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Методические рекомендации к региональному содержанию предмета «Немецкий язык» в 9-11 классах общеобразовательной школы.

Категория: Немецкий язык

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Разработка текстов для чтения с заданиями.

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«Методические рекомендации к региональному содержанию предмета «Немецкий язык» в 9-11 классах общеобразовательной школы.»

Методические рекомендации к региональному содержанию предмета «Немецкий язык» в 9-11 классах общеобразовательной школы.

Данные учебно - методические рекомендации предназначены для учащихся старших классов, изучающих немецкий язык в Архангельской области. В основу положен принцип коммуникативной направленности. Материал может изучаться на рецептивном, репродуктивном или продуктивном уровнях.

Цель пособия: воспитание осознанного отношения к чтению, расширение общекультурного кругозора учащихся, подготовка к активному и самостоятельному чтению.

Учебно- методические рекомендации состоят из 8 текстов для чтения с заданиями. Последовательность чтения может варьироватьсяв соответствии с потребностями учащихся.Предполагается чтение текстов с полным пониманием содержания.

Цель заданий,которые выполняются:

1.до чтения текста: создание мотивации, уточнение цели чтения, снятие языковых трудностей, подготовка к восприятию содержания.

2.во время чтения: структурирование , поиск конкретной информации, фиксирование внимания на языковой форме выражения мысли.

3.после чтения: контроль понимания прочитанного в соответствии с поставленной целью, выход на общение вне темы конкретного текста.

Der literarische Norden

1. Lesen Sie den Titel! Was können Sie über J.S.Kokovin sagen? Welche Werke von diesem Schriftsteller können Sie nennen? Haben Sie seine Erzählungen gelesen?

2. Lesen Sie den Text! Die unbekannten Wörter suchen Sie bitte im Wörterbuch!

Der Romantiker aus Solombala“ – der Kinderschriftsteller J.S.Kokovin

(09.01.1913 - 07.08.1977)

J.S.Kokovin wurde am 9.Januar 1913 in Archangelsk in der Familie eines Seemanns geboren. Nach dem Abschluss der Seefahrtschule fuhr er als Mechaniker mit den Seeschiffen der Handelsflotte auf das Meer. Zu dieser Zeit begann auch seine literarische Tätigkeit. Seine erste Meereserzählung wurde in der Zeitschrift „Pionier“ im Jahre 1933 veröffentlicht. Zu diesem Zeitpunkt war er erst 20 Jahre alt.

Bereits 1934 fing Kokovin seine journalistische Arbeit als eigener Berichterstatter der Zeitung „Holzindustrie“ im Nordbezirk an. Während des II. Weltkrieges war Kokovin Kriegsreporter und wurde mit 6 hohen Regierungsauszeichnungen gewürdigt. In den 30 Jahren seiner professionellen schriftstellerischen Arbeit schuf Jevgenij Stepanovitsch 18 Werke, Erzählungen und Geschichten für Kinder und Jugendliche, viele von diesen bilden die Schatzkammer unserer Kinderliteratur.

Alle seinen Bücher von der ersten Verfassung der Erzählung „Die Rückkehr des Schiffes“ (1939) bis zu dem unvollendeten Roman über die Schiffbaumeister aus Solombala, stellen spannende Erzählungen über das Erlebte dar, deren er selbst Augenzeuge war. Er schuf die Erzählungen „Die Besatzung der kleinen Festung“, „Der Anführer des Sanitätsgespanns“, „Die Erzählung über Suvorovetzs“, „Glückliche Fahrt“, „Das Feuer der großen Freundschaft“, „Die Mannschaft des Bootsmanns Rjabov“ und viele andere Werke. Die Erzählung „Die Kindheit in Solombala“ machte Kokovin bekannt in unserem Land und sie wurde in viele Sprachen übersetzt.

Den Namen von J.S.Kokovin tragen die Straße und die städtische Kinderbibliothek in Archangelsk.

