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13 September 2024 " Das Bürgerfest des Bundespräsidenten ist so etwas wie ein Festtag des Ehrenamtes"

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13 September 2024 Das Bürgerfest des Bundespräsidenten ist so etwas wie ein Festtag des Ehrenamtes"



Schwerpunktthema: Interview


13. September 2024 13. September 2024


Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat dem ARD-Morgenmagazin am Morgen des Bürgerfests ein Interview gegeben. Das Gespräch mit Redaktionsleiter Michael Strempel wurde live aus dem Park von Schloss Bellevue gesendet.



Der Bundespräsident im Interview mit dem ARD Morgenmagazin vor Schloss Bellevue


Morgenmagazin: Hier sind wir im Garten des Schloss Bellevue in sehr schöner Kulisse, und ich sage herzlich willkommen, Herr Bundespräsident,

im ARD-Morgenmagazin. Danke, dass wir bei Ihnen auch hier zu Gast sein dürfen – und wir sind an diesem Wochenende ja weiß Gott nicht die einzigen. Sie werden richtig full house und einen vollen Park haben, tausende Menschen werden kommen.

Der gesellschaftliche Zusammenhalt ist ja Überschrift Ihrer Amtszeit, kann man sagen, aber sicherlich auch dieser Veranstaltung. Heute haben Sie Menschen eingeladen, die das mit Leben füllen: die Ehrenamtler, die sich engagieren

in freiwilligen Feuerwehren, als Kommunalpolitiker ...

Die erfahren häufig Dank, aber die gesellschaftlichen Spannungen kriegen die manchmal auch hautnah mit.


Wir kriegen das auch in der Sendung immer wieder mit, da sagen Feuerwehrleute:

Wir werden beschimpft, Kommunalpolitiker teilweise bedroht.

  1. Wie machen Sie diesen Leuten heute Mut, trotzdem durchzuhalten?


Wir werden das sehen heute Abend, wir werden ganz unterschiedliche Menschen sehen.

Das Bürgerfest des Bundespräsidenten ist ja so etwas wie ein Festtag des Ehrenamtes.


Wir erwarten heute Abend etwa 4.300 Menschen aus ganz Deutschland. Menschen, die nicht meckern, sondern anpacken, die ganz unterschiedliche Dinge tun – die aber vor allen Dingen eines eint: dass sie sich um mehr kümmern als sich selbst,

und das verdient Wertschätzung,

das verdient

Respekt.

Und diesen Respekt zu zeigen, das tue ich viele Male im Jahr – auch, wenn ich mit meinen Ortszeiten unterwegs bin und verdiente Bürgerinnen und Bürger auszeichne, aber vor allen Dingen auch bei diesem Bürgerfest.

Und wir lassen nicht aus, dass es selbstverständlich auch Gefährdungen, sogar Bedrohungen für einige gibt, gerade diejenigen, die sich im Bereich der Rettungsdienste, im Bereich der Feuerwehr etwa, betätigen.

Das ist unerträglich, weil sie einen Dienst am Land tun, den andere nicht tun, den gerade diejenigen, die in der Sofaecke sitzen und meckern, nicht tun. Und deshalb haben die ganz besondere Heraushebung verdient.


Seit Sie zum ersten Mal 2017 zum Bundespräsidenten gewählt wurden und sich auch dieses Motto Demokratie, Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts gewählt haben, ist der aber faktisch ziemlich erodiert und zerbröselt in den letzten Jahren.

Also, wir erleben einmal, dass sich Menschen von den Parteien der demokratischen Mitte abwenden, wir erleben aber auch viele politische Debatten, die stark polarisiert sind, die aggressiver werden.


  1. Enttäuscht oder frustriert Sie das, dass die Entwicklung eigentlich gegenläufig Ihrer ursprünglichen Ziele ist?


Ich weiß gar nicht, ob es nur gegenläufig ist. Wir haben Entwicklungen im Ehrenamt, die zunächst mal gar nicht mit den politischen Veränderungen zusammenhängen, die Sie zu Recht erwähnen, sondern ich sage mal ganz verkürzt: Das Ehrenamt altert.

