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«Презентация на тему: "Великие люди Германии.Генрих Шлиман." 2015г.»
“ Grosse Leute Deutschlands. Heinrich Schliemann.”
Heinrich Schliemann (1822-1890)
- Kirche in der Stadt Neubukov nicht weit von der Ostsee.
- In dieser Stadt verbrachte Heinrich Schliemann seine Kinderjahre.
- Heute ist hier sein Museum.
Der 8-jährige Heinrich Schliemann schwor die schöne Stadt, die Homer besungen hatte,zu finden.
In St.Petersburg lebte Schliemenn von 1846 bis 1864.Schliemann arbeitete geschäftlich in zwei Richtungen:einmal für das Handelshaus der Schröder,zum anderen für sich.
Eine völlig neue Situation für Schliemanns Geschäftstätigkeit brachte der Krimkrieg 1853-1856 mit sich. Der russische Staat erhielt das dringend benötigte militärische Grundmaterial und Schliemann seinen Handelsprofit.
Als Schliemann 1846 nach Rußland ging, kam er in eine andere, viel grössere Welt,in die von Peter dem Grossen gegründete junge Stadt an der Newa.
Heinrich Schliemann heiratete Jekaterina Lyshina,die russische Kaufmannstochter.
Der Ehe entstammten die drei Kinder: Sergej(1855-1941), Natalja (1859-1869) und Nadeschda (1864-1935)
Das Haus 24 in der ersten Linie der Basilius-Insel in St.Petersburg, wo Schliemann 1846-1852 gelebt hat.
In diesem Haus (28) hat Schliemann mit seiner Familie 1852-1864 gelebt.
Der 46-jährige Schliemann begab sich auf seine erste Reise auf den Spuren Homers,die ihn an die Nordwestküste der Türkei führte.
Schatz des Priamos .
Porträt von Sophia (Schliemanns zweiter Frau) mit dem Großen Gehänge aus dem «Schatz des Priamos».
Schätze von Priam.
Schliemann entdeckte ein altgriechisches Stadttor, in desseen Nähe der so genannte “Schatz des Priamus “ (zahlreiche Gegenstände aus Gold und Silber) aufgefunden wurde.
Als er den «Schatz des Priamos» in der archäologischen Schicht II fand,war er entgültig davon überzeugt,das homerische Troja entdeckt zu haben. Er irrte. Troja II gehörte in die zweite Hälfte des 3.Jahrhunderts v.Chr.
Damit hat er eine noch unbekannte Kultur wiederentdeckt.
1876 entdeckte Schliemann bei Ausgrabungen in Mykene die sogenannte Maske des Agamemnon.
In Fachkreisen ist Schliemann zu Recht als «Vater der mykenischen Archäologie» anerkannt.
Schliemann schenkte seine Sammsung trojanischer Altertümer seinen Landesleuten und erhielt die Ehrenbürgerschaft der Stadt Berlin.
Heinrich Schliemann starb im Dezember 1890 in Neapel. Seine Leiche wurde von Freunden nach Athen überführt und dort im prächtigen Mausoleum beigesetz.
Sein Elternhaus in Ankershagen beherbergt seit 1980 das
Heinrich – Schliemann - Museum.
Erst im Jahre 1994 wurde das «Trojaniche Gold» in den Gewölben des Puschkin-Museums gefunden. Jetzt kann man es im Puschkin-Museum für bildende Künste sehen.
Bei allem Streitbaren im Leben und Werk Schliemanns bleibt doch immer richtig,was sein Freund und Berater,der berühmte deutsche Arzt Rudolf Virchow von ihm sagte: «Er hat Grosses gewollt und Grosses vollbracht.»