Weihnachten in Deutschland
Подготовила: Зарюто Н. П. учитель немецкого языка
МБОУ-СОШ № 3 им С. Орджоникидзе
г. Клинцы, Брянсккая область
Weihnacht heißt eigentlich „ Heilige Nacht “. Gemeint ist die Nacht vom 24 auf den 25 Dezember. Mit dieser Heiligen Nacht wird „alle Jahre wieder“ das Geburtstagsfest Jesus gefeiert. Heute heißt „Weihnachten“ aber nicht nur „Heilige Nacht“, sondern das ganze Fest oder sogar die gesamte Zeit vom ersten Advent an.
Das Wort „ Advent “ bedeutet „Kommen, Ankunft“. Das ist die Weihnachtszeit, die vier Sonntage vor Weihnachten umfasst. In dieser Zeit hat man Weihnachtsfeiern, man macht Weihnachtseinkäufe und unternimmt Weihnachtsreisen.
In der Adventszeit steht in jeder Familie ein Adventskranz auf dem Tisch. Der Kranz ist aus grünen Ästen gebunden. Der grüne Kranz symbolisiert Hoffnung und Leben. Das goldene oder das rote Band bedeutet Licht. In den Zweigen des Kranzes stecken vier rote Kerzen und das Licht der Kerzen schafft Wärme. An jedem Sonntag im Dezember wird eine neue Kerze angezündet. Wenn dann alle vier Kerzen brennen, ist es bald Weihnachten.
Adventskalender
Die Tage vom ersten Dezember bis zum heiligen Abend zeigt der Adventskalender. Die 24 kleinen Beutel werden mit Süßigkeiten gefüllt. So gibt es bis Heiligabend an jedem Tag ein kleines Geschenk.
Der Weihnachtsmann tauchte als Wort das erste mal im 18 Jahrhundert auf. Bis dahin hatte weiterhin das Christkind die Gaben gebracht , so wie es auch heute noch in vielen Regionen üblich ist.
In vielen Orten wurde nach und nach das Christkind durch den Weihnachtsmann ersetzt und der Weihnachtsmann ist weiter auf dem Vormarsch in seiner Verbreitung.
Am heiligen Abend wird noch heller in den Zimmern: von den Weihnachtsbäumen. Der Weihnachtsbaum ist ein baum mit Lichterketten. Als Weihnachtsbäume werden gewöhnlich Tannenbäume gebraucht.
Eine Gans auf den festlichen Tisch an Weihnachten zu bringen ist in Deutschland erst nach 1600 populär geworden. Dieser Brauch kommt, man sollte es kaum glauben, aus England. Elisabeth I. erhielt gerade am Heiligen Abend die Nachricht vom Sieg über die spanische Armada und gerade in dem Moment, als ihr die Gans serviert wurde.
Über das Weihnachten
freuen sich vor allem die Kinder.
Deshalb wird es immer
etwas Süßes zubereitet.
Adventsterne und
Weihnachtskuchen
sind in Deutschland
besonders beliebt.
Ängelchen wäre es undenkbar, am Heiligen Abend an den Weihnachtsbaum heranzutreten, ohne dass Weihnachtslieder erklingen. Weihnachtslieder zählen zu den beliebtesten Bräuchen,die wir kennen. Die stimungsvollen Klänge führen uns zurück in das späte Mittelalter.
Kling, Glöckchen, klingelingeling!
Kling, Glöckchen, kling!
Kling, Glöckchen, klingelingeling!
Kling, Glöckchen, kling!
Laßt mich ein, ihr Kinder!
Ist so kalt der Winter!
Öffnet mir die Türen!
Laßt mich nicht erfrieren!
Kling, Glöckchen, klingelingeling!
Kling, Glöckchen, kling!
Mädchen, hört, und Bübchen,
Macht mir auf das Stübchen!
Bringt euch viele Gaben,
Sollt euch dran erlaben!
Kling, Glöckchen, klingelingeling!
Kling, Glöckchen, kling!
Hell erglühn die Kerzen,
Öffnet eure Herzen,
Will drin wohnen fröhlich,
Frommes Kind, wie selig!
Kling, Glöckchen, klingelingeling!
Kling, Glöckchen, kling
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