Das hat etwas damit zu tun, dass wir mehr Ältere und weniger Jüngere haben. Es hat aber auch damit zu tun, dass das Ehrenamt nicht mehr in allen Familien vorgelebt wird. Will sagen: In meiner Jugend war das noch so, dass die Eltern irgendein Ehrenamt, die meisten auch zwei oder

drei innehatten, und man ist da mit großer Selbstverständlichkeit hineingewachsen.


Das hat sich aus verschiedenen Gründen verändert, vielleicht auch wegen der veränderten Strukturen in der Arbeit, wo es gar nicht mehr möglich ist, dass jeder junge Mensch in der Lage ist, einen Donnerstagabend zu reservieren für sein Ehrenamt, weil er gar nicht weiß, ob dieser Donnerstag regelmäßig zur Verfügung steht. Aber selbstverständlich, Sie haben völlig recht: Die wachsende gesellschaftliche Polarisierung – ich finde, insbesondere seit der Covid-Zeit hat das zugenommen; nicht alles ist da begründet, aber es hat sehr zugenommen. Und das hat die gesellschaftlichen Auseinandersetzungen verschärft in einer Zeit, in der die Gesellschaft verständlicherweise unter Stress steht.

Will sagen:

Wir haben mehrere aufeinanderfolgende Krisen

hintereinander – Wirtschaftskrisen,

wir haben

2016/2017 eine Million Flüchtlinge aufgenommen, wir haben die Euro-Krise hinter uns gelassen, die Covid-Krise, und dann noch Kriege und Konflikte um uns herum, die uns beschäftigen, die jeden Abend in die Wohnzimmer der Menschen gehen: Das ist eine Gesellschaft im Stress, und da macht sich Unsicherheit, bei manchen auch Angst breit.


Das drückt sich eben auch in Wahlergebnissen aus. Wir gucken gerade ganz verstärkt nach Ostdeutschland, wo schon zwei Landtagswahlen waren, eine steht noch bevor,



  1. und diese Bereitschaft, radikal,

namentlich auch die rechtsradikale AfD, aber auch radikal zu wählen, ist enorm angestiegen. Haben Sie eine Erklärung dafür?


Das hängt mit den Dingen zusammen, die ich als Antwort auf Ihre letzte Frage gegeben habe: Es hat sich Unsicherheit breitgemacht, und es gibt Akteure auf der politischen Ebene, die das Geschäft mit der Angst und Verunsicherung betreiben. Das sind Parteien und Initiativen, die die Polarisierung der Gesellschaft vorantreiben, statt das zu tun, was ich für notwendig halte: die Brücken zwischen den unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen wieder zu stabilisieren. Aber es nützt nichts, das zu beklagen, sondern man muss zu den Menschen hingehen, und deshalb habe ich vor einiger Zeit, vor zwei Jahren schon entschieden, ich bleibe nicht hier im Schloss, sondern ich verlege meinen Amtssitz regelmäßig in die Region, meistens in den ländlichen Raum, in kleinere und mittlere Städte. Und das Entscheidende ist, wenn ich das noch sagen darf, dass man nicht hingeht, mit der schwarzen Limousine vorfährt und eine Rede hält und dann wieder raus. Sondern das Entscheidende ist aus meiner Sicht, das sagt die Erfahrung, dass Sie Zeit mitbringen, Neugier und Interesse für die Menschen, mit denen Sie ins Gespräch kommen.

Das ist das Entscheidende. Aber es zeigt eben auch: Das wird jetzt ein langer Weg sein, um diese Polarisierung wieder Richtung Zusammenhalt und Mitmenschlichkeit zu bewegen.


Wir konnten uns davon überzeugen; wir durften Sie ja einmal begleiten bei so einer Amtssitzverlegung.


