СДЕЛАЙТЕ СВОИ УРОКИ ЕЩЁ ЭФФЕКТИВНЕЕ, А ЖИЗНЬ СВОБОДНЕЕ

Благодаря готовым учебным материалам для работы в классе и дистанционно

Скидки до 50 % на комплекты
только до

Готовые ключевые этапы урока всегда будут у вас под рукой

Организационный момент

Проверка знаний

Объяснение материала

Закрепление изученного

Итоги урока

Разработка занятия по теме "Anonymität"

Категория: Немецкий язык

Нажмите, чтобы узнать подробности

Данное занятие позволяет формировать практические умения в аудировании, говорении и чтении, используется и письмо в качестве помощника в овладении коммуникативной функцией языка.

Ссылка на аудиофайл для проведения занятия:

 http://www.vitaminde.de/images/stories/vitaminde/ausgaben/vde73/vde73_Seite14_Anonymitaet.mp3

Просмотр содержимого документа
«Разработка занятия по теме "Anonymität"»

Die Abschiedsparty“ Test VII

Anonym im Netz Was denken Jugendliche darüber?

In Deutschland ist die Anonymität der Internetnutzer durch Gesetze garantiert. Nutzer von Websites und sozialen Netzwerken dürfen sich anonym oder mit Pseudonym anmelden (sich registrieren). Sie müssen sich nicht mit ihrem richtigen Namen registrieren. Welche Auswirkung (Folge, Konsequenz) hat die sogenannte Netzanonymität auf die Kommunikation?


Sich provokativer verhalten (sich benehmen) Ich bin durch die Anonymität auf jeden Fall provokativer. Zum Beispiel korrigiere ich in Internetforen die Schreibfehler anderer und benutze mehr Ironie. Die Anonymität hat den Nachteil (Schwäche, Minus), dass jeder Lügen verbreiten (nicht die Wahrheit sagen) kann. Das nervt mich. Trotzdem bin ich für das Recht auf Anonymität im Internet. So können Menschen ihre Meinung sagen, ohne Angst vor sozialer Kontrolle haben zu müssen. Thomas, 18 Jahre, aus Dortmund


Hilfreich für Jugendliche mit Problemen Die Anonymität ist für mich nicht wichtig. Ich kommuniziere in sozialen Netzwerken nur mit Leuten, die ich persönlich kenne. Ich denke aber, dass es für einige Jugendliche hilfreich sein kann, anonym in Internetforen zu schreiben. Wenn sie ein Problem haben, finden sie dort andere Jugendliche mit den gleichen Sorgen und können sich austauschen. Das fällt anonym oft leichte.

Meike, 19 Jahre, aus Dortmund


Cybermobbing in sozialen Netzwerken Ich bin generell vorsichtig mit meinen Äußerungen (Meinung) im Internet. Cybermobbing sehe ich als Nachteil der Netzanonymität. Jeder kann Lügen über andere verbreiten. Die, die das anonym machen, können nur schwer verfolgt und bestraft werden. Deshalb bin ich dafür, dass sich alle mit ihrem richtigen Vor- und Nachnamen auf Websites und sozialen Netzwerken registrieren.

Dana, 18 Jahre, aus Dortmund


Privatsphäre schützen Ich halte die Netzanonymität für sehr wichtig. Sie schützt meine Privatsphäre gegenüber anderen Personen und dem Staat. Ich denke, dass eine Namenspflicht (Regel seinen Vor- und Nachnamen anzugeben) für Nutzer von Websites und sozialen Netzwerken auch ökonomische Folgen hätte. Die Internetangebote würden weniger genutzt werden und die Betreiber bekämpfen dadurch weniger Geld durch Reklame.

John, 18 Jahre, aus Meschede


Recht auf Anonymität im Netz Die Nutzung des Internets ist in Deutschland durch das Telemediengesetz geregelt. Darin steht, dass sich jeder auf Websites und in sozialen Netzwerken anonym oder mit einem Pseudonym registrieren darf. Vor- und Nachnamen sind nicht notwendig. Es gibt zwei Gründe für das Gesetz: Erstens soll vermieden (etwas nicht machen) werden, dass im Internet zu viele persönliche Daten existieren. Zweitens soll das Recht auf freie Meinungsäußerung geschützt werden. Viele Deutsche sagen anonym im Internet ihre Meinung. Bei „Facebook“ darf man sich aber nicht anonym registrieren. Man muss seinen wahren Namen nennen, mindestens 13 Jahre alt sein und darf nur ein persönliches Profil haben. So steht es in den Regeln von „Facebook“. Anonyme Profile kann „Facebook“ löschen. Das ist möglich, weil die amerikanische Firma seinen Europasitz in Irlands Hauptstadt Dublin hat. Deutsche Gesetze sind für „Facebook“ nicht gültig (rechtskräftig).


