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Spiele zum grammatischen Lernen selbst herstellen

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Spiele zum grammatischen Lernen selbst herstellen

Zur Automatisierung und Festigung grammatischer Formen bieten sich spielerische

Verfahren in besonderer Weise an. Sinnvoll ist es, entsprechende Spiel mit und für

die jeweiligen Unterrichtsgruppen selbst herzustellen, da so eine Passung in Hinblick

auf Wortschatz, grammatische Schwerpunkte und Schwierigkeitsgrad leicht

herzustellen ist.

Prinzipiell kommen alle bekannten Spielformen in Frage:

Würfelspiele

Kartenspiele

Brettspiele

Memory

Domino

Puzzle

Bingo

Sprachspiele

etc.

Würfelspiele bieten sich an, wenn bis zu sechs Kategorien zu besetzen sind, z.B.:

Bestimmter Artikel: der, die, das, des, dem, den

Personalformen: 1., 2., 3. Person Singular und Plural

(schwierige) Personalpronomen: er, sie, es, Sie, sie (Pl.), ihr

(schwierige) Possessivpronomen: sein und ihr (je 2 Mal), euer, Ihr

etc.

Entweder können die Kategorien auf den Würfel geklebt werden oder sie werden per

Karteikarte einem Zahlenwert zugeordnet, z. B.: „der“ = 1, „die“ = 2, …

Besonders praktisch sind größere Schaumstoffwürfel, da sie in der Gruppe gut

sichtbar sind und per Aufkleber stets verändert werden können, siehe Abbildung:

Entscheidend ist dann die Spielidee, die durch das Würfelspiel abgebildet wird.

Beispiele

1) Ein Würfel wird mit den Formen des bestimmten Artikels beschriftet bzw. die

Artikel (der, die, das, des, dem, den) werden den sechs Zahlenwerten

zugeordnet. Spiel 1:

Aus einem Kartenstapel sucht der Schüler ein passendes Nomen (Nomen

ohne Artikel) aus und bildet einen korrekten Satz unter Verwendung des

gewürfelten Artikels und des gewählten Nomens.

Spiel 2:

Aus einem Kartenstapel sucht der Schüler ein passendes Nomen mit

unbestimmtem Artikel aus. Beispiel: Der Schüler würfelt „dem“. Er sucht im

Kartenstapel, bis er eine Karte gefunden hat, die den unbestimmten Artikel

„einem“ enthält, z. B. „einem Bruder“ und bildet einen korrekten Satz: „Einem

Bruder vertraut man“. Das Spiel kann vereinfacht werden, indem ein weiterer

Stapel mit Verben + Akkusativ und Verben + Dativ bereit gehalten wird.

Spiel 3:

2) Ein Würfel wird mit den wichtigsten lokalen Präpositionen, z. B. in, auf,

unter, vor, hinter, neben, beschriftet bzw. die Präpositionen werden den sechs

Zahlenwerten zugeordnet. Das Spiel ist erweiterbar durch weitere Würfel mit

anderen Präpositionen (Lokale, temporale, kausale, …)

Spiel 1: Die Schüler würfeln ein Präposition und müssen nun

a) einen Gegenstand in die richtige Position legen (z. B. ein Buch unter den

Tisch) und die Aufforderung und das Ergebnis verbalisieren. „Leg das Buch

unter den Tisch! Das Buch liegt jetzt unter dem Tisch.)

b) einen korrekten Satz mit der Präposition bilden

c)

Spiel 2:

3) Ein Würfel wird mit den Pluralendungen der Nomen -e, -n, -en, -s, -er, Ø

beschriftet bzw. die Endungen werden den sechs Zahlenwerten zugeordnet.

Spiel 1:

4) Ein Würfel wird mit den grammatischen Bezeichnungen der Tempora

Präsens, Präteritum, Perfekt, Plusquamperfekt, Futur I, Futur II beschriftet

bzw. die Tempusbezeichnungen werden den sechs Zahlenwerten zugeordnet.

Spiel 1:

5) Ein Würfel wird mit den schwierigen Possessivpronomen beschriftet, wobei

sein und ihr je zwei Mal vorkommen sollte sowie euer und Ihr

Spiel 1:

Kartenspiele bieten sich an, wenn eine bestimmte Anzahl gleicher oder ähnlicher

Karten gesammelt werden solle. Hier lassen sich auf alten Karten schnell eigene

Kartenspiele mit Klebeetiketten produzieren, wie auf folgendem Foto deutlich

wird:

6) „sein“ oder ihr“

Zwei Kartenstapel werden getrennt voneinander verdeckt auf den Tisch

gelegt. Die Karten des einen Stapels enthalten Verwandtschafts-, Berufs-,

Personenbezeichnungen (Vater, Lehrerin, Freund, Vetter, Busfahrer, Maler,

Schülerin, …), die Karten des anderen Stapels enthalten Gegenstände (Tisch,

Tasche, Haus, Auto, Stift etc.). Alle Nomen werden ohne Artikel angegeben.

Der Schüler muss nun je eine Karte aus einem Stapel, z.B. Vater – Tisch, und

daraus folgende Konstruktion bilden: Der Tisch gehört meinem Vater. Es ist

sein Tisch.

7) Gemeinsames Erzählen

Es werden größere Karten mit Satzanfängen vorbereitet. Z. B. Gestern, dort,

Die Spielform Memory bietet sich an, wenn es um Zuordnungen von je zwei

Einheiten geht, beispielsweise können gebeugte Adjektive Nomen zugeordnet

werden, die mit bestimmtem, unbestimmtem und ohne Artikel zu finden sind.

Hierzu braucht man zwei Tischhälften, eine für die Adjektive und eine für die

Nomen.

Verdeckt liegen folgende Karten auf beiden Seiten:

grüner großes langen frischem

schöne schlechtes kleine

Wetter die Aufgaben ein Baum

der Schüler den Bleistift Wasser interessanten neue

etc.

ein Haus eine Blume das Kind

etc.

Um den sprachlichen Lerneffekt zu erhöhen, kann die zusätzliche Regel gelten,

dass falsche Paarungen grammatisch korrigiert werden können und dafür Punkte

erhalten werden.

Beispiel:

Die Schülerin deckt auf: eine Blume + grüner

Ist sie in der Lage, eine richtige Nominalgruppe zu bilden: eine grüne Blume, so

erhält sie einen Zusatzpunkt.

Dominospiele arbeiten mit offenen Karten, die aneinander gelegt werden

müssen. Hier ein Beispiel aus dem Buch 66 Grammatikspiele

Mario Rinvolucri / Paul Davis (Hrsg.) (1999): 66 Grammatikspiele Deutsch als Fremdsprache.

Stuttgart: ernst Klett Verlag GmbH, S. 36 - 38

Категория: Немецкий язык
29.02.2020 15:49


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