Aber es gibt eben auch Themen, die diese Polarisierung ganz besonders vorantreiben, und ein Thema ist halt eben die große irreguläre Migration. Sie haben die Parteien sehr deutlich – für einen Bundespräsidenten fast schon ungewöhnlich – dazu aufgerufen, sie sollten jetzt eine gemeinsame Lösung finden. Das hat bisher so überhaupt und gar nicht geklappt, gerade diese Woche nicht.


Ich habe nicht nur die Parteien, sondern ich habe gesagt, unter anderem in der Solingen-Rede, von der Sie gerade schon einen Ausschnitt gezeigt haben, aber auch später:

Es ist jetzt an den Parteien der demokratischen

Mitte, eine Lösung

für die Themen zu präsentieren, die die Menschen umtreiben, die ihnen auch Angst oder Unsicherheit machen.



Und deshalb wäre es darauf angekommen, aus meiner Sicht, dass aus den Bemühungen, die jetzt stattgefunden haben zwischen den Parteien der Regierungskoalition und den größten Oppositionsparteien, etwas Gemeinsames entsteht.

Das ist nicht der Fall, oder sollen wir sagen: Es ist bisher nicht der Fall.

Ich kann auch heute Morgen noch nicht genau beurteilen, ob die Gespräche weitergehen oder ob das schon zum Abschluss gekommen ist. Wenn es zum Abschluss gekommen sein sollte, wenn das gemeinsame Bemühen gescheitert sein sollte, dann muss eben aus dem, was vereinbarungsfähig ist, in der Koalition etwas gemacht werden, bei dem die Leute nicht nur den Eindruck haben, sondern wissen, dass es ein Beitrag zur Lösung ist.



Wir wollen am Schluss aber nicht so pessimistisch gucken …



Nein, überhaupt nicht!


  1. … auch wenn die Themen sehr ernst sind. Was sind für Sie Gründe, bei all diesen Herausforderungen, die Sie beschrieben haben, optimistisch in Deutschlands Zukunft zu sehen?


Ich bin und bleibe optimistisch, vielleicht auch deshalb, weil ich viel unterwegs bin und mich nicht nur im politischen Berlin bewege, sondern auch die Menschen, die wir heute Abend eingeladen haben, immer wieder treffe. Und die 4.300, die heute kommen, die stehen ja für Millionen, die ehrenamtliche Arbeit leisten für die Gemeinschaft, für dieses Land.


Und leisten sie die weiter? Ich sage Ihnen: ja. Weil, ich habe erst vor einiger Zeit eine schon etwas ältere Frau in München getroffen, die arbeitet seit 60 Jahren beim Roten Kreuz.


Und da bin ich zu ihr hin und habe ihr gesagt: Ich kann Ihnen nur im Namen unseres Landes danken. Und da hat sie mir gesagt: Wieso eigentlich? Ich habe in diesen 60 Jahren von dem Ehrenamt immer mehr bekommen, als ich gegeben habe.


Jetzt wünschen wir Ihnen, dass Sie Leute mit solchen Geschichten heute häufiger treffen. Den anderen wollen Sie Mut machen. Danke, dass Sie unser Gast waren heute Morgen, Herr Bundespräsident.


Vielen Dank Ihnen.


Schönes Fest an diesem Wochenende!


Wir hoffen aufs Wetter!


Da drücken wir die Daumen.


Die Fragen stellte: Michael Strempel



13 сентября 2024 г. Гражданский фестиваль Федерального президента — это что-то вроде праздника волонтерской деятельности».


Основная тема: Интервью


13 сентября 2024 г. 13 сентября 2024 г.


Федеральный президент Франк-Вальтер Штайнмайер дал интервью утреннему журналу ARD утром в день общественного праздника. Разговор с редакционным директором Майклом Стремпелем транслировался в прямом эфире из парка Бельвю Палас.

Федеральный президент в интервью утреннему журналу ARD перед дворцом Бельвю.


