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Бернхард Келлерманн. Биография

Категория: Немецкий язык

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Выдающийся немецкий писатель в период Великой отечественной войны. Его жизненный путь. Взлеты и падения.

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«Бернхард Келлерманн. Биография»

Bernhard Kellermann (* 4. März 1879 in Fürth; † 17. Oktober 1951 (72) in Potsdam) war ein deutscher Schriftsteller. Er gilt als Erzähler und Essayist von bürgerlich-humanistischer und betont antifaschistischer Gesinnung (взгляды). Er wurde auch einen erfolgreichen Reiseschriftsteller genannt, weil er langjährige Reise durch Europa, Amerika und Asien machte.

Bernhard Kellermann wurde 1899 an die Technische Hochschule in München aufgenommen, und später studierte er Germanistik und Malerei.

Im Jahr 1904 machte er sich erstmals einen Namen als Romanautor. Zu seinen ersten Werken zählte "Yester und Li". Dieser Roman erreichte bis 1939 insgesamt 183 Auflagen und gilt als eines seiner erfolreichsten Werke. Der 1906 erschiene Roman "Ingeborg" zählt ebenfalls zu seinen erfolgreichen Werken. "Ingeborg" wurde bis 1939 131 mal verlegt. Seine frühen Werke waren "lyrische Romane" nach dem Vorbild impressionistischer Stimmungsbilder. Er selbst bezeichnete Dostrojewski, Hamsun und Jacobsen als seine frühen "näheren Lehrer".

Im Ersten Weltkrieg arbeitete Kellermann für das Berlinger Tageblatt als Kriebsberichterstatter. Mehrere Kriegsberichte wurden veröffentlicht. Zuvor reiste Kellermann in die Bretagne, USA und Japan. Während dieser Zeit erschien der Roman "Das Meer" (1910), der von Peter Paul Felner im Jahr 1927 unter dem Namen "Insel der Leidenschaft" verfilmt wurde.

1913 erschien Kellermanns Hauptwerk "Der Tunnel", der in 25 Sprachen übersetzt wurde und ihn weltberühmt machte. 1933 wurde der Roman ebenfalls verfilmt. Dabei handelt es sich um einen sozialkritischen Roman. er beschreibt den Bau eines Eisenbahntunnels zwischen Europa und Amerika unterhalb des Atlantischen Meers. Dabei wurden von Kellermann die schnellen Arbeitsabläufe( рабочий процесс) durch den raschen technischen Wandel (перемена) beschrieben. Dieser Wandel widerspiegelte das Lebensgefühl der Menschen kurz vor dem Ersten Weltkrieg. es ging Kellermann darum, dass der Menschen sich zunehmend mehr der Technik untergeordnet (подчиняет) und das Äußerste abverlangt. Das Werk wurde als vielmehr die gesellschaftskritische und realistische Darstellungsweise markiert.

Das blaue Band (1938) gehört zu Kellermans „Romanen der Technik“, wie der Tunnel“. In diesem spannenden Roman hat der Autor an den Untergang der Titanit im März 1912 angeknüpft. Er benutzte die historischen Fakten als sachlichen Hintergrund, sein Buch spielt aber in einer anderen Zeit mit völlig frei erfundenen Gestalten und Vorgängen. Die Schifskatastrophe dient als Symbol für den Verfall der damaligen Gesellschaft.

1920 erschien der Roman Der 9. November, der sich kritisch mit dem Verhalten von Soldaten und Offizieren gegenüber der Bevölkerung auseinandersetzte. Dieses Buch wurde Kellermann in der NS-Zeit zum Verhängnis (злая судьба) nach der Veröffentlichung. Diese Veröffentlichung führte jedoch später dazu, dass seine Werke während der Bücherverbrennungen im Nationalsozialismus öffentlich verbrannt wurden. Ebenfalls wurde er am 5. Mai 1933 aus der Preußischen Dichterakademie ausgeschlossen, in der er seit 1926 Mitglied war.

Nach dem Krieg blieb er in der Sowjetisch besetzten Zone und wurde Abgeordneter der Volkskammer der DDR sowie Vorsitzender der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft. Zusammen mit dem Dichter und Politiker Johannes R. Becher (Verfasser des Textes der Nationalhymne der DDR und spätere Minister für Kultur der DDR) gründete er am 8. August 1945 den Kulturbund der DDR in Berlin und wurde dessen Vizepräsident. Der Kulturbund verstand sich ausschließlich als "antifaschistischer Verband zur Umerziehung der Intelligenz".

Für seinen Roman "Totentanz" erhielt er 1949 den Nationalpreis der DDR, Literatur/Klasse II. Sein Engagement in den Nachkriegsjahren in der DDR bescherte ihm einen Boykott der westdeutschen Buchhändler. Sein Name geriet in Westdeutschland in Vergessenheit. Noch kurz vor seinem Tode 1951 rief er die Schriftsteller beider deutscher Staaten auf, sich für gesamtdeutsche Beratungen einzusetzen.

Bernhard Kellermann wurde auf dem Neuen Friedhof Potsdam beigesetzt. Sein Grab ist noch vorhanden.


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