3. Finden Sie bitte die Antworten auf die folgenden Fragen:

Wann wurde J.S.Kokovin geboren?

Was war er von Beruf?

Warum schrieb er über das Meer?

Wie heißen seine Erzählungen?

Was trägt den Namen von Kokovin?

4. Was bedeuten diese Daten und Ziffern?

Der 9. Januar 1913, 20 Jahre, im Jahre 1933, 1934, 6, 30 Jahren, 18, 1939, 07.08.1977.

5.Erzählen Sie bitte kurz über den Schriftsteller!



1. Lesen Sie den Titel! Was können Sie über Maria Kriwopolenowa

sagen? Welche Werke von dieser Folkloristin können Sie nennen?

2. Lesen Sie den Text! Die unbekannten Wörter suchen Sie bitte im Wörterbuch!



Maria Kriwopolenowa

Sie lebte in dem kleinen Dorf Schotogorka am Fluss Pinega. Not und Armut begleiteten ihr Leben. Sie musste oft betteln gehen. Die meisten Menschen freuten sich jedoch, diese arme Frau zu sehen, denn sie konnte stundenlang wunderbare alte Märchen und Geschichten erzählen. Diese Märchen und Sagen hatte sie bei ihrem Großvater gehört und dann auswendig gelernt.

An den Fluß Pinega kam 1915 die bekannte Folkloristin aus Moskau Olga Osarowskaja. Sie lernte Maria Kriwopolenowa kennen und lud sie nach Moskau ein.

In Moskau trat „das Großmütterchen von Norden“ in vielen öffentlichen Veranstaltungen auf und überall wurde ihr Talent anerkannt und hoch geschätzt.

M.Kriwopolenowa starb 1924 im Dorf Weegory, welches ebenfalls an der Pinega liegt.

1950 erschien das Buch „Sagen, lustige Geschichten, Märchen“ ( „Былины, скоморошины, сказки“) in dem alle Geschichten, die Kriwopolenowa erzählt hat, zu finden sind.


3. Finden Sie bitte die Antworten auf die folgenden Fragen:

Haben Sie über M.Kriwopolenowa etwas früher gehört?

Wo lebte sie?

Was erzählte Maria?

Wer lud sie nach Moskau ein und wozu?

Warum wurde Maria liebevoll „das Großmütterchen von Norden“ genannt?

Wie heißt das Buch ,wo die Geschichten von M.Kriwopolenowa gesammelt sind?


4. Ergänzen Sie bitte die Sätze.

Maria lebte….

Sie erzählte stundenlang…..

Diese Märchen und Sagen hatte sie….

1915 kam….

Olga Osarowskaja lud Maria….

1924….

1950 erschien das Buch ….


5.Welche Folkloristen können Sie noch nennen?



1. Lesen Sie den Titel! Was können Sie über Stepan Pissachow sagen? Welche Werke von diesem Schriftsteller können Sie nennen?

2. Lesen Sie den Text! Die unbekannten Wörter suchen Sie bitte im Wörterbuch!



Stepan Pissachow ( 25.10.1879 – 3.05.1960)

Stepan Grigorjewitsch Pissachow,ein bekannter Maler und berühmter Schriftsteller, wurde am 25. Oktober 1879 in Archangelsk in einer Handwerkerfamilie hinein geboren. 1902 nach der Absolvierung des städtischen Gymnasiums fuhr er nach Petersburg und lernte dort in einer

Malschule, er wurde jedoch bald aufgrund seiner politischen Tätigkeit entlassen.

Der junge Maler ging auf Reisen. Er besuchte die Länder des Nahen Ostens, Nordafrikas, Westeuropas, nahm Malunterricht in Rom und Paris.

Nach zwei Jahren kehrte Pissachow nach Archangelsk zurück und malte viele Bilder, die die Schönheiten der nördlichen Natur zeigten. Seine Werke lassen niemanden unberührt. Sie werden auch heute noch hoch geschätzt und befinden sich in vielen Museen.