Netiquette Unter Netiquette versteht man die respektvolle Kommunikation im Internet. Man soll höflich schreiben und niemanden beleidigen (schlecht machen) sowie auf Rechtschreibung und korrekte Zeichensetzung achten. Bei Fotos, die man online stellt, miss man den Namen des Fotografen nennen. Bei Zitaten muss man schreiben von wem sie sind. Wer sich durch Kommentare im Internet beleidigt fühlt, sollte das der Polizei melden. Nur die Polizei darf die Täter (Krimineller) verfolgen. Als Regel Nummer eins der Netiquette gilt: „Vergiss niemals, dass auf der anderer Seite ein Mensch sitzt!“


Cybermobbing Beim Cybermobbing werden Jugendliche von anderen in den sozialen Netzwerken diskriminiert. Im Internet ist es für den Täter leicht über sein Opfer Lügen zu verbreiten, weil er ihm nicht in die Augen schauen muss, wie in einer realen Situation. Cybermobbing kann dramatische Folgen für das Opfer haben, wie soziale Isolation, psychische Probleme und Suizid. Eine Studie der Universität Münster aus dem Jahr 2011 ergab, dass ein Drittel der deutschen Jugendlichen schon Opfer von Cybermobbing wurde.




Die Abschiedsparty“ Test VII Variante I

I. Lest die Aussagen junger Leute aus Deutschland auf zum Thema „Anonym im Netz › Was denken Jugendliche darüber?“ Kreuzen Sie nun bei den folgenden Aufgaben die richtige Lösung an.

1. Thomas A − ist im Internet anonym unterwegs und dadurch auch provokativer.

B − kann in Internetforen seine Schreibfehler besser korrigieren.

C − ist für das Recht auf soziale Kontrolle im Internet.

2. Dana A − sagt, Cybermobbing sei sicher kein Vorteil der Netzanonymität.

B − findet, dass alle, die anonym im Internet unterwegs sind, bestraft werden sollten.

C − ist dafür, dass sich soziale Netzwerke staatlich registrieren müssen.

Punkte: … (maximal 2)

II. Welche Überschrift passt am besten zu dem folgenden kurzen Text? Lest den Text und kreuzt dann die richtige Überschrift an.

Unter Netiquette versteht man die respektvolle Kommunikation im Internet. Man soll höflich schreiben und niemanden beleidigen sowie auf Rechtschreibung und korrekte Zeichensetzung achten. Bei Fotos, die man online stellt, muss man den Namen des Fotografen nennen. Bei Zitaten muss man schreiben, von wem sie sind. Wer sich durch Kommentare im Internet beleidigt fühlt, sollte das der Polizei melden. Nur die Polizei darf die Täter verfolgen. Als Regel Nummer eins der Netiquette gilt: „Vergiss niemals, dass auf der anderen Seite ein Mensch sitzt!“

A − Netiquette – das neue Powerpaket für Ihr Internet! C − Tricks und Kniffe online – Kennst du sie?

B − Mit Stil und Niveau online gehen D − Korrekte Umgangsformen im Internet

Punkte: … (maximal 2)

III. Sie finden unten einen kurzen Text. Der Text hat 7 Lücken (Aufgaben 1 – 7). Setzt aus der Wortliste (A – P) in jede Lücke das richtige Wort ein. Einige Wörter bleiben übrig. Lest zuerst das Beispiel mit der Lösung B. (Hinweis: Der Text „Anonym im Netz“ darf nicht verwendet werden – bitte weglegen.)

(A) geregelt (B) Deutschland (C) Zweitens (D) werden (E) sozialen (F) Dublin (G) Firma

(H) anonym (I) Gründe (J) Meinung (K) Regeln (M) Jahre (N) Vorname (O) geschützt (P) gültig


Die Nutzung des Internets ist in (0) __B__ durch das Telemediengesetz (1) _____. Darin steht, dass sich jeder auf Websites und in (2) _____ Netzwerken anonym oder mit einem Pseudonym registrieren darf. (3) _____ und Nachname sind nicht notwendig. Es gibt zwei (4) _____ für das Gesetz: Erstens soll vermieden (5) _____, dass im Internet zu viele persönliche Daten existieren. (6) ____ soll das Recht auf freie Meinungsäußerung (7) ____ werden.

