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Wer den Dichter will verstehen

Категория: Немецкий язык

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"Wer den Dichter will verstehen..." мероприятие для 9-10 класса. Подготовлено учителем немецкого языка  Заболотского УПК М.М.Ясюкайтис. Имеется презентация.

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«Wer den Dichter will verstehen»

Wer den Dichter will verstehen,
muss in Dichters Lande gehen.”

J.W.Goethe.

Цели урока:

  1. Познакомить учащихся с творчеством немецких классиков.

  2. Воспитывать любовь к поэзии, музыке, литературе страны изучаемого языка и своей Родины.

Развивающие задачи: обогатить культурно-страноведческие знания по теме “Творчество немецких классиков”.

Оснащение урока: карта Германии, магнитофон, пластинка, газеты, высказывания немецких классиков, произведения классиков, буклеты с видами немецких городов, флаги России и Германии.

Звучит музыка Моцарта.

D : Guten Tag, liebe Mädchen und Jungen! Guten Tag, liebe Gäste! Ich freue mich sehr, dass wir heute wieder einmal alle zusammen in diesem gemütlichen Raum sind.

SCH: Der berühmte deutsche Dichter J. W. Goethe sagte einmal “Wer den Dichter will verstehen, muss in Dichters Lande gehen”. Wir reisen heute in unserem literarisch-musikalischen Salon durch das malerische Deutschland und sprechen über die großen deutschen Dichter H.Heine und J.Goethe.

SCH:

“Ich bin ein deutscher Dichter
Bekannt im deutschen Land
Nennt man die besten Namen
So wird auch der meine genannt”.

SCH:

Дитя, я поэт немецкий
И знает меня мой народ
Кто лучших из нас вспоминает
Тот имя моё назовёт”.

SCH: So schrieb H. Heine in einem Gedicht über sich selbst. Mit diesen Namen ist eine ganze Epoche nicht nur in der deutschen Literatur, sondern auch in der Weltliteratur verbunden. Ohne Zweifel waren diese Dichter vielseitig begabte Personen: sie schrieben Gedichte, Sonette, Hymnen und Lieder.

SCH: Und J.W.Goethe sagte über sich selbst:

“Ich bin das Schwert, ich bin die Flamme.
Ich habe euch erleuchtet in der Dunkelheit
Und als die Schlacht begann, focht ich voran
in der ersten Reihe.”

Я меч, я пламя.
Я светил вам во тьме, и когда началась битва, я
сражался впереди в1 ряду.

Schüler: Frankfurt am Main (zeigt an der Karte). Hier wurde am 28 August 1749 J.W. Goethe geboren. Der kleine Junge besuchtе keine Schule, er erhielt eine gründliche Bildung im Elternhaus. Mit 8 Jahren schrieb er Gedichte. Mit 16 Jahren studierte er an der Universität. In dieser Zeit schrieb er “Das Heidenröslein”. Goethe widmete dieses Gedicht der Frau, die er liebte. Damals war er 22 Jahre alt.

Schüler: (на фоне мелодии звучит стихотворение “Heidenröslein”. (Отрывок “К Гёте”)

Schüler: Düsseldorf am Rhein. Der 13 Dezember 1797. Hier wurde der große Dichter H.Heine geboren. Das Lernen macht Heinrich aber gar keine Freude. Stattdessen liest er viel, denn er liebt Literatur, Geschichte, Philosophie und Jura. Heinrich studierte an verschiedenen Universitäten, z. B. in Bonn, Berlin, Göttingen (zeigt an der Karte). Im Jahre 1821 erschien sein “Buch der Lieder.” Hier sind die besten Gedichte gesammelt.

Dialoge

Schüler7: Zweimal besuchte Goethe Italien, dreimal die Schweiz, er fuhr den Rhein, den Neckar, den Main entlang, war im Thüringer Wald, in Weimar, Berlin. Heine besang hier die Heimat, die Natur und Liebe.