Stepan Pissachow war nicht nur ein begabter Maler, sondern auch ein hervorragender Märchendichter. Seine eigenartigen und geistreichen Märchen sind sehr bekannt und beliebt. Der Hauptheld aller Märchen ist Senja Malina aus dem Dorf Ujma bei Archangelsk.

Mit unbegrenzter Fantasie, originellem Humor, bildhafter und ausdrucksstarker Sprache erzählt Senja Malina kleine Geschichten aus dem Leben seiner Landsleute.

In den 30-er Jahren erzählte der berühmte sowjetische Schauspieler Igor Iljinski die Märchen von Pissachow in Moskauer Theatern. Sie hatten einen Riesenerfolg.

Heute sind die Zeichentrickfilme nach diesen Märchen bei Kindern und Erwachsenen sehr beliebt. Die Texte in diesen Filmen wurden von dem berühmten Schauspieler Ewgenij Leonow vorgelesen.

Der talentvolle Maler und Dichter hatte ein sehr schweres Leben. 25 Jahre lang musste er als Zeichenlehrer in den Schulen der Stadt Archangelsk arbeiten. Die Kinder waren von seinen Bildern und interessanten Erzählungen begeistert.

Das Schaffen von Pissachow ist sehr optimistisch, seine Werke lehren die Menschen ihre Heimat lieben. In Archangelsk gibt es Pissachow-Denkmal,das Museum von Pissachow, das Heldendenkmal „Senja-Malina“.

S.G.Pissachow starb 1960 in Archangelsk.


3. Finden Sie bitte die Antworten auf die folgenden Fragen:

Wann und wo wurde S.G.Pissachow geboren?

Wozu fuhr er nach Sankt-Petersburg?

Wozu reiste Pissachow viel?

Was wiederspiegeln seine Bilder?

Warum sind die Märchen von Pissachow sehr bekannt und beliebt?

Mit wessen Namen ist das Schaffen von Pissachow verbunden?

Was machte der talentvolle Maler und Dichter in den Schulen der Stadt Archangelsk?

Wie wird das Andenken von S.G.Pissachow bewahrt?

4. Ordnen Sie bitte zu!

1. Am 25.Oktober 1879 а. Senja Malina

2. Die Schönheiten der Natur в. in Moskauer Theatern erzählen

3. Der Hauptheld aller Märchen с. in Archangelsk geboren

4. Die Märchen von Pissachow d. in den Schulen arbeiten

5. Als Zeichenlehrer e. die Heimat lieben

6. Seine Werke f. bei Kindern und Erwachsenen sehr beliebt

7. Die Zeichentrickfilme g.zeigen

5. Sammeln Sie Ihre Assoziationen.





Die Sprache von Pissachow









6. Haben Sie seine Märchen gelesen? Welche? Wenn nicht gelesen, möchten Sie das Schaffen von Pissachow kennenlernen?



1. Lesen Sie den Titel! Was können Sie über Boris Schergin sagen? Welche Werke von diesem Schriftsteller können Sie nennen?

2. Lesen Sie den Text! Die unbekannten Wörter suchen Sie bitte im Wörterbuch!


Boris Schergin ( 28.07.1893 – 30.10.1973)


Boris Schergin wurde 1893 in Archangelsk geboren. Sein Vater war Seemann. Von seinem Vater und von seinen Freunden, Fischer und Seeleute, hörte Schergin viele Märchen, Sagen, Legenden und alte Volkslieder über den russischen Norden. Noch als Schüler begann Boris diese

Märchen zu sammeln. Er erzählte sie gern seinen Schulfreunden und seinen Nachbarn. Beim Erzählen improvisierte Boris oft, so entwickelte sich sein schriftstellerisches Talent.

B.Schergin studierte Literatur und Sprachwissenschaft in Moskau.

