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Сценарий сказки "Hänsel und Gretel"

Категория: Немецкий язык

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 Сцернарий использован во внеурочное время  подготовки и постановки сказки в рамках "Недели иностранных языков"

в МБОУ "Гимназия №9" г.Симферополь. Желающие увидеть постановку, могут это сделать по 

ссылке https://www.youtube.com/channel/UCj9m-UDKiEEZZ4MsY5M6-Vw

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«Сценарий сказки "Hänsel und Gretel"»

Hänsel und Gretel

[von Kirsten Großmann]

Stimme des Erzählers: Es war einmal vor langer Zeit, als die Wälder noch dunkel und voller Geheimnisse waren. Tief darin wohnten Wesen, von denen die Menschen wussten, auch wenn sie ihnen noch nie begegnet waren. Da lebten zwei Kinder, Hänsel und Gretel, bei ihrer Stiefmutter und ihrem Vater, der ein armer Holzfäller war.

  1. Szene

(Das Haus eines armen Holzfällers und seiner Familie. Der Holzfäller und seine Frau sprechen miteinander)

Vater: (seufzt) Was soll aus uns werden? Wie können wir unsere armen Kinder ernähren, da wir für uns selbst nichts mehr haben?

Mutter: Weißt du was, wir wollen morgen in aller Frühe die Kinder hinaus in den Wald führen, wo er am dicksten ist. Sie finden den Weg nicht wieder nach Haus, und wir sind sie los.

Vater: Nein, das tue ich nicht; wie soll ich's übers Herz bringen, meine Kinder im Walde allein zu lassen! Die wilden Tiere werden bald kommen und sie zerreißen.

Mutter: Oh, du Narr, dann müssen wir alle viere Hungers sterben, du kannst nur die Bretter für die Sarge hobeln und ließ ihm keine Ruhe, bis er einwilligte. 
(Hänsel belauscht ihre Unterhaltung)

  1. Szene

(Personen: Hänsel, Gretel Hintergrund: die Bühne ist leer. Hänsel steht schon auf der Bühne. Gretel kommt hinzu.)

Gretel: Hänsel. Was tust du hier mitten in der Nacht? Ich kann vor lauter Hunger nicht schlafen

Hänsel: Ach, Gretel, von Hunger bekommt man schöne Augen, weißt du das nicht? Aber ich habe auch Hunger und kann nicht schlafen.

Gretel: Bist du schon lange hier?

Hänsel: Lange genug. Die Eltern haben große Sorgen, Gretel. Ich habe gehört, wie sie darüber gesprochen haben. Morgen werden sie mit uns in den Wald gehen.

Gretel: In den Wald? Was sollen wir da?

Hänsel: Der Vater will Holz schlagen. Aber die Stiefmutter will uns tief in den Wald führen und uns dann dort lassen, weil sie uns nicht mehr ernähren kann.

Gretel: Hänsel! Das kann nicht wahr sein. Was sagt der Vater?

Hänsel: Er hat gar nichts gesagt. Er weinte nur.

Gretel: Oh, Hänsel, was soll aus uns nur werden, dort draußen im Wald?

Hänsel: Mach dir keine Sorgen, Gretel. Ich habe Kieselsteine gesammelt. Die streue ich auf den Weg. Und dann finden wir ganz leicht nach Hause.

Gretel: Meinst du?

Hänsel: Aber natürlich. Und nun geh' schlafen. Morgen haben wir einen anstrengenden Tag vor uns.

  1. Szene

(Personen: Hänsel, Gretel. Hintergrund: Wald)

Gretel: Seit Stunden sitzen wir hier nun schon.

Hänsel: Ich weiß. Ich habe schon wieder Hunger.

Gretel: Du kannst immer nur ans Essen denken! Ich glaube nicht, dass die Eltern uns hier lassen. Ich höre den armen Vater immer noch Holz schlagen.

Hänsel: Ja, ich kann ihn auch hören. Aber wo ist die Stiefmutter?

Gretel: Ich weiß es nicht. (Pause) Du, Hänsel, sollen wir den Vater fragen, wann wir heimgehen können?

Hänsel: Die Eltern haben uns doch gesagt, dass wir hier sitzen bleiben sollen.

Gretel: Ich weiß, aber es wird langsam dunkel und ich fürchte mich.

Hänsel: Na gut, lass uns den Vater suchen.

(Sie bewegen sich auf der Bühne.)

Hänsel: Gretel, Sieh! Es ist nicht Vater, den wir hörten. Sondern dieser dicke Ast, den der Vater an einen Baum gebunden hat und der sich im Wind bewegt.

Gretel: Sie wollen uns also wirklich im Wald lassen. (Sie beginnt zu weinen.)

Hänsel: Beruhige dich. Ich habe die Kieselsteine ausgestreut. Komm, wir gehen nach Hause.

  1. Szene

(Personen: Hänsel, Gretel, Mutter und Vater. Hintergrund: leere Bühne.

Der Vater ist auf der Bühne. Die Kinder kommen heran. Die Mutter tritt dazu.)

Vater: Sieh nur. Da kommen die Kinder.