Стих Meeresstille Gefunden Über allen Gipfeln…

SCH(Jana Sergej): Die Reisen beeinflussten sein dichterisches Schaffen. Goethe schrieb seine „Römische Elegien“, die Tragödie „Egmont“, das Werk „Efigenie auf Tauris.“ Das Jahr 1797 nennt man „Balladenjahr in seinem Schaffen. Tiefe, menschliche Gefühle sind für die Balladen typisch. Liebe, Angst, Mitleid…

Schüler13: Die Volkssage von der Lorelei interessierte viele deutsche Dichter. Die Lorelei - Sage gehört zu den besten Werken der deutschen Lyrik. Die Sprache der Ballade ist sehr melodisch .

фильм Лорелея звучит стихотворение “Lorelei”

Schüler14: “Erlkönig”- ist die berühmte Volksballade von Goethe. Die Sprache der Ballade ist malerisch-bildhaft.

Dramatiesierung: “Der Erlkönig”.

Schüler: Und zum Schluss noch ein schönes Gedicht von Goethe: “Das Göttliche”.

SCH: Also, wir haben heute schon viel darüber gesprochen, wie viele russische Dichter die Werke von Schiller, Goethe, Heine ins Russischе übersetzt haben. Wir haben heute nochmal überzeugt, dass die deutschen Klassiker unsterblich sind. Sie sind im Einklang mit unserer Zeit ist. M.G Tschernyschewski sagte: “Die Zeit einer solchen Dichtung geht niemals vorbei.”

SCH: Und zum Andenken schenke ich euch die geflügelten Worte aus den Werken von Goethe.

Geflügelte Worte aus den Werken von Goethe

Es irrt der Mensch, solang er sterbt”.

Блуждает человек, пока в нём есть стремление.

Das ist der Wahrheit letzter Schluss”.

Таков конечный вывод мудрости земной.

In Anfang war die Tat”.

В начале было дело.

Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, der täglich sie erobern muss!”

Лишь тот достоин жизни и свободы, кто каждый день идёт за них на бой.

Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles”.

Вся суть в кармане, всё - кошелёк (а нам простым богатства не дал бог).

Du glaubst zu schieben und wirst geschoben”.

Ты думаешь, ты правишь, ан нет – тобою правят.

Das ist des Landes nicht der Brauch”.

Такой обычай нам неведом.

Zwar weiß ich viel, doch möcht ich ich alles wissen”.

Хоть много знаю я, но всё хотел бы знать.

Verweile doch! Du bist so schön!”

Остановись мгновенье, ты прекрасно!

Die Worte sind genug gewechselt, lasst mich auch endlich Taten sehen”.

Довольно слов - пора за дело взяться!



Johann Wolfgang von Goethe

Das Göttliche

Edel sei der Mensch,
hilfreich und gut!
Denn das allein
unterscheidet ihn
von allen Wesen,
die wir kennen.

Heil den unbekannten
höhern Wesen,
die wir ahnen!
Ihnen gleiche der Mensch!
Sein Beispiel lehr' uns
jene glauben.

Denn unfühlend
ist die Natur:
Es leuchtet die Sonne
über Bös' und Gute,
und dem Verbrecher
glänzen wie dem Besten
der Mond und die Sterne.

Wind und Ströme,
Donner und Hagel
tauschen ihren Weg
und ergreifen
vorübereilend
einen um den andern.

Auch so das Glück
tappt unter die Menge,
faßt bald des Knaben
lockige Unschuld,
bald auch den kahlen
schuldigen Scheitel.

Nach ewigen, ehrnen,
großen Gesetzen
müssen wir alle
unseres Daseins
Kreise vollenden.

Nur allein der Mensch
vermag das Unmögliche
Er unterscheidet,
wählet und richtet;
er kann dem Augenblick
Dauer verleihen.

Er allein darf
den Guten lohnen,
den Bösen strafen,
heilen und retten,
alles Irrende, Schweifende
nützlich verbinden.
 

Gefunden

Johann Wolfgang von Goethe

Ich ging im Walde
So für mich hin,
Und nichts zu suchen,
Das war mein Sinn.

Im Schatten sah ich
Ein Blümchen stehn,
Wie Sterne leuchtend,
Wie Äuglein schön.

Ich wollt es brechen,
Da sagt es fein:
Soll ich zum Welken
Gebrochen sein ?

