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Leseverstehen_Testaufgabe_ohne Schl?ssel

Категория: Немецкий язык

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Leseverstehen mit Testaufgaben frü Ihre Schüler. Der Schlüssel zu dieser Aufgabe folgt weiter. 

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«Leseverstehen_Testaufgabe_ohne Schl?ssel»

IV Всероссийская олимпиада школьников по немецкому языку

Региональный тур, 2006

стр. 4 из 4

Leseverstehen


1. Teil


Lesen Sie zuerst den Text, dann lösen Sie die darauf folgenden Aufgaben!


Britische Schüler flüchten vor gesundem Essen

Die fetten Jahre an britischen Schulen sind vorbei, statt Fish 'n' Chips kommen Obst 'n' Gemüse auf den Tisch. Nur: Die dicken Kinder nehmen Reißaus, Eltern mosern. Der Brokkoli-Boykott ist ein herber Rückschlag für Fernsehkoch Jamie Oliver und seine Kantinenrevolution.

Julie Critchlow wurde zum Gesicht des Widerstandes. Als das gesunde Essen im September zur Pflicht in britischen Schulkantinen wurde, startete sie eine Rettungsaktion für Kinder, die nun "hungern mussten": Zusammen mit zwei weiteren Müttern karrte sie einkaufswagenweise Hamburger, Pommes und Sandwiches zur Schule in Rotherham in der Grafschaft South Yorkshire. In jeder Mittagspause.

Durch den Zaun versorgten sie erst nur ihre eigenen Kinder, später verkauften sie das Essen an bis zu 60 Schüler pro Tag. "Die wollen das überteuerte, fettarme Zeug nicht essen", wetterte Critchlow in der britischen Presse. Ihre Mitstreiterin Sam Walker zeigte wenig Verständnis für das Engagement des Fernsehkochs Jamie Oliver, der den neuen Speiseplan erst möglich gemacht hatte: "Er zwingt unsere Kinder, pingeliger beim Essen zu werden."

Der Starkoch Jamie Oliver hatte eine Offensive für gesundes Schulessen gestartet. Seine Mission: weg mit Chicken Nuggets, Fischstäbchen und "Turkey Dinosaurs", her mit echtem, frischem Gemüse und Obst. In seiner Show "Jamie's School Dinners" warb er für eine kleine Ernährungsrevolution - und rannte auch bei der Regierung offene Türen ein, die prompt Unterstützung von über 400 Millionen Euro für den Umbau von Schulküchen und besseres Essen versprach.

"Feed me better" heißt Olivers Kampagne. Viele Schüler allerdings nehmen seitdem Reißaus zu mobilen Frittenhütten in Schulnähe, und auch Eltern rebellierten - allen voran die zornigen Mütter von Rotherham. Sie wurden von Zeitungen "Fleischpasteten-Mamis" genannt. Nachdem die Schule versucht hatte, die Frauen zu vertreiben, und schließlich sogar die Polizei holte, gaben sie ihr Geschäft auf. Und stimmten versöhnlichere Töne an.

Eigentlich gehe es gar nicht darum, die Kinder mit Junk-Food zu versorgen, erklärten die Mütter einem Reporter der britischen Zeitung "Times". "Ich habe 'Supersize Me' gesehen. Keiner, der bei Verstand ist, würde seinen Kindern täglich Fast Food geben", so die Mutter Marie Hamshaw. Sie seien nur strikt dagegen, dass die Regierung sich so stark in die Angelegenheiten der Eltern einmische: "Dieses Land wird zu Big Brother", sagte Hamshaw in dem Interview. Und: "Wenn die Kinder etwas nicht mögen, essen sie es nicht."

Das scheint sich vorerst zu bewahrheiten. Der stille Widerstand der Schüler ist jetzt erstmals gemessen worden. Nach einer am Montag veröffentlichten BBC-Umfrage essen seit den Neuerungen rund sechs Prozent weniger Kinder in den Kantinen - in einigen der 59 befragten Schulen gingen die Zahlen sogar um 30 Prozent zurück. Viele Schüler boykottieren förmlich das gesunde Essen.