Seine Bücher «Ozean - das russische Meer», «Gandwik - kaltes Meer» und andere fanden Anerkennung bei den Kritikern.

Schergins Sprache ist sehr bildhaft. Liebevoll besingt er in seinen Werken die Schönheiten des Nordens. Deshalb sind seine Bücher auch jetzt sehr beliebt. Seinen Namen trägt die Bibliothek in Archangelsk.

B.Schergin starb am 30 .Oktober 1973 in Moskau.


3. Finden Sie bitte die Antworten auf die folgenden Fragen:

Wann und wo wurde Boris Schergin geboren?

Was erfuhren Sie über seine Familie?

Wann begann er seine literarische Tätigkeit?

Was studierte Schergin in Moskau?

Warum sind seine Bücher beliebt?

Was trägt den Namen von Boris Schergin?


4. Setzen Sie das Pronomen „sein“ in der richtigen Form ein.


S…. Vater war Seemann. Von s…. Vater und von s…. Freunden, Fischer und Seeleute, hörte Schergin viele Märchen, Sagen, Legenden und alte Volkslieder über den russischen Norden.

Er erzählte sie gern s…. Schulfreunden und s…. Nachbarn. Beim Erzählen improvisierte Boris oft, so entwickelte sich s…. schriftstellerisches Talent. S…. Bücher «Ozean - das russische Meer», «Gandwik - kaltes Meer» und andere fanden Anerkennung bei den Kritikern. S….. Namen trägt die Bibliothek in Archangelsk.


5. Stimmt das?

Boris Schergin wurde 1893 in Archangelsk geboren.

Sein Vater war Zimmermann.

Noch als Schüler begann Boris diese Märchen zu schreiben.

B.Schergin studierte Literatur und Sprachwissenschaft in Moskau.

Schergins Sprache ist sehr bildhaft.

Er besingt in seinen Werken die Schönheiten des Nordens.



1. Lesen Sie den Titel! Was können Sie über Fjodor Abramow sagen? Welche Werke von diesem Schriftsteller können Sie nennen?


2. Lesen Sie den Text! Die unbekannten Wörter suchen Sie bitte im Wörterbuch!




Fjodor Abramow (29.02.1920 – 14.05.1983)

F.A.Abramow wurde am 29.Februar 1920 im Dorf Werkola am Fluss Pinega in einer kinderreichen Bauernfamilie hinein geboren. Von klein auf lernte er das schwere Leben der Bauer im Norden kennen. 1932 beendete Fjodor die Schule in seinem Heimatdorf und begann 1938 sein Studium an der philologischen Fakultät der Leningrader Universität.

1941 musste er wegen des Großen Vaterländischen Krieges sein erfolgreiches Studium unterbrechen. Er meldete sich freiwillig an die Front, aber bald musste nach einer schweren Verwundung in die Heimat zurückkehren.

Das Elend und Leid der Bauern während des Krieges, ihre «innere Welt» berührte F.Abramow sehr. Er machte es zum Haupthema aller seiner literarischen Werke: der Romanzyklus «Brüder und Schwestern», «Zwei Winter und drei Sommer» «Wege und Kreuzwege» und viele andere.

Abramows Werke verdienen Liebe und Achtung, sie sind für alt und jung interessant und finden große Anerkennung bei den Lesern.

Viele Jahre seines Lebens hat F.Abramow in Leningrad verbracht, wo er studiert und gearbeitet hat, aber fast jedes Jahr besuchte er sein Heimatdorf.

F.Abramow starb am 14. Mai 1983. Im Archangelsker Gebiet wird das Andenken an diesen großen Landsmann in Ehren gehalten. In seinem Heimatdorf Werkola wurde eine Gedenkstätte eröffnet. In Archangelsk befindet sich die Fjodor Abramow – Straße.


3.Finden Sie bitte die Antworten auf die folgenden Fragen:

Wann und wo wurde Fjodor Abramow geboren?

Wo studierte Abramow?