Ich grub's mit allen
Den Würzlein aus,
Zum Garten trug ich's
Am hübschen Haus.

Und pflanzt es wieder
Am stillen Ort;
Nun zweigt es immer
Und blüht so fort.

Иоганн Вольфганг Гете
Перевод И.Миримского


Нашёл

Бродил я лесом…
В глуши его
Найти не чаял
Я ничего.

Смотрю, цветочек
В тени ветвей,
Всех глаз прекрасней,
Всех звезд светлей.

Простер я руку,
Но молвил он:
«Ужель погибнуть
Я осужден?»

Я взял с корнями
Питомца рос
И в сад прохладный
К себе отнес.

В тиши местечко
Ему отвел.
Цветет он снова,
Как прежде цвел.





Mignon

Johann Wolfgang von Goethe

Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn,
Im dunklen Laub die Goldorangen glühn,
Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht,
Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht?
Kennst du es wohl?
Dahin, dahin
Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn!

Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dach.
Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach,
Und Marmorbilder stehn und sehn mich an:
Was hat man dir, du armes Kind, getan?-
Kennst du es wohl?
Dahin, dahin
Möcht ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn!

Kennst du den Berg und seinen Wolkensteg?
Das Maultier sucht im Nebel seinen Weg.
In Höhlen wohnt der Drachen alte Brut.
Es stürzt der Fels und über ihn die Flut.
Kennst du ihn wohl?
Dahin, dahin
Geht unser Weg.
O Vater, lass uns ziehn!



Heidenröslein

Johann Wolfgang von Goethe

Sah ein Knab ein Röslein stehn,
Röslein auf der Heiden,
War so jung und morgenschön
Lief er schnell es nah zu sehn
Sah's mit vielen Freuden
Röslein, Röslein, Röslein rot,
Röslein auf der Heiden.

Knabe sprach: "Ich breche dich,
Röslein auf der Heiden."
Röslein sprach: "Ich steche dich,
Daß du ewig denkst an mich,
Und ich will's nicht leiden."
Röslein, Röslein, Röslein rot,
Röslein auf der Heiden.

Und der wilde Knabe brach
's Röslein auf der Heiden;
Röslein wehrte sich und stach,
Half ihm doch kein Weh und Ach,
Mußt es eben leiden.
Röslein, Röslein, Röslein rot,
Röslein auf der Heiden.

Natur und Kunst

Johann Wolfgang von Goethe

Natur und Kunst, sie scheinen sich zu fliehen,
Und haben sich, eh' man es denkt, gefunden;
Der Widerwille ist auch mir verschwunden,
Und beide scheinen gleich mich anzuziehen.

Es gilt wohl nur ein redliches Bemühen!
Und wenn wir erst in abgemeßnen Stunden
Mit Geist und Fleiß uns an die Kunst gebunden,
Mag frei Natur im Herzen wieder glühen.

So ist's mit aller Bildung auch beschaffen:
Vergebens werden ungebundne Geister
Nach der Vollendung reiner Höhe streben.

Wer Großes will, muß sich zusammen raffen;
In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister,
Und das Gesetz nur kann uns Freiheit geben.

Friedrich Schiller Hoffnung

Es reden und träumen die Menschen viel
    Von bessern künftigen Tagen;
Nach einem glücklichen, goldenen Ziel
    Sieht man sie rennen und jagen.
Die Welt wird alt und wird wieder jung,
Doch der Mensch hofft immer Verbesserung.

Die Hoffnungführt ihn ins Leben ein,
    Sie umflattert den fröhlichen Knaben,
Den Jüngling locket ihr Zauberschein,
    Sie wird mit dem Greis nicht begraben;
Denn beschließt er im Grabe den müden Lauf,
Noch am Grabe pflanzt er – die Hoffnung auf.

Es ist kein leerer, schmeichelnder Wahn,
    Erzeugt im Gehirne des Thoren.
Im Herzen kündet es laut sich an:
    Zu was Besserm sind wir geboren;
Und was die innere Stimme spricht,
Das täuscht die hoffende Seele nicht.

 




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