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Brunnenstadt Bern

Категория: Немецкий язык

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Данная статья является пояснением к одноименной презентации. Город Берн это не только столица Швейцарии, но его еще называют городом фонтанов

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«Brunnenstadt Bern»

Brunnenstadt Bern

Unsere Deutschlehrerin Lidiya Borissowna reist sehr viel. Sie erzählt uns oft über ihre Reisen und zeigt Fotos. Ich interessierte mich für die Brunnen der Hauptstadt Bern. Sie haben auf mich einen großen Eindruck gemacht. Ich begann meine Suchungen zu machen.


Die Stadt Bern ist bekannt für ihre Brunnen. Am bekanntesten sind die Figurenbrunnen aus dem 16. Jahrhundert in der Altstadt, die zum grössten Teil aus der Werkstatt des Freiburger Bildhauers Hans Gieng stammen:


Das unvergleichlich schöne Bild der mittelalterlichen Strassen Berns wäre unvollständig ohne die ebenfalls aus dem Mittelalter stammenden Brunnen, deren farbige Figuren und Säulenschäfte das Grau der langen Häuserfronten.
Diese kunstvollen Brunnen, die um 1550 anstelle der ehemaligen hölzernen Brunnen errichtet wurden, verraten den Wohlstand des damaligen Bürgertums. Doch der praktische Sinn des Berners vereinte schon immer das Nützliche mit der Kunst und überlieferte der Nachwelt mit diesen Brunnen das Andenken an seine Helden und historischen Geschehnisse.

Ihre bunte Bemalung wurde wiederholt in den Originalfarben aufgefrischt. Einige Brunnen stehen inmitten verkehrsreicher Strassen; sie sind, wie sagt man, die charmantesten Verkehrshindernisse der Welt.



Vor über 140 Jahren spielte der öffentliche Brunnen für die Wasserversorgung in Bern eine grosse Rolle. Er war ein Ort der Begegnung.

Da wurde getratscht, gewaschen und natürlich vor allem sauberes Trinkwasser geschöpft. Ohne seine 11 historischen Brunnen wäre Berns Strassenbild unvollständig. Ebenso wichtig war der Stadtbach, der als offene Kanalisation diente. Noch heute verbindet er teils sichtbar, teils unterirdisch die Brunnen.

Tief im Keller der Staatskanzlei verbirgt sich die älteste Zisterne der Stadt: der Lenbrunnen. Von der Öffentlichkeit abgeschirmt ist er nur im Rahmen einer Führung zugänglich

In Bern stehen weit über 100 Brunnen. 11 davon weisen heute noch das ursprüngliche Standbild auf mit ihren schönen allegorischen Figuren. 

Geschichte

Bei den damaligen Brunnen handelte es sich ausschliesslich um hölzerne 

Stockbrunnen. Erst 1520 wurde  der erste steinerne Brunnen aufgestellt.    Dann 

wurden eine Vielzahl der nochvorhanden Holz-Brunnen durch steinerne Stockbrunnen mit den für Bern typischen Brunnenfiguren, die grösstenteils vom Freiburger Bildhauer Hans Gieng stammen, ersetzt. Zur gleichen Zeit wurden eine Brunnenordnung und das Amt des Brunnenmeisters geschaffen.[3]

Die Brunnen wurden ab dem 16. Jahrhundert immer wieder renoviert.

Sie werden angenehm verwundert, aber die Vorstellung des klassischen Springbrunnens arbeitet in Form vom Kreisschwimmbad mit den feinen Strahlen des regenbogenfarbigen Wassers in Bern nicht. Ein beliebiger Springbrunnen ist eine Quelle des Trinkwassers. Einiger Teil der ehemaligen alten Spalten war verschnörkelt von den Figuren und dem Stuck nach der Idee Meisters Hans Ging aufgemacht. Der ähnlichen Springbrunnen in Altem Bern ist elf erhalten geblieben. Sehr neugierig, dass die Erledigung jedes von ihnen individuell und thematisch, gewidmet einer bestimmten mythologischen, realen oder religiösen handelnden Person. Das Allgemeine bei diesen Springbrunnen ist –die helle grosse Figur, die auf der hohen Kolonne steht, die durch den Dekor und den Stuck seinerseits interessant geschmückt ist. Nach einigen Legenden, der Teil der Mittel, die sich auf die Reparatur und den Abgang der Springbrunnen jährlich herausheben ein privater Fonds ist, der nach dem Testament im XIX. Jahrhundert der Stadt auf den Inhalt der Springbrunnen wegging.

Was für die sagenhaften Objekte sind?