Gretel: Vater!

Hänsel: Da sind wir wieder.

Mutter (kommt aus dem Haus): Wie habt ihr den Weg gefunden? So tief waren wir noch nie mit euch im Wald.

Gretel: Hänsel hatte Kieselsteine in seiner Tasche. Die hat er ausgestreut und so fanden wir den Weg zurück.

Hänsel: Mutter, du siehst nicht sehr glücklich aus. Freust du dich nicht, dass wir wieder da sind?

Gretel: Vater, ihr wolltet uns doch nicht wirklich im Wald verhungern lassen.

Vater: Wir haben nichts zu beißen, Kinder. Und da meinte die Mutter ...

Mutter: Ja, schieb' du nur die Schuld auf mich. Meine Bälger sind's ja nicht.

(Sie geht wieder ins Haus.)

Vater: Ach, Kinder, was soll nur werden? Aber nun geht erst einmal hinein. Wir wollen sehen, ob wir noch ein Stück Brot haben.

(Alle ab. Man hört die Mutter im Off (Off = unsichtbar hinter der Bühne sprechen.)

Mutter: Wir müssen sie loswerden. Wir haben nichts zu beißen. Morgen bringen wir sie noch einmal in den Wald.

Vater: Muss das wirklich sein?

Mutter: Ja, sonst verhungern wir alle vier. Und pass auf, dass Hänsel morgen nicht wieder Kieselsteine in den Taschen hat.

Vater: Ich weiß nicht ...

Mutter: Aber ich. Und so wird's gemacht. Basta!



Szene

(Personen: Hänsel, Gretel Hintergrund: Wald, ein Vogel auf einem Stein)

Gretel: Nun sitzen wir schon wieder in diesem Wald.

Hänsel: Ja, und wir werden jetzt auch gleich wieder nach Hause gehen.

Gretel: Hast du wieder Kieselsteine ausgestreut?

Hänsel: Nein, das ging nicht. Der Vater hat in meinen Taschen nachgesehen. Aber das Stück Brot, das wir zum Frühstück bekommen haben, das habe ich zerkrümelt und ausgestreut.

Gretel: Oh, Hänsel, du bist großartig.

Hänsel: Dann komm. (Pause) Aber, wo sind die Krümel nur? (Er sieht sich um.) Ich kann gar nichts entdecken.

Gretel: Ich kann auch nichts finden.

Hänsel: Aber ich weiß ganz genau, dass ich ...

Gretel (unterbricht ihn): Hänsel! Die Vögel werden die Krumen aufgepickt haben.

(Sie zeigt auf den Vogel auf dem Stein.)

Hänsel: Oh, nein. Dann finden wir nie mehr nach Hause!

Gretel: Was sollen wir tun?

Hänsel: Wir gehen weiter und sehen, ob wir irgendjemanden finden, der uns helfen kann.

  1. Szene

(Personen: Hänsel, Gretel, Hexe Hintergrund: Wald und Hexenhaus)

Gretel: Sieh nur Hänsel. Was ist das?

Hänsel (geht dichter heran): Ein Haus aus ... Pfefferkuchen.

Gretel: Wirklich? Und was ist das dort?

Hänsel: Das ist eine Fensterscheibe aus Zucker.

Gretel: Ich habe solchen Hunger!

Hänsel: Ich auch. Pass auf, ich breche ein Stück von der Fensterbank ab. Hier, probier' auch mal.

Gretel: Hmmm, lecker!

Hexe (aus dem Off): Knusper, knusper, knäuschen, wer knuspert und tanzt an meinem Häuschen?

Gretel: Hänsel! Was war das?

Hänsel: Still. (Dann, nach einer Pause:) Der Wind, der Wind, das himmlische Kind ...

Beide warten, essen dann aber weiter. (Die Hexe kommt aus dem Haus)

Hexe: So, so. Das himmlische Kind. Was wollt ihr zwei denn hier?

Gretel: Oh bitte, tu uns nichts. Unsere Eltern sind so arm, dass sie uns nicht mehr ernähren konnten. Sie brachten uns in den Wald. Wir gingen fort und fanden dein Häuschen. Wir sind so hungrig.

Hexe: Das sehe ich. Und damit ihr mein Haus stehen lasst, kommt mit hinein und esst euch einmal richtig satt.

Hänsel: Wirklich? Du lädst uns ein?

Hexe: Aber ja doch. Kommt schon, kommt schon.


(Alle verschwinden im Hexenhaus.)

  1. Szene

(Personen: Hänsel, Grete, Hexe Hintergrund: Bäume, Hexenhaus, Ofen)

Hexe: So ihr Lieben. Dann kommt mal hierher.

(Hänsel und Gretel kommen näher. Die Hexe packt Hänsel und stößt ihn in ins Haus. Gretel schreit. Die Hexe und Hänsel verschwinden.)

Hexe (aus dem Off): Jetzt hab' ich euch. Ihr werdet einen guten Braten abgeben. Aber erst der Junge. Das Mädchen kann mir noch im Haus zur Hand gehen.