Punkte: … (maximal 7)

IV. Lest zuerst die Sätze 1 – 4. Sie haben dafür 2 Minuten Zeit. Hört dann den kurzen Text „Recht auf Anonymität im Netz“. Kreuzt bei jeder Aufgabe (1 – 4) an: „richtig“ oder „falsch“. Danach hört den Text noch einmal. (Hinweis: Der Originaltext darf nicht verwendet werden – bitte weglegen.)

1

Das Telemediengesetz besagt, dass sich jeder Internetnutzer in Deutschland

in sozialen Netzwerken registrieren muss.

R

F

2

Das Recht auf freie Meinungsäußerung ist im Telemediengesetz geregelt.

R

F

3

Bei „Facebook“ darf man sich nicht anonym anmelden, aber man muss seinen

wahren Namen nicht angeben.

R

F

4

„Facebook“ ist eine amerikanische Firma und hat ihren Hauptsitz in Dublin.

R

F

Punkte: … (maximal 4)

V. Ihr hört gleich die Audioaufnahme zum Text „Cybermobbing“. Entscheidet beim Hören, welche Aussagen (A, B) sinngemäß „richtig“ oder „falsch“ sind. Lest zuerst zwei Aussagen. Ihr habt dazu 30 Sekunden Zeit. (Hinweis: Der Originaltext aus „Cybermobbing“ darf nicht verwendet werden – bitte weglegen.)

Aussage A Wenn Jugendliche von anderen Jugendlichen in sozialen Netzwerken diskriminiert werden, dann spricht man von Cybermobbing.

Aussage B Psychische Probleme und soziale Isolation führen in der Regel zum Cybermobbing.

Punkte: … (maximal 2)

VI. Schreibt nun den Text. Geht dabei auf folgende Punkte besonders ein:

● Ihr geht oft ins Internet und nutzt auch soziale Netzwerke. Beschreibt Ihre Erfahrungen. Vergleicht eure Erfahrungen mit den Aussagen der vier deutschen Jugendlichen im Text.

● Nehmt zur Frage „Recht auf Anonymität im Netz“ Stellung.

● Äußert euch auch zu den Punkten „Cybermobbing“ und „respektvolle Kommunikation im Internet“. Begründet eure Antwort ausführlich.

Punkte: … (maximal 8)

Gesamtpunktzahl: … (maximal 25)




Die Abschiedsparty “ Test VII Variante II

I. Lest die Aussagen junger Leute aus Deutschland auf zum Thema „Anonym im Netz › Was denken Jugendliche darüber?“ Kreuzen Sie nun bei den folgenden Aufgaben die richtige Lösung an.

1. Meike A − kommuniziert in sozialen Netzwerken nur anonym.

B − meint, die Anonymität helfe Jugendlichen sich persönlich kennenzulernen.

C − denkt, einige Jugendliche können sich in Internetforen anonym besser über ihre Sorgen austauschen

2. John A − hält die Netzanonymität für wichtig, weil sie den Staat schützt.

B − denkt, dass bei einer Namenspflicht in sozialen Netzwerken das Internet weniger genutzt werde.

C − sagt, durch die Netzanonymität bekommen Firmen im Internet weniger Geld durch Reklame.

Punkte: … (maximal 2)

II. Welche Überschrift passt am besten zu dem folgenden kurzen Text? Lest den Text und kreuzen Sie dann die richtige Überschrift an.

Unter Netiquette versteht man die respektvolle Kommunikation im Internet. Man soll höflich schreiben und niemanden beleidigen sowie auf Rechtschreibung und korrekte Zeichensetzung achten. Bei Fotos, die man online stellt, muss man den Namen des Fotografen nennen. Bei Zitaten muss man schreiben, von wem sie sind. Wer sich durch Kommentare im Internet beleidigt fühlt, sollte das der Polizei melden. Nur die Polizei darf die Täter verfolgen. Als Regel Nummer eins der Netiquette gilt: „Vergiss niemals, dass auf der anderen Seite ein Mensch sitzt!“

A − Netiquette–das neue Powperpaket für Ihr Internet! C − Tricks und Kniffe online – Kennst du sie?