Журнал «Утренний»: Мы находимся в саду дворца Бельвю в очень красивой обстановке, и я хотел бы поприветствовать, г-н Федеральный президент, утренний журнал ARD. Спасибо, что позволили нам быть здесь вашими гостями, и видит Бог, мы не единственные в эти выходные.

У них будет действительно аншлаг и полный парк,

придут тысячи

людей.

Можно сказать, что социальная сплоченность является главной темой вашего президентского срока, но, конечно же, и этого события. Сегодня вы пригласили людей, которые воплощают это в жизнь:

волонтеров, которые участвуют в добровольных пожарных депо, в качестве местных политиков...

Они часто получают благодарность, но иногда они также испытывают социальную напряженность на собственном опыте.

Мы видим это снова и снова в передаче, где пожарные говорят:


«Нас оскорбляют, а местным политикам иногда угрожают».

Как вы сегодня поощряете этих людей проявлять настойчивость?


Мы увидим это сегодня вечером, мы увидим совсем других людей. Гражданский фестиваль Федерального президента – это что-то вроде праздника волонтерской деятельности.

Сегодня вечером мы ожидаем около 4300 человек со всей Германии. Люди, которые не жалуются, а принимают участие, которые делают очень разные вещи, но у которых, прежде всего, есть одна общая черта: они заботятся больше, чем о себе, и это заслуживает признательности, заслуживает уважения.

И я делаю это много раз в году, чтобы проявить это уважение - в том числе, когда я гуляю с местными жителями и чествую достойных граждан, но прежде всего на этом общественном фестивале. И мы не игнорируем тот факт, что для некоторых, особенно тех, кто работает в сфере экстренных служб, таких как пожарные, конечно, существуют опасности, даже угрозы.


Это невыносимо, потому что они оказывают стране услугу, которую не делают другие, которую не делают те, кто сидит в углу дивана и жалуется. И именно поэтому они заслуживают особого упоминания.


С тех пор как вы были впервые избраны федеральным президентом в 2017 году и выбрали этот девиз демократии и укрепления социальной сплоченности, за последние годы он на самом деле немного пошатнулся и рухнул.

Что ж, мы видим, как люди отворачиваются от демократических центристских партий, но мы также видим множество политических дебатов, которые сильно поляризованы и становятся все более агрессивными.

Вас разочаровывает или расстраивает то, что развитие на самом деле противоречит вашим первоначальным целям?


Я даже не знаю, может быть все наоборот. У нас есть изменения в волонтерской работе, которые вовсе не связаны с политическими изменениями, о которых вы справедливо говорите, а, проще говоря: волонтерская работа стареет.

Это как-то связано с тем, что у нас больше пожилых людей и меньше молодых. Но это также связано с тем, что волонтерство практикуется уже не во всех семьях. Я имею в виду следующее: когда я был молод, мои родители все еще занимали какую-то добровольную позицию, большинство из них двое или трое, и вы очень естественно переросли в нее.



Ситуация изменилась по разным причинам, возможно, также из-за изменения структуры на работе, где каждый молодой человек больше не может иметь возможность зарезервировать вечер четверга для волонтерской работы, потому что они даже не знают, является ли этот четверг регулярным. доступный. Но вы, конечно, абсолютно правы: растущая социальная поляризация — я думаю, она усилилась,

особенно после периода Covid;

Там не все оправдано, но очень сильно возросло.


И это обострило социальные конфликты в то время, когда общество, по понятным причинам, находится в состоянии

стресса.

Я имею в виду следующее: у нас есть несколько последовательных кризисов - экономических кризисов, мы приняли миллион беженцев в 2016/2017 году,

мы оставили позади кризис евро, кризис Covid, а затем вокруг нас идут войны и конфликты, которые заставляют нас быть занятыми, которые каждый вечер заходят в гостиные к людям: это общество в стрессе,

в нем царит неуверенность, а для некоторых - страх.