Gretel (draußen, sichtbar): Lass ihn frei.

Hexe (aus dem Off): Ach, halt den Mund, du dumme Gans. Der wird jetzt gemästet, damit er nachher schön fett ist, wenn ich ihn brate. Und du, kannst gleich anfangen, die Küche zu schrubben.

  1. Szene

(Personen: Hänsel, Grete, Hexe. Hintergrund: Bäume, Hexenhaus, Ofen.

Die Hexe kommt mit Hänsel und Gretel aus dem Hexenhaus.)

Hexe: So, Jungchen. Du bist zwar immer noch recht knochig, aber egal. Ich will jetzt endlich meinen Braten. Du da, Mädchen, los, schür' das Feuer, damit wir bald anfangen können.

Gretel: Jawohl.

(Gretel geht zum Ofen.)

Hexe: Und sieh' auch noch mal nach, ob das Bratrohr sauber ist.

(Gretel macht sich am Ofen zu schaffen. Man hörte das Feuer knistern).

Gretel: Das mit dem Bratenrohr kann ich nicht. Wie soll ich das anstellen?

Hexe (wütend): Du bist wirklich zu dumm. Du musst nur rasch hinein steigen und es fegen. Aber mach schnell, es wird schon heiß.

Gretel: Das traue ich mich aber nicht.

Hexe: Dann mache ich es eben selber, du dumme Gans. Ich will nicht, dass meine Braten nachher staubig schmeckt.

(Die Hexe klettert in den Ofen. Gretel schlägt die Ofentür zu und verriegelt sie. Man hört die Hexe kurz aufheulen).

Hänsel: Gut gemacht, Gretel. Jetzt muss das Hexenweib schmoren.

Gretel: Komm, Hänsel, schnell fort von hier.

Hänsel: Bevor wir gehen, holen wir aber die Edelsteine aus der großen Truhe. Mit denen brauchen wir uns nie mehr um das liebe Brot zu sorgen.

Gretel: Das machen wir und dann kehren wir nach Hause zurück!

  1. Szene

(Personen: Hänsel, Gretel, Vater. Hintergrund: leere Bühne.

Der Vater ist schon auf der Bühne, als die Kinder heran kommen.)

Gretel (ruft): Vater! Vater! Wir sind wir da.

Vater: Aber, was höre ich? Sind das die Kinder? Ja, tatsächlich. Meine liebe Gretel. Mein lieber Hänsel. Ihr seid wieder da. Was bin ich froh, dass ihr noch am Leben seid.

Hänsel: Es geht uns gut. Ein weißer Schwan hat uns über das große Wasser getragen und uns den Weg nach Hause gezeigt.

Vater: Wie ist es euch ergangen, nachdem ... nachdem ... wir euch ... im Wald zurück gelassen haben? Es tut mir so leid, dass ich das getan habe. Könnt ihr mir verzeihen?

Gretel: Wir waren bei einer Hexe gefangen. Ich musste putzen und Hänsel sollte gebraten werden.

Vater: Wie furchtbar.

Hänsel: Aber Gretel hat die alte Hexe in ihren eigenen Ofen hineingestoßen. Da muss sie nun schmoren. Wir sind davon gelaufen.

Vater: Das ich euch wieder hab', meine Kinder.

Gretel: Wo ist die Stiefmutter?

Vater: Die ist gestorben. Und ich war ganz allein.

Hänsel: Das ist nun vorbei, Vater. Wir haben was noch für dich.

Gretel: Du darfst aber nicht gucken! (sie bindet die Augen ihres Vaters. Zu dieser Zeit legt Hänsel die Juwelen aus.)

Hänsel: Und jetzt kannst du schauen. Dies sind Edelsteine und alle Arten von Juwelen. Die gehörten der alten Hexe. Nun hat das Darben und Hungern ein Ende.

Gretel: Ein richtiges Schatz!

Vater: Ihr zwei seid meine Kostenschätze! Ich schicke euch nie wieder!

Hänsel: Und wir sind zusammen.

Gretel: Ja, das ist das Beste.

1.

Liebe Schwester, tanz mit mir!

Beide Hände reich ich dir.

Einmal hin, einmal her,

Rundherum das ist nicht schwer.

2.

Mit den Händen klapp, klapp, klapp,

Mit den Füßen trapp, trapp, trapp,

Einmal hin, einmal her,

Rundherum das ist nicht schwer.

3.

Mit dem Köpfchen nick, nick, nick,

Mit den Fingerchen tick, tick, tick.

Einmal hin, einmal her,

Rundherum das ist nicht schwer.

4.

Noch einmal das schöne Spiel,

Weil es mir so gut gefiel:

Einmal hin, einmal her,

Rundherum das ist nicht schwer.

ENDE

1.Dieses Theaterstück wurde für das Märchen-Schattentheater von Labbé, Best. Nr. 8372 geschrieben. Es kann auch als Bühnenstück gespielt werden.

Seiten URL: http://www.labbe.de/zzzebra/index.asp?themaid=568&titelid=5026

Copyright © 2015 LABBÉ GmbH, D-50126 Bergheim

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