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«Контрольная работа к тексту из журнала "Vitamin.de"№84, стр.23 "An die Freude Beethovens Jubilaeumsjahr"»
Прочитайте текст Adele Nagel из журнала «Vitamin.de»
An die Freude Beethovens Jubiläumsjahr
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827) gehört zu den meistgespielten Komponisten der klassischen Musik. Seine neunte Sinfonie ist eines der populärsten Klassikwerke und
der vierte Satz der Sinfonie ist heute Hymne der Europäischen Union. 2020 jährt sich
sein Geburtstag zum 250. Mal. Vor allem in seiner Geburtsstadt Bonn und seiner
Wahlheimat Wien wird an den deutschen Komponisten erinnert.
Geburtsdatum unbekannt. So heißt es bei Ludwig van Beethoven. Zeitdokumente beweisen nur, dass er am 17. Dezember 1770 in Bonn getauft wurde. Beethoven stammte aus einer Musikerfamilie. Sein Großvater war Hofkapellmeister in Bonn. Sein Vater, der auch Musiker war, förderte Ludwigs Ausbildung. Als Kind lernte er Klavier, Orgel und Violine. Mit zwölf Jahren komponierte er eigene Werke und spielte Orgel in der Bonner Hofkapelle. Nach seinem Studium an der Universität Bonn zog er 1792 nach Wien, wo er bis zu seinem Lebensende blieb.
Beethovens Gehörleiden
Das Schicksal Beethovens war seine Schwerhörigkeit. Zu Beginn seiner Karriere war er ein Pianist. Seine Stärke war das freie Improvisieren auf dem Klavier. Doch mit 27 Jahren begann Beethoven schwerhörig zu werden. Deshalb konzentrierte er sich auf das Komponieren von Musik. Beethoven war ein sehr genauer Komponist, der seine Werke ständig verbesserte. Mit seinen Sinfonien und Klavierwerken, die hauptsächlich in Wien entstanden, gehört er zu den großen Komponisten der Wiener Klassik (1770 – 1825), neben Joseph Haydn (1732 – 1809) und Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791).
Beethovens Dramatik
Beethovens Werke sind sehr dramatisch, wie zum Beispiel der berühmte Anfang der fünften Sinfonie (Schicksalssinfonie). Er war der erste Komponist, der seine Musik dramaturgisch aufbaute. Viele Werke Beethovens enden mit einem großen Finale. Ebenfalls typisch für seine Musik ist das Überraschungsmoment. Aus dem Anfang eines Stücks lässt sich nicht erkennen, wie die Musik weitergeht. Beethoven baut gern Überraschungen in seine Werke ein. Das damalige Publikum in Wien, das die verspielte Musik von Mozart und Haydn kannte, musste sich erst an die dramatische Musik des Deutschen gewöhnen.
Beethovens Neunte
Schon als junger Mann wollte Beethoven das Gedicht „An die Freude“ von Friedrich Schiller (1759 – 1805) vertonen. Erst wenige Jahre vor seinem Tod gelang es ihm. Beim Komponieren der neunten Sinfonie war Beethoven schon taub. Das Besondere an der Sinfonie ist, dass neben dem Orchester auch Gesangssolisten und ein gemischter Chor eingesetzt werden. Im vierten Satz der Sinfonie wird die „Ode an die Freude“ gesungen. Die Musik Beethovens und der Text Schillers sind heute die Hymne eines vereinten Europas. Sie beginnt mit den Worten „Freude, schöner Götterfunken“.
2.Ответьте на вопросы по содержанию текста:
2.1.Wo und wann wurde Ludwig van Beethoven geboren?
2.2. Wie charakterisiert man Beethoven als einen Komponisten?
2.3.Wie heiβt Beethovens Wahlheimat?
2.4. Wann und wo wurde er getauft?
2.5.Welche Musikinstrumente lernte Ludwig als Kind?
3. Дополните предложения информацией из текста:
3.1. Er komponierte eigene Werke …
3.2. Sein Großvater war …
3.3. Ludwig war ein Pianist…
3.4. Mit 27 Jahren begann Beethoven schwerhörig zu wеrden, deshalb…
3.5. Mit seinen Sinfonien und Klavierwerken gehört er…
4. Правильно или не правильно каждое из нижеследующих утверждений:
4.1. Viele Werke Beethovens enden mit einem großen Finale.
4.2. Nie wollte Beethoven das Gedicht „An die Freude“ von Friedrich Schiller vertonen.
4.3. Beim Komponieren der neunten Sinfonie war Beethoven noch nicht taub.
4.4.An der neunten Sinfonie singen neben dem Orchester auch Gesangssolisten und ein gemischter Chor.
4.5. Die Musik Beethovens und der Text Schillers „An die Freude“ sind heute die Hymne Deutschlands.