Это также отражается на результатах выборов. В настоящее время мы более внимательно присматриваемся к Восточной Германии, где уже состоялись две государственные выборы и еще одна впереди.


и эта готовность голосовать радикально, особенно за правую экстремистскую АдГ, но тоже радикально, значительно возросла. У вас есть объяснение этому?

Это связано с тем, что я дал в ответ на ваш последний вопрос: неопределенность распространилась, и на политическом уровне есть действующие лица, которые занимаются страхом и неопределенностью. Это партии и инициативы, которые способствуют поляризации общества вместо того, чтобы делать то, что я считаю необходимым: восстановить мосты между различными социальными

группами.

Но жаловаться бесполезно, надо идти к людям, и поэтому я решил некоторое время назад,

два года назад, что не буду оставаться здесь, в замке, а регулярно перенесу свою официальную резиденцию в регионы, в основном в сельской местности, малых и средних городах. И самое главное, если можно так сказать, это то, что вы не поедете туда, не подъедете на черном лимузине и не произнесете речь, а потом снова уедете. С моей точки зрения, самое главное, чтобы у вас было время, любопытство и интерес к людям,

с которыми вы общаетесь.

Это очень важно.

Но это также показывает, что теперь предстоит долгий путь, чтобы вернуть эту поляризацию обратно к сплоченности и человечности.


Мы смогли убедиться в этом; Когда-то нам удалось сопровождать вас при таком переезде вашего официального места жительства.

Но есть также темы, которые особенно способствуют этой поляризации, и одна из них — крупномасштабная нелегальная миграция. Вы очень четко призвали стороны – почти необычно для федерального президента – найти общее решение

сейчас.

Пока что это совсем не сработало,

особенно на этой неделе.


Я не только говорил с партиями, но и сказал, между прочим, в Золингенской речи, отрывок из которой Вы только что показали, но и позже: теперь дело за партиями демократического центра, чтобы найти решение В этих вопросах представлены вещи, которые волнуют людей, которые также заставляют их бояться или чувствовать себя неуверенно.

И именно поэтому, на мой взгляд, было бы важно, чтобы в тех усилиях, которые сейчас происходят между партиями правительственной коалиции и крупнейшими оппозиционными партиями, появилось что-то общее. Это не так, или, лучше сказать: это пока не так.

Даже сегодня утром я не могу точно сказать, продолжаются ли переговоры или они уже завершены.


Если заключение достигнуто, если совместные усилия провалились, то то, о чем можно договориться, должно быть превращено в

коалицию во что-то, о чем люди не только будут иметь представление, но и будут знать, что это является вкладом в решение проблемы. .


Но мы не хотим быть такими пессимистичными в конце...


Нет, совсем нет!


... даже если темы очень серьезные. Учитывая все описанные вами проблемы, какие причины, по вашему мнению, вызывают оптимизм в отношении будущего Германии?



Я настроен и остаюсь оптимистом, возможно, еще и потому, что много путешествую и не только перемещаюсь по политическому Берлину, но и снова и снова встречаюсь с людьми, которых мы пригласили этим вечером. И

4300 человек, пришедших сегодня, представляют собой миллионы людей, которые занимаются добровольной работой для общества, для этой страны. И продолжают ли они это делать? Я говорю вам: да. Потому что совсем недавно я встретил в

Мюнхене женщину немного постарше, которая работает в Красном Кресте уже 60 лет. И тогда я подошел к ней и сказал: Могу только поблагодарить вас от имени нашей страны. И тогда она сказала мне: Почему?


За эти 60 лет я всегда получал от волонтерства больше, чем отдавал.


Желаем вам сегодня чаще встречать людей с такими историями.

Вы хотите

воодушевлять других. Спасибо, что были нашим гостем сегодня утром, г-н Федеральный президент.



Большое спасибо.


Удачной вечеринки в эти выходные!


Надеемся на погоду!


Мы держим пальцы скрещенными.


Вопросы задавал: Михаэль Стремпель







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