B − Mit Stil und Niveau online gehen. D − Korrekte Umgangsformen im Internet.

Punkte: … (maximal 2)

III. Sie finden unten einen kurzen Text. Der Text hat 7 Lücken (Aufgaben 1 – 7). Setzt aus der Wortliste (A – P) in jede Lücke das richtige Wort ein. Einige Wörter bleiben übrig. Lest zuerst das Beispiel mit der Lösung B. (Hinweis: Der Text „Anonym im Netz“ darf nicht verwendet werden – bitte weglegen.)

(A) geregelt (B) Deutschland (C) Zweitens (D) werden (E) sozialen (F) Dublin (G) Firma

(H) anonym (I) Gründe (J) Meinung (K) Regeln (M) Jahre (N) Vorname (O) geschützt (P) gültig


Die Nutzung des Internets ist in (0) __B__ durch das Telemediengesetz geregelt. Viele Deutsche sagen anonym im Internet ihre (1) ______. Bei „Facebook“ darf man sich aber nicht (2) _____ registrieren. Man muss seinen wahren Namen nennen, mindestens 13 (3) _____ alt sein und darf nur ein persönliches Profil haben. So steht es in den (4) _____ von „Facebook“. Anonyme Profile kann „Facebook“ löschen. Das ist möglich, weil die amerikanische (5) _____ seinen Europasitz in Irlands Hauptstadt (6) ____ hat. Deutsche Gesetze sind für „Facebook“ nicht (7) ______.

Punkte: … (maximal 7)

IV. Lest zuerst die Sätze 1 – 4. Sie haben dafür 2 Minuten Zeit. Hört dann den kurzen Text „Recht auf Anonymität im Netz“. Kreuzt bei jeder Aufgabe (1 – 4) an: „richtig“ oder „falsch“. Danach hört den Text noch einmal. (Hinweis: Der Originaltext darf nicht verwendet werden – bitte weglegen.)

1

Auch bei Pseudonymen im Internet sind Vor- und Nachname notwendig.

R

F

2

Viele Deutsche äußern ihre Meinung im Internet anonym.

R

F

3

Die Regeln von „Facebook“ besagen, dass man mindestens 13 Jahre alt

sein muss, um mitmachen zu können.

R

F

4

Für „Facebook“ haben deutsche Gesetze keine Bedeutung.

R

F

Punkte: … (maximal 4)

V. Ihr hört gleich die Audioaufnahme zum Text „Cybermobbing“. Entscheidet beim Hören, welche Aussagen (A, B) sinngemäß „richtig“ oder „falsch“ sind. Lest zuerst zwei Aussagen. Ihr habt dazu 30 Sekunden Zeit. (Hinweis: Der Originaltext aus „Cybermobbing“ darf nicht verwendet werden – bitte weglegen.)


Aussage A Weil man den anderen Teilnehmern in sozialen Netzwerken nicht direkt in die Augen schauen kann, kann man auch schlecht lügen.

Aussage B Laut einer Studie von 2011 waren circa 33 Prozent der deutschen Jugendlichen schon mal von Cybermobbing betroffen.

Punkte: … (maximal 2)


VI. Schreibt nun den Text. Geht dabei auf folgende Punkte besonders ein:

● Ihr geht oft ins Internet und nutzt auch soziale Netzwerke. Beschreibt Ihre Erfahrungen. Vergleicht eure Erfahrungen mit den Aussagen der vier deutschen Jugendlichen im Text.

● Nehmt zur Frage „Recht auf Anonymität im Netz“ Stellung.

● Äußert euch auch zu den Punkten „Cybermobbing“ und „respektvolle Kommunikation im

Internet“. Begründet eure Antwort ausführlich.

Punkte: … (maximal 8)

Gesamtpunktzahl: … (maximal 25)





Die Abschiedsparty“ Test VII

Schlüssel:

Aufgabe

Variante I

Variante II

I

1 – A

2 − A

1 – C

2 − B

II

D

D

III

(1) ___A___

(2) ___E___

(3) ___N___

(4) ___ I ___

(5) ___D___

(6) ___C___

(7) ___O___

(1) ___G___

(2) ___H___

(3) __M___

(4) __K___

(5) __G___

(6) __F___

(7) __P___

IV

(1) B

(2) B

(3) B

(4) B

(1) B

(2) A

(3) A

(4) A

V

Richtig

Falsch

Falsch

Richtig