СДЕЛАЙТЕ СВОИ УРОКИ ЕЩЁ ЭФФЕКТИВНЕЕ, А ЖИЗНЬ СВОБОДНЕЕ

Благодаря готовым учебным материалам для работы в классе и дистанционно

Скидки до 50 % на комплекты
только до

Готовые ключевые этапы урока всегда будут у вас под рукой

Организационный момент

Проверка знаний

Объяснение материала

Закрепление изученного

Итоги урока

Спектакль "Снежная королева"

Категория: Немецкий язык

Нажмите, чтобы узнать подробности

Разработка спектакля была подготовлена для учеников 6-го класса, изучающих немецкий язык как второй иностранный. Спектакль состоялся в рамках недели иностранных языков в 2016г. Для спектакля было соэдано музыкальное и фоновое сопровождение в формате AVI.

Просмотр содержимого документа
«Спектакль "Снежная королева"»



Schneekönigin

HAUPTPERSONEN:

  1. Kay

  2. Gerda

  3. Schneekönigin

  4. Zauberer

  5. Erzähler

  6. Prinz

  7. Prinzessin

  8. Rabe

  9. Räubermutter

  10. Räubermädchen

  11. Stumme Rollen

Zerklüftete Schnee- und Eiswüste. Chaotische Naturlandschaft auf mehreren Ebenen. Während auf der unteren Ebene gespielt wird, sind oberhalb Erscheinungen, Vorgänge möglich – und umgekehrt. Auftritts- und Abgangsmöglichkeiten zwischen den Elementen. Auftritte aus dem Eis und Abgänge ins Eis. Wenige Auftritte und Abgänge auf den Seiten. Auf der Vorbühne vereinzelte (schneebedeckte) Eisbrocken als Sitz- und Versteckmöglichkeit, deren genaue Position während der Proben festgelegt wird. Inmitten der Eiswüste (Bühnenseite) das kleine Haus Gerdas und der Großmutter, eine friedliche Oase, deren Poesie zur Brutalität der Umgebung kontrastiert. Das Haus ist nach vorn geöffnet.

Erzähler:

Guten Tag! Guten Tag! Sehr angenehm ihnen zu sehen. Darf ich vorstellen: ich heiβe Ole Lukøje und ich liebe Märchen erzählen. Heute habe noch ein für sie. Ich erzähle über Schneekönigin. Los gehen. Es lebte einmal….. OOOO so kalt ist es. BRRRRR

  1. Bild

Die Schneekönigin umkreist das Haus, von weitem Sturm und Donner.

Schneekönigin:

Was blühen im Eis

Die Rosen so rot?

Was lässt mich noch hoffen

Im schneeweißen Tod?

Versunken die Wälder,

Gefroren das Meer,

Erstarrt sind die Flüsse,

Der Himmel so leer.

Nur ein Haus in der Wüste,

In Schneesturm und Eis

Gibt Kraft meiner Sehnsucht

Nach Liebe so heiß.

Schneekönigin:

Hofzauberer! Kommt herbei!

Zauberer:

Was wünscht Ihre Majestät?

Schneekönigin:

Ich werde dich heute hinaus in die Welt senden, damit du die Menschen böse machst!

Zauberer:

Wie kann ich denn so etwas machen? Wie könnte denn das geschehen?

Schneekönigin:

Höre zu, wir haben doch hier unseren Zauberspiegel (überreicht ihm den Spiegel)... damit machst Du die Menschen böse.

Zauberer:

Ja, sicher, Ihre Majestät!

Schneekönigin:

Und jetzt gehe! – Gehe! – Gehe!

(Während der Zauberer mit dem Spiegel herumgeht, spielen die Glocken. Explosion. Die Splitter des Spiegels fallen über die ganze Bühne. Sound und Licht-Effekt.)


  1. Bild


Ort: das Haus von Kay und Gerda, ein Tisch, Stühle, Rosen in Blumenkästen.

MELODIE DER KINDER

Kay:

Gerda! Gerda! Komm doch zu mir herüber! Wo steckst du denn?

Gerda:

Ach du bist’s Kay! Ja, ich komme!

(Gerda mit Ball. Wirft ihn Kay zu, sie spielen.)

Mein neuer Ball. Gut nicht?

Kay:

Der springt schön ... (... und in Richtung Rosen)

Gerda:

Pass doch auf, unsere Rosen! (gehen besorgt zu den Rosen)

Kay:

Nichts passiert.

Gerda:

Meine Großmutter sagt, das sind ganz besondere Rosen.


  1. Bild


MELODIE DER KINDER

Darauf folgt eine Pantomime: der Zauberer

Zuletzt tritt der Zauberer auf Kay und Gerda zu.) (ebenfalls spielen auf Glockenspielen!)

Kay:(schreit auf)

Au! Mir ist etwas ins Auge geraten!