Welchem Thema sind seine Werke gewidmet? Warum?

Welche Werke von Abramow wurden verfilmt?

Warum finden seine Werke große Anerkennung bei den Lesern?

Was trägt den Namen von dem Schriftsteller?


4. Lesen Sie die Sätze mit den richtigen Adjektivendungen.


F.A.Abramow wurde in einer kinderreich… Bauernfamilie hinein geboren.

1938 begann er sein Studium an der philologisch… Fakultät der Leningrad… Universität.

1941 musste er wegen des Groß… Vaterländisch… Krieges sein erfolgreich… Studium unterbrechen.

Das Elend und Leid der Bauern während des Krieges, ihre «innere Welt» machte F.Abramow zum Haupthema aller seiner literarisch… Werke.


5.Was haben Sie Neues über F.Abramow erfahren? Beginnen Sie so: Ich habe erfahren,dass….




1. Lesen Sie den Titel! Was können Sie über Agrafena Krjukowa und Marfa Krjukowa

sagen? Welche Werke haben sie geschrieben?


2. Lesen Sie den Text! Die unbekannten Wörter suchen Sie bitte im Wörterbuch!


Agrafena Krjukowa (10.07.1855 – 27.04.1921) und Marfa Krjukowa


Ende des 19. - Anfang des 20. Jahrhunderts lebten diese zwei Frauen - Mutter und Tochter in dem alten russischen Dorf Solotiza am Ufer des Weißen Meeres. Agrafena Krjukowa wusste Sagen von ihrer Mutter, dem Onkel, dem Vater, von den Nachbarn und ihrer Freundinnen .Sie war analphabetisch und merkte sich Sagen auswendig, schrieb aber sie nie auf..

 1899 besuchte Ethnograph und Folklorist Aleksej Markow das Dorf Solotiza und schrieb insgesamt 64 Texte der Sagen, Balladen, historischen Liedern, Geistgedichten von  Agrafena Krjukowa auf, die er 1901 veröffentlichte.

Von Agrafena Krjukowa und Marfa Krjukowa konnten die Folkloristen sehr viele alte Lieder, Sagen und Märchen des russischen Nordens aufschreiben. Die beiden Frauen sangen, improvisierten und dichteten selbst neue Lieder nach der örtlichen Tradition. Die Tochter - Marfa Krjukowa - arbeitete später im Nordrussischen staatlichen Volkschor unter der Leitung von Antonina Kolotilowa. Mit diesem Chor war Marfa Krjukowa auf vielen Gastspielen in Moskau und in anderen Städten der Sowjetunion .

1946 wurde sie mit dem Lenin-Orden ausgezeichnet.



3.Finden Sie bitte die Antworten auf die folgenden Fragen:

Wo lebten diese zwei Frauen - Mutter und Tochter?

Wodurch sind die beiden Frauen bekannt?

Was können Sie über Agrafena Krjukowa erzählen?

Was haben Sie über ihre Tochter Marfa Krjukowa erfahren?

Womit wurde sie ausgezeichnet?

4. Was passt zusammen?

1. am Ufer des Weißen Meeres a. auszeichnen

2. viele alte Lieder b. leben

3. im Nordrussischen staatlichen Volkschor c. singen

4. mit dem Lenin-Orden d. arbeiten

5. Sagen und Märchen e. dichten



5. Was haben Sie über Agrafena und Marfa erfahren? Beginnen Sie so: Ich habe erfahren,dass….





1. Lesen Sie den Titel! Was können Sie über Michail Wassiljewitsch Lomonossow

sagen? Welche Werke hat er geschrieben?


2. Lesen Sie den Text! Die unbekannten Wörter suchen Sie bitte im Wörterbuch

Michail Lomonossow ( 19.11.1711 – 15.04.1765 )

Die Bewohner der Region Archangelsk sind sehr stolz auf ihren größten Landsmann M.W.Lomonossow.