Judy Hargadon, Leiterin des nationalen Ernährungsprogrammes, macht sich noch keine Sorgen und hält den Brokkoli-Boykott für die normale, vorübergehende Folge einer drastischen Umstellung. Der BBC sagte sie, der anfängliche Rückgang sei erwartet worden: "Die Kinder müssen sich noch damit anfreunden, mehr gesundes Essen zu sich zu nehmen. Das wird eine Weile dauern." Irene Carroll ist Vorsitzende der Gesellschaft, die die Schulkantinen mit Essen versorgt. Sie sieht das Problem in den Elternhäusern: "Was sie außerhalb der Schule essen, ist das Problem. Es ist ein hartes Stück Arbeit, die Kinder dazu zu erziehen, das gesunde Essen anzunehmen", sagte Carroll.

Dass die Regierung an dem Programm festhalten wird, steht vorerst außer Frage. Im Europa-Vergleich sind die Briten die Dicksten. Bei den Jungs zwischen elf und fünfzehn leidet jeder Dritte an Übergewicht, bei den Mädchen sind es sogar 45 Prozent. Mittlerweile hat selbst das Militär Schwierigkeiten, Nachwuchs zu finden: Nach einer Studie genügt nur noch ein Drittel der 16-Jährigen den Gewichtsvorgaben, zwei Drittel sind zu schwer.

Und Julie Critchlows Kinder? Die meiden die Schulkantine - und essen nach dem Stopp der Fastfood-Lieferungen mittlerweile zu Hause.


Lesen Sie nun folgende Aussagen zum Inhalt des Textes! Wenn die Aussage richtig ist, schreiben Sie daneben A. Wenn die Aussage falsch ist, schreiben Sie daneben B. Wenn die Aussage nicht im Text steht, schreiben Sie daneben C.


  1. Nur zwei Drittel aller britischen Schüler zwischen 11 und 15 Jahren haben ein normales Gewicht.

  2. Ein Drittel aller Sechzehjährigen leiden dort an Übergewicht.

  3. Vom September 2006 muss man in Großbritannien nur gesundes Essen zu sich nehmen.

  4. Ein Koch begann im Fernsehen den Kampf gegen Fast-Food in der Schule.

  5. Von der britischen Regierung bekam er 400 Mio Euro für dieses Programm.

  6. Crithlow meinte, gesundes Essen ist zu kalorienarm und gar nicht billig.

  7. Immer mehr britische Kinder sind gegen das gesunde Essen in der Schule.

  8. Nur sechs Prozent britischer Schüler gehen in ihre Schulmensa essen.

  9. Mehr als 60 Schüler kauften bei Frau Crithlow täglich Hamburger, Pommes und Sandwiches.

  10. Mobile Geschäfte wurden in Schulnähe verboten.

  11. „Fleischpasteten-Mamis" mussten den Verkauf von Fast-Food stoppen.

  12. Sie sind dagegen, dass die Regierung mehr Einfluss auf Kinder und Eltern nehmen will.




II. Teil

  1. Finden Sie eine passende Fortsetzung zu den Sätzen in diesem Text. Die erste Antwort ()) ist schon in die Tabelle unten eingetragen. ACHTUNG! Eine Antwort ist übrig.


  1. Internetseiten versprechen Hilfe bei den Hausaufgaben, bieten Intelligenztests an oder werben mit Gewinnspielen und Gratis-SMS. Sie wirken harmlos, doch oft genug ...

  2. Unbemerkt hat man einen Vertrag mit den Betreibern geschlossen. Betroffen von solcher "Abzocke" sind oft Kinder und Jugendliche. Doch auch wenn sie oder die Eltern durch Mahnungen eingeschüchtert werden sollen: Zahlen ....