Gerda:

Was ist denn passiert? Kay! (kümmert sich um ihn)

Bist du denn verletzt? Zeig doch mal, Kay!

Kay:

Ach was, lass mich jetzt in Ruhe. Es ist alles in Ordnung!

Gerda:

Dann können wir also auch wieder spielen!

Kay:

Spielen? Pfui! Weg damit! (gibt den gemeinsam gepflanzten Rosen einen Fußtritt)

Gerda:

Kay! Was machst du da!

Dazu: MELODIE DER SCHNEEKÖNIGIN

Kay springt aus dem Häuschen, der Zauberer ergreift ihn und verschwindet mit ihm hinter den Kulissen.


  1. Bild


Erzähler:

Gerda lief Kai nach und schrie, konnte aber nicht, ihn einzuholen. Sie entschied, dass sie gehen würde, um Kai aussehen. Lange ging Gerda, traf sie viele Hindernisse in den Weg, aber nicht entmutigt. Sie glaubte, dass sie ihre Kay finden würde.


  1. Bild


Im Hintergrund das Schloss. Prinz und Prinzessin sitzen den Zuschauern abgewendet. Im Vordergrund erscheint Gerda.

Gerda:

Kay! Kay!

(Es erscheint der Rabe.)

Rabe:

Ja Mädchen, was suchst du denn so allein in der großen weiten Welt?

Gerda:

Ich suche meinen Freund Kay.

Rabe:

Vernünftig! Vernünftig! Immer mit der Ruhe! Vielleich lebt er im Schloss?

Gerda:

Lieber Rabe, ich bin so neugierig geworden. Meinst du, du könntest mich zum Schloss bringen?


  1. Bild


(Prinz und Prinzessin tanzen)

Gerda:

Guten Tag, Prinz und Prinzessin!

Prinz:

Guten Tag! Herzlich willkommen!

Prinzessin:

Guten Tag, nettes Mädchen! Wie heißt du? Und was machst du hier?

Gerda:

Ich heiße Gerda. Und ich suche meinen genannten Bruder Kai. Haben Sie ihn gesehen?

Prinzessin:

Nein. Was ist mit ihm passiert?

Gerda:

Schneesturm blies, hob ihn hoch und trug.

Prinz:

Vielleicht, die Schneekönigin hat ihn in ihr Reich des ewigen Eises behauptet.

Gerda:

Wo liegt das Reich des ewigen Eises?

Prinzessin:

Es liegt weit von hier, im Norden. Es wird schwer, dorthin zu gelangen.

Gerda:

Ich gehe immer noch und gehe, bis ich meinen Bruder namens Kai finde.

Prinz:

Du bist leicht gekleidet, aber muss nach Norden ins Reich des ewigen Eises gehen!

Prinzessin:

Dass du nicht kalt werden, werde ich dir warme Handschuhe, Hut und Mantel schenken.

Gerda:

Danke schön, liebe Prinzessin! Jetzt werde ich Kai, unbedingt finden.

Prinz und Prinzessin:

Viel Glück!


  1. Bild


Erzähler:

Gerda verabschiedet neue Freunde, ging sie weiter und weiter in den Norden.

Aber eines Tages, als Gerda musste durch den Wald gehen, sprang die Räuber auf sie zu, die sich in den Wäldern lebten. Ihre Anführerin war eine Räuberin. Sie hatte eine Tochter. Und ihr Name war kleine Räuberin.

"Das ist Gold, das ist Gold!" (schrien die Räuber und begannen zu tanzen)

Kleine Räuberin:

Nicht berühren das Mädchen! Dieses Mädchen ist mein. Sie soll mit mir spielen!

Räuberin:

HA-HA-HA! Meine Töchterchen! Meine Erziehung! Man soll Kinder verwöhnen! Nur dann kann man echte Räuber wachsen!

Kleine Räuberin:

Oh! So schöne warme Handschuhe, Hut und Mantel! Zieh aus! Jetzt werden sie meine! Nun erzähle, wer bist du? Und woher kommst du?

Gerda:

Ich heiße Gerda. Und ich suche meinen Bruder Kai. Kai nahm die Schneekönigin. Lassen Sie mich gehen, bitte!

Kleine Räuberin:

Nein, du bleibst hier! Und wir spielen zusammen!

Gerda:

Aber armer Kai stirbt ohne mich!

Kleine Räuberin:

Oh, ich weine dafür! Ha ha ha! Nichts dagegen!

(Gerda weint)

Tu das nicht! Welche Zärtlichkeit! Also gut! Weine nicht! Ich lasse dich gehen!

(Gerda umarmt kleine Räuberin)

Pfui! Zärtlichkeit! Ich gebe dir deine Sachen weg! Aber du kannst zum Tod im Reich der Schneekönigin einfrieren.

Gerda:

Danke! kleine Räuberin!

(Gerda umarmt kleine Räuberin nochmals)

Kleine Räuberin:

Pfui! Alles! Gehweg! Schneller!