Er wurde am 19.November 1711 in einem kleinen Dorf auf einer Insel in der Nähe von Archangelsk geboren. Sein Vater war Fischer und vom zehnten Lebensjahr an begleitete Michail den Vater oft auf weite Reisen über das Weiße Meer. Im Winter lernte der wißbegierige Junge von einem Küster lesen,schreiben und rechnen.

1730 verließ der neunzehnjährige Michail sein Elternhaus und ging zu Fuß nach Moskau. Er wollte dort studieren.Nach 5 Jahren Studium in Moskau an der Slawisch – Griechisch - Lateinischen Akademie wurde Lomonossow als einer der besten Schüler nach Petersburg zum Studium der Naturwissenschaften delegiert.

Er zeichnete sich durch hervorragende Leistungen aus und nach einigen Monaten wurde er zusammen mit drei Mitstudenten zum Studium nach Deutschland geschickt. Sie sollten an der Universität in Marburg Chemie und Bergbau, Physik, Mathematik und Sprachen studieren.

Nach seiner Rückkehr 1742 diente Lomonossow erfolgreich dem Vaterland. Vielseitig waren seine wissenschaftlichen Interessen und seine Talente. Er war Physiker, Chemiker, Dichter, Historiker.

1755 gründete er die Moskauer Universität ( die Lomonossow - Universität) und leistete damit einen großen Beitrag für die Entwicklüng der nationalen Kultur bei. Lomonossow war ein genialer Denker, Forscher und Dichter Russlands. «…er war selbst unsere erste Universität» sagte A.S.Puschkin über M.W.Lomonossow. M.W.Lomonossow starb am 15.April 1765 in Petersburg.

In Archangelsk tragen den Namen von M.W.Lomonossow das Dramatheater, die städtische Bibliothek, die Universität, der Bezirk, der Prospekt. In der Stadt gibt es eine Lomonossow-Büste, das Lomonossow-Denkmal. Nicht weit von Archangelsk liegt das Dorf Lomonossowo und ein kleines Städtchen Cholmogory, in dem sich die Beinschnitzereifabrik namens Lomonossow befindet.

3.Finden Sie bitte die Antworten auf die folgenden Fragen:

Wann und wo wurde Michail Lomonossow geboren?

Wie half er seinem Vater?

Wozu ging er nach Moskau?

Warum wurde Michail nach Deutschland geschickt?

In welcher Stadt Deutschlands studierte er?

Wer war M.Lomonossow?

Was gründete er im Jahre 1755?

Was sagte A.S.Puschkin über M.W.Lomonossow?

Was trägt den Namen von M.W.Lomonossow im Archangelsker Gebiet?


4. Ergänzen Sie bitte die Sätze.


Am 19.November 1711 wurde….

Sein Vater war….

Der wißbegierige Junge lernte…

1730 verließ….

Nach 5 Jahren Studium in Moskau….

Er zeichnete sich…

An der Universität in Marburg sollte er…

Vielseitig waren…

1755 gründete er…

Lomonossow war ein genialer Denker…

5.Was haben Sie Neues über M.Lomonossow erfahren?



1. Lesen Sie den Titel! Was können Sie über Arkadij Gaidar sagen? Welche Werke hat er geschrieben?


2. Lesen Sie den Text! Die unbekannten Wörter suchen Sie bitte im Wörterbuch!


Arkadij Gaidar ( 22.01.1904 – 26.10.1941)

Gaidar Arkadij Petrowitsch ist der sowjetische Kinderschriftsteller, der Autor der Kinderbücher, Erzählungen und der Filmdrehbuchautor.

Arkadij Petrowitsch Gaidar wurde am 22. Januar 1904 in der Stadt Lgow des Kursker Gouvernements in der Familie von Lehrern geboren. In Arsamas, wo er seine Kindheit verbracht hatte, lernte er in einer Berufsschule.