  3. Noch vor einiger Zeit sorgten vor allem durch unbemerkte Einwahlprogramme verursachte hohe Rechnungen für Ärger. Inzwischen aber haben unseriöse Anbieter die Abo-Masche entdeckt. Auf einer Internetseite wird zum Beispiel mit 100 Gratis-SMS geworben, vielleicht in Verbindung mit einem Preisausschreiben. Wer sich dort registriert, ...

  4. Ein anderer Trick sind teure Klingeltöne. Sie werden im Internet beworben und dann als Premium-SMS auf das Handy geschickt. Es kann aber auch sein, dass zum Beispiel für einen Real-Ton zwei SMS notwendig sind. Am Ende ...

  5. Während das Geld beim einmaligen Klingelton wohl weg ist,.....

  6. Des weiteren gilt für alle Geschäfte im Internet oder per Telefon eine zweiwöchige Widerrufsfrist. Und selbst wenn diese vorbei ist,...

  7. Grundsätzlich gilt ja ein Vertrag mit Minderjährigen erst dann, wenn die Eltern ausdrücklich zugestimmt haben. Zwar gibt es den so genannten Taschengeldparagrafen, demzufolge auch Kinder mit ihrem Taschengeld selbstständig einkaufen können. Aber das bedeutet nur: Man ...

  8. Verträge, die den Käufer langfristig binden wie Abos oder Ratenzahlungen sind davon keinesfalls gedeckt. Selbst wenn Kinder oder Jugendliche sich im Internet Waren bestellen, brauchen sie sich im Ernstfall keine Sorgen zu machen. Man ...

  9. Selbst wenn Jugendliche bei einer Internetauktion bieten, können sie nicht belangt werden. Der Verkäufer müsste sich eben ausdrücklich vergewissern:...



Fortsetzungen:


  1. kommt das dicke Ende in Form einer Rechnung.

  2. hat unversehens einen Vertrag abgeschlossen, etwa über ein Monatsabo für sieben Euro.

  3. brauchen unter 18-Jährige keine Angst zu haben: Sie sind nur beschränkt geschäftsfähig.

  4. wird nach Angaben der Verbraucherzentrale Berlin mit Inkassoforderungen eingeschüchtert.

  5. kann sich in Wirklichkeit nur um die Ecke was Süßes kaufen.

  6. muss laut Experten trotzdem niemand.

  7. sollte das Päckchen nicht aufmachen und zurückschicken.

  8. Hat er es mit einem Erwachsenen oder mit einem Kind zu tun.

  9. gilt für alle ungewollten Abos: sofort kündigen und nicht bezahlen.

  10. hat man dann einen Ton zu einem doppelten Preis bestellt.



13

0

1

2

3

4

5

6

7

8

A











Was wird im Text wirklich gesagt? Kreuzen Sie richtig an!


14

A Internetseiten sind intelligent.

B Auf Internetseiten kann man Geld gewinnen.

15

A Klingeltöne werden nur im Internet beworben.

B Klingeltöne kann man per SMS bekommen.

16

A Alle Geschäfte per Telefon kann man in den ersten zwei Wochen stoppen.

B Alle Geschäfte im Internet haben eine Frist von zwei Wochen.

17

A Wer jünger als 18 ist, ist beschränkt.

B Unter 18 kann man nicht alle Geschäfte machen.

18

A Jugendliche werden für ihre Teilnahme an der Internet-Auktion nicht bestraft.

B Minderjährige Teilnehmer einer Internet-Auktion brauchen nicht zu zahlen.

19

A Gratis-SMS können in Verbindung mit einem Abonnement angeboten werden.

B Kostenfreie SMS werden mit einem Preisausschreiben verbunden.


20

A Im Ernstfall schicken Kinder Internet-Waren zurück.

B Ungewollte Waren sollten Jugendliche nicht ausgepackt zurückgeben.











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