Gerda:

Auf Wiedersehen, kleine Räuberin!


  1. Bild


Erzähler: Viele Tage ging kleine tapfere Gerda zum Königsreich der Schneekönigin, und dann, endlich, kam.

(Kai sitzt und legt etwas konzentriert aus den Buchstaben zusammen. Erscheint Gerda.)

Gerda:

Kay, lieber Kay!

Kay:

Lass mich in Ruhe, Mädchen! Ich soll das Wort „Ewigkeit“ festlegen. Das gebot mir die Schneekönigin.

Gerda:

Kay! Das bin ich, Gerda! Erkennst du mich nicht?

Kay:

Warum erkenne ich dich nicht? Du bist Gerda! Aber du störst mich!

Gerda:

Kay, lieber Kay! Was ist los? OOO, Du bist so kalt!

(Gerda weint. Ihre Tränen fallen auf Kay. Plötzlich kommt Kay zu ihm, schaut sich um, sieht Gerda aufmerksam.)

Kay:

Gerda? Wo bin ich?

Gerda:

Kay, kommst du zu dir? Du bist wieder der ehemalige Kai!

Kay:

Aber, wo befinden wir?

Gerda:

Das ist das Königsreich der Schneekönigin. Sie hat dich gestohlen!

Kay:

Ja, ich erinnere.... Aber dann erinnere weiter nichts!

Gerda:

Wir müssen schnell weg von hier, bis Schneekönigin kam.

(Spielt Musik. Erscheint die Schneekönigin und Hofzauberer.)

Schneekönigin:

Oh, du bist schon gekommen, kleines Mädchen! Aber, Kay ist mein, sein Herz ist aus Eis. Er bleibt hier!

Gerda:

Nein, Sie irren sich. Sein Herz hat kein Eis. Und er kommt mit mir!

Kay:

Ja, ich komme Gerda mit. Ich kehre nach Hause zurück.

Schneekönigin:

Ich lasse ihn nicht laufen! Es ist unmöglich, ich habe Kaysherz erfriert, und du tautest es auf! Unmöglich! Niemand kommt von hier! Ich erfriere ihre Herzen und ihre Liebe wird tot.

(Schneesturm)

Gerda:

Sie können nichts machen, unsere Freude helfen uns!

(Gerda ruft ihre Freude „Helfen uns meine Freunde“, hinter den Kulissen erscheinen alle Märchenfiguren und jagen Schneekönigin und Hofzauberer weg.)


Am Ende singen alle das Lied „Ein Freund der zu dir steht“ („Tinkerbell“)


Ein Freund der zu dir steht


Manchmal da denkst du allein' geht's dir gut
Weil du meinst, dass kein and'rer dich wirklich versteht
Hast immer geglaubt, dass du dir genügst
Doch du merkst, dass dir irgendwas fehlt
Du fühlst dich leicht denn du erreichst das Licht dieser Welt und alles wird gut
Weil der Wind sich jetzt dreht und ein schönes Gefühlt dich bewegt und tief in dir lebt
Egal ob dein Herz Freude spürt oder schmerzt denk' daran, dass ein Freund zu dir steht
Ein Freund zu dir steht

Jemand der fühlt wenn die Angst dich berührt
Der zu dir hält was auch geschieht
Jemand der immer in Liebe dir folgt
Egal wie weit weg du auch gehst

Du fühlst dich leicht denn du erreichst das Licht dieser Welt und alles wird gut
Weil der Wind sich jetzt dreht und ein schönes Gefühlt dich bewegt und tief in dir lebt
Egal ob dein Herz Freude spürt oder schmerzt denk' daran, dass ein Freund zu dir steht

Und wenn du am Boden bist, alle Welt dich vergisst und du die Hoffnung verlierst
Wenn du glaubst, dass kein Licht mehr scheint werd' ich schon bei dir sein
Du bist nicht allein'




Используемая литература и ресурсы.


  1. Joachim Prasser. Die Schneekönigin. Ein Märchen mit Musik nach H. C. Andersen. BS 761 / Regiebuch IMPULS-THEATER-VERLAG Postfach 1147, 82141 Planegg Tel.: 089/ 859 75 77; Fax: 089/ 859 30 44.

  2. Michael Ö. Arnold. Die Schneekönigin. Ein Märchen von Hans Christian Andersen für die Bühne bearbeitet. Theaterbörse GmbH, Bertramstraße 4, D-38102 Braunschweig.

  3. Wolfram Mehring. Die Schneekönigin. Frei nach Motiven von Hans Christian Andersen. S. Fischer Verlag, Hedderichstr. 114, 60596 Frankfurt/Main.

  4. www.chitalnya.ru/print.php?id=68357

  5. www.facebook.com/theaterboerse

  6. www.youtube.com/watch?v=NaTBikPvpf8

  7. www.theaterboerse.de