1918 trat Arkadij der kommunistischen Partei bei. Seine journalistische Tätigkeit begann er in der Zeitung «Molot». Ende des Jahres trat Gaidar in die Rote Armee ein.

1925 veröffentlichte Gaidar die Erzählung «In den Tagen der Niederlagen und der Siege». Bald zog der Schriftsteller in Perm um, wo er zum ersten Mal unter dem Pseudonym Gaidar die Erzählungen zu verlegen begann.

1928 kam Gaidar nach Archangelsk. Hier arbeitete er als Journalist in der regionalen Zeitung „Wolna“, die später „Prawda Sewera“ genannt wurde. In Archangelsk lebte Gaidar 14 Monate. An dem Haus, wo er lebte, hängt eine Gedenktafel „In diesem Haus lebte A.P.Gaidar bis zum Sommer 1929“. In dieser Zeit schrieb er 50 Feuilletonen und Essays. Seine literarische Tätigkeit entwickelte sich in Archangelsk weiter. Er schrieb hier sein berühmtes Werk „Die Schule“.

Während des II. Weltkrieges war Gaidar Kriegsreporter in der Zeitung « Komsomolskaja Prawda». Am 26. Oktober 1941 wurde Gaidar unweit vom Dorf Lepljawo getötet. Alle seinen Bücher stellen spannende Erzählungen über die Kinder und die Jugendlichen dar. Den Namen von Gaidar tragen in Archangelsk die regionale Kinderbibliothek, die Straße, der städtische Stab der Schüler . Der regionale journalistische Gaidarpreis wird für die besten Artikel verliehen.

3.Finden Sie bitte die Antworten auf die folgenden Fragen:

Wann und wo wurde Arkadij Petrowitsch Gaidar geboren?

In welcher Stadt verbrachte er seine Kindheit?

Wo begann er seine journalistische Tätigkeit?

Wozu kam Gaidar nach Archangelsk?

Wo arbeitete er und was schrieb er hier?

Wie ehren die Einwohner von Archangelsk seinen Namen?

4. Richtig oder falsch?

Gaidar Arkadij Petrowitsch ist der sowjetische Kinderschriftsteller.

Arkadij Petrowitsch Gaidar wurde am 22. Januar 1904 in der Stadt Lgow geboren.

Seine journalistische Tätigkeit begann er in der Zeitung «Serp ».

1928 kam Gaidar nach Archangelsk.

Während des II. Weltkrieges war Gaidar Kriegsreporter in der Zeitschrift « Komsomolskaja Prawda».

Alle seinen Bücher stellen spannende Erzählungen über die Kinder und die Jugendlichen dar.





1. Lesen Sie den Titel! Was können Sie über Nikolaj Rubzow sagen? Welche Werke hat er geschrieben?


2. Lesen Sie den Text! Die unbekannten Wörter suchen Sie bitte im Wörterbuch!







Nikolai Rubzow (3.01.1936 – 19.01.1971)

Rubzow wuchs in einer kinderreichen Familie auf. 1937 lebte die Familie in Njandoma . 1939–1940 war sein Vater Michail Rubzow Chef der dortigen Konsumgenossenschaft. 1942 starb die Mutter und Rubzows jüngere Schwester in Wologda, während der Vater als Soldat an der Front war. Ab 1943 lebte und lernte Rubzow im Kinderheim im Dorf Nikolskoje bei Totma und schloss die 7. Klasse 1950 ab. Dann studierte er bis 1952 in Totma am Technikum für Holztechnik. Ab August 1953 studierte er in der Markscheider-Abteilung des Technikums für Bergbau und Chemie in Kirowsk bei Murmansk. Im März 1955 wurde er Arbeiter auf einem Versuchsgelände des Leningrader Rschewski-Artillerie-Polygons. Von Oktober 1955 bis Oktober 1959 wurde er als Matrose für die Entfernungsmessung auf dem Zerstörer Ostry der Nordflotte eingesetzt. Am 1. Mai 1957 erschien sein erstes Gedicht „Der Mai kam an“ in der Zeitung“ Die Polarwacht“. Nach der Entlassung aus dem Flottendienst lebte er in Leningrad und arbeitete im Kirowwerk.