1.Der Anna-Seiler-Brunnen

Die Brunnenfigur zeigt eineFrauengestalt, die in der einen Hand eine Schale 

hält und mit der anderen Hand aus einem Krüglein Wasserhineingiesst. Sie stammt aus der Werkstatt von Hans Gieng und versinnbildlicht vermutlich die Kardinaltugend derMässigung. 

2.Der Läuferbrunnen 

Die Brunnenfigur stellt einen Herold oder schnellen Boten dar, der zu Fuss unterwegs ist und daher Läufer genanntwird. Auf der Brust trägt er das Wappen der Stadt Bern, auf der Schulter den Läufer und am Rücken die Läuferbüchse. Mit der linken Hand umfasst er den Griff eines Kurzschwertes und ihm geht ein Bärenjunges voran, das ebenfalls als Bote ausgerüstet ist.

3.Der Kindlifresserbrunnen 

Die Brunnenfigur ist ein sitzender Oger, der gerade ein nacktes Kind verschlingt. An seiner Seite befindet sich einSack, in dem noch weitere Kinder stecken. Da der Riese einen spitzen Hut trägt, der an einen Judenhut erinnert, wurde darüber spekuliert, ob er einen Juden darstellen und an einen angeblichen Ritualmord erinnern sollte(Rudolf von Bern). Nach anderen Theorien stellt die Brunnenfigur den griechischen Gott Kronos dar. Wahrscheinlich handelt es sich aber lediglich um eine Fastnachtsfigur, mit der man ungehorsame Kindereinschüchterte 

4.Der Schützenbrunnen 

die Brunnenfigur eines geharnischten Obmanns der Schützen, der seit dem 19. Jahrhundert in der Rechten das Banner der Reismusketen-Schützengesellschaft trägt und mit der Linken den Griff eines langen Schwertes umfasst. Zwischen seinem Beinenzielt ein Bärenjunges mit einer Büchse auf die Passanten in der Gasse.


5.Der Zähringerbrunnen 

Die Brunnenfigur ist ein stehender Bär mit Helm, in dessen Gürtel zwei Schwerter stecken. Die rechte Pranke hältein Banner, die linke einen Schild. Banner und Schild zeigen einen goldenen Löwen auf rotem Grund. Es handeltsich um eine Wappenvariante, welche von den Zähringern ebenfalls geführt wurde.[1] Zwischen den Beinen desgrossen Bären sitzt ein Bärenjunges, das eine Traube verschlingt

6.Der Simsonbrunnen 

Diese stellt den römisch gekleideten biblischen Helden Simson dar, wie ereinen Löwen beim Maul packt, um ihn zu zerreissen (vergleiche Buch der Richter 14,6). Simson war im 16. Jahrhundert ein beliebtes Sinnbild der Kraft und galt als der biblische Herakles.

7.Der Gerechtigkeitsbrunnen 

Die Brunnenfigur ist eine Statue der Justitia mit verbundenen Augen, die mit der rechten Hand das Richtschwerterhebt und in der linken Hand die Waage trägt. Geschaffen wurde der Brunnen 1543 von Hans Gieng.

Die Symbolfigur der Gerechtigkeit wurde wiederholt zum Opfer von Vandalismus:

  • Waage und Schwert verschwanden 1798 und wurden erst im Oktober 1845 ersetzt

  • 1986 wurde die ganze Statue durch die jurassische Separatistengruppe Béliers vom Sockel gerissen

8.Der Vennerbrunnen 

Die Brunnenfigur stellt einen Venner, einen geharnischten Berner Bannerträger dar. Sie wurde 1542 von HansGieng für einen steinernen Brunnen geschaffen, der eine hölzerne Anlage aus dem 14. Jahrhundert auf demSchwendplatz oben am Nydeggstalden ersetzte.

9.Der Ryfflibrunnen

Die Brunnenfigur eines Hauptmannes der Armbrustschützen wurde durch die Gesellen von Hans Gieng geschaffen. Der Kriegsmann wird begleitet durch einen kleinen Bären, der mit einer Steinschlossbüchse bewaffnet ist.

Der heutige Name geht auf eine neuere Theorie zurück, wonach das Standbild den legendären Schützen Ryffli darstellt

10. Der Mosesbrunnen

Die Brunnenfigur stellt Moses der, der in seiner Linken die beiden Gesetzestafeln mit den 10 Geboten hält und mit der Rechten auf das zweite Gebot zeigt: «Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen.»

11.Der Pfeiferbrunnen 

Diese Figur stand vor dem Gasthof. In diesem Gasthof wohnten oft fahrende Spielleute. Ursprünglich handelte es sich bei 

dieser Figur wahrscheinlich um einen fahrenden Musikanten.