle Russen: London als Zentrum der Revolutionspropaganda oder „Die Wohnung für Herzen in politischer Sicht“ und Heidelberg „als Stadt der Wissenschaft“. 
Слайд So kann man gut verstehen, dass das junge Mädchen Sofia Korwin-Kurkovskaja, das in tiefster russischer Provinz nahe Witebsk lebte, davon träumte, an der Universität von Heidelberg studieren zu können. Sie musste sehr viel erleben, sehr viele Grenzen überschreiten, bevor sie nach Heidelberg kommen konnte, um sich bei der mathematischen Fakultät anmelden zu können. Doch sie wurde abgelehnt, weil damals keine Frauen zum Studium zugelassen wurden.

Слайд Der russische Heidelberger Vladimir Kowalevskij, Professor der Zoologie und Paläontologie bei der hiesigen Universität, war begeistert von ihrem unbeugsamen Willen und bot ihr seine Hilfe an. Er schloss mit ihr eine pro forma Ehe, weil unverheiratete Mädchen nicht an einem Studium teilnehmen durften. Mit Einwilligung ihres Ehemannes und Dank dessen guten Beziehungen zum Rektorat der Universität, bekam Sofia Kovalevskaja als erste Frau der Welt die Erlaubnis an der Heidelberger Universität Mathematik zu studieren. Sie beendete ihr turbulentes aber erfolgreiches Leben als Mathematik Professorin an der Universität Stockholm.

 Слайд Aber hier in Heidelberg erlebte sie die besten Jahre ihres Lebens. „Mir kommen immer die Erinnerungen an Heidelberg, an mein kleines sehr einfaches Zimmer. Ich sitze dort und denke an sehr komplizierte und sehr seriöse Arbeit. Ich bereite mich zum Examen vor, ich schreibe eine Dissertation“. So beschrieb diese wundervolle Frau mit eisernem Willen später ihr Leben in Heidelberg.
Слайд Aber die Geschichte der russischen Wissenschaft in Heidelberg fing längst vor der Zeit Timirjazevs und Kovalevskaja an. Bereits im Jahre 1833 wird von Nikolaj Pirogov berichtet, Chirurgie- und Medizin-Professor, der später im Krimkrieg gegen die Türken als Feldchirurg berühmt wurde. Er war vom russischen Zar als offizieller Betreuer der russischen Studenten in Heidelberg eingesetzt worden. 

Слайд
Слайд Pirogov richtete im Dachgeschoss seines Hauses in der Märzgasse eine russische Lesehalle ein, die sehr schnell zum Zentrum des russischen Gesellschaftslebens in Heidelberg wurde. Einer der prominenten Gäste dieser Lesehalle war der Schriftsteller Ivan Turgenev.
Слайд Die Blüte der russischen Wissenschaft in Heidelberg ist fest mit dem Namen von Chemiker Dmitri Mendeleev verbunden, der das Periodensystem der chemischen Elemente zusammenstellte.

Слайд Sein Kollege Physiologe Ivan Sechenov war ebenfalls an diesen Heidelberger Experimenten beteiligt. Später arbeitete Sechenov an den Untersuchungen, die zeigten, wie wichtig Vitamine und Spurenelemente für den menschlichen Körper sind. Er gilt als Gründer der Psychologie in Russland. Ein weiterer besonderer Verdienst Sechenovs war die Unterstützung der Frauenbildung.
Слайд Noch eine weitere bekannte russische Persönlichkeit war an den Versuchen im Mendeleevs Labor beteiligt: Alexander Borodin, ein begabter Chemiker, der allerdings heute viel mehr als Opernkomponist bekannt ist. 
Слайд In der Reihe der berühmten Russen, die in Heidelberg studierten und arbeiteten, sollte auch Jevgeny Botkin nicht fehlen. Später wurde er Leibarzt des letzten russischen Zars Nikolai II. und dessen Familie.
Botkin blieb seinem Herrn und Herrscher sein Leben lang treu

Слайд I.S.Turgenev kam zu Heidelberg für die Konsultationen mit den Ärzten oft an. Er lebte in erstklassigem Hotel " Schrieder ", das und bis jetzt unter der Bezeichnung " Crown Plaza " existiert.

Turgenev war einige Zeit in Heidelberg speziell, damit, die wilden russischen jüngen Männer " anzuschauen. Den Besuch vom Schriftsteller der russischen Kolonie in Heidelberg und das Treffen mit den russischen Studenten wurden später in " die heidelbergeren Arabesken " im "Rauch" abgespiegelt.

Слайд Der Name Ossip Mandelstam ist eng mit der Stadt Heidelberg verbunden. Der damals 18-Jährige studierte 1909/1910 an der Universität. Die Zahl der Gedichten, die von ihm in Heidelberg geschrieben sind, ist eindrucksvoll: von 15 bis zu 23. Das ist die Erscheinung des intensivsten schöpferischen Aufstiegs bei Mandelstam

Слайд Der Name Ossip Mandelstam ist auch eng mit unserer Stadt verbunden. In Woronesch lebte Ossip Mandelstam von 1934 bis 1937. Die Woroneschperiode ist die Zeit der höchsten schöpferischen Intensität. Das Viertel allen, was Мандельштам geschrieben hat, muß es auf die Woroneshjahre. Die Gedichte des Woroneshzyklus blieben die lange Zeit unveröffentlicht. Sie waren politisch nicht, aber wurden wie der Aufruf wahrgenommen.

Die Liste aller Russen, deren Leben mit Heidelberg verbunden ist, ist sehr lang. Ich erzählte nur über einige Persöhnlichkeiten.

Слайд „Heidelberg hat einen hohen Freizeitwert – das bedeutet, dass man leicht Reisen nach Frankreich, Italien und in die Schweiz machen kann“, – so schrieb Ivan Sechenov. Für viele Russen war die Stadt mit ihrem milden Klima eine Art Kurort mit sehr reichem Rahmenprogramm von Wissenschaft und Kunst. 

Слайд In Heidelberg waren nicht nur die berühmten russischen Persönlichkeiten sondern auch die Lehrer unserer Schule. Die Stadt und ihre Geschichte hat auf sie einen großen Eindruck gemacht.




Скачать

Рекомендуем курсы ПК и ППК для учителей

Вебинар для учителей

Свидетельство об участии БЕСПЛАТНО!