Rubzow begann sich in der literarischen Gesellschaft „ Das Narva-Tor“ zu betätigen. 1962 veröffentlichte er seinen ersten maschinengeschriebenen Sammelband „Wellen und Klippen“. Im gleichen Jahr trat er in das Maxim-Gorki-Literaturinstitut in Moskau ein.1965 erschien sein zweiter Gedichtband „Lyrik“ bereits offiziell in Archangelsk. Weitere Gedichtbände folgten: „Sternfelder“ (1967), „Die Seele speichert“ (1969), „Das Rauschen der Kiefern“ (1970). Nach seinem Tod erschienen „Das letzte Schiff“ (Moskau 1973), „Ausgewählte Lyrik“(Wologda 1974), Gedichte (1977). Ein deutscher Gedichtband erschien 2004.

1968 fand Rubzow offizielle Anerkennung.1969 verließ er das Literaturinstitut und wurde Angestellter der Zeitung „Wologdaer Komsomolez“.

Rubzow starb in seiner Wohnung.

1996 wurde in Nikolskoje ein Rubzow-Museum eröffnet, und in Apatity wurde an der Bibliothek eine Gedenktafel angebracht. In Wologda wurde 1998 eine Rubzow-Skulptur aufgestellt und eine Straße nach ihm benannt, und seitdem wird das Poesie- und Musikfestival Rubzower Herbst durchgeführt. Im gleichen Jahr wurde in der St. Petersburger Bibliothek Nr. 5, die seinen Namen bekam, ein Literaturmuseum für ihn eingerichtet. In Totma steht eine Rubzow-Skulptur . In Kirowsk wurde 2000 an dem neuen Technikumsgebäude eine Gedenktafel für ihn angebracht und ebenso 2001 am Verwaltungsgebäude des Kirowwerks. Im Wologdaer Museum für Literatur und Kunst des 20. Jahrhunderts ist seit 2005 die ständige Nikolai-Rubzow-Ausstellung zu sehen. Seit 2009 gibt es den Allrussischen Nikolai-Rubzow-Dichterwettbewerb für junge Dichter aus Kinderheimen.

In Jemezk befindet sich die Rubzow-Mittelschule, steht eine Rubzow-Skulptur. Ein Rubzow-Museum wurde eröffnet. In Tscherepowez im Haus des Wissens wurde 2011 das Nikolai-Rubzow-Literaturzentrum für Literatur- und Musikabende und für wissenschaftliche Untersuchungen des Lebens und Werks Rubzows eingerichtet. Weitere Rubzow-Zentren arbeiten in Moskau, St. Petersburg, Saratow, Kirow und Ufa. Nach Rubzow wurde der Hauptgürtelasteroid (4286) Rubtsov benannt.

3.Finden Sie bitte dieAntworten auf die folgenden Fragen:

Wann und wo wurde Nikolai Rubzow geboren?

Warum lebte und lernte Rubzow im Kinderheim?

Wo studierte er?

Wann erschien sein erstes Gedicht?

Was machte er nach der Entlassung aus dem Flottendienst?

Wann und wo begann er seine literarische Tätigkeit?

Warum gibt es Museen, Gedenktafeln für ihn in vielen Städten Russlands?

Was wird zum Ehren des Dichters durchgeführt?

Was gibt es für junge Dichter aus Kinderheimen?

Was trägt seinen Namen in seiner Heimatstadt?

Können Sie Gedichte von Rubzow russisch vorlesen?

4.Erläutern Sie bitte diese Daten:

1937,1943,1950,1955,1957,1962,1965,1968,2009,2011.

5.Haben Sie etwas Neues über N.Rubzow erfahren?

Beginnen Sie so: Ich habe erfahren, dass….