1. Ansager : Guten Abend, liebe Gäste! Wir freuen uns, sie hier zu sehen. Unser Abend widmen wir einem der glücklichsten Festen der Welt-Weihnachten.
2. Ansager : Die Wurzeln des Festes liegen in der vorchristlichen Zeit. Die alten Germanen feiern zwischen dem 25. Dezember und dem 6. Januar das «Julfest»-das Fest der Wintermitte, der Sonnenwende.
1. Ansager : Am Heiligen Abend zündete man mitten im Schnee große Holzräder an und ließ sie einen Berg oder einen Hügel herunterrollen.
Das war Beschwörung der Natur: das Licht wieder wachsen zu lassen.
2. Ansager : Im Jahre 354 unserer Zeit setzte die Kirche den 25. Dezember als Datum der Jesusgeburt fest. Heute ist Weihnachten für die meisten Menschen das Fest des Friedens, des Lichtes und der Familie.
Weihnachten
Markt und Straßen stehen verlassen,
still erleuchtet jedes Haus,
singend geh ich durch die Gassen,
alles sieht so festlich aus.
1. Ansager : Das Fest beginnt schon am 1. Dezember mit dem Advent und dauert vier Wochen bis zum Weihnachten. Man schmückt die Wohnung mit einem Adventskranz.
Am ersten Sonntag zündet man die erste Kerze an, am zweiten Sonntag-die zweite, am dritten-die dritte, am letzten Sonntag vor Weihnachten brennen alle vier Kerzen auf dem Kranz. Grüne Kränze brachten Segen und wehren das Unheil.
(Зажигает свечи).
Advent
Advent, Advent
Ein Lichtlein brennt.
Erst eins, dann zwei,
dann drei, dann vier,
Dann steht das Christkind vor der Tür.
Darüber alle freuen uns wir.
2. Ansager: Für die Kinder gibt es einen Adventskalender mit 24 kleinen Türen oder kleinen Fächern, eins für jeden Tag, vom 1. bis 24. Dezember. In den Fächern liegen kleine Überraschungen: Süßigkeiten oder andere kleine Geschenke.
1. Ansager : Am 6. Dezember feiert man den Nikolaustag. An diesem Tag werden die Kinder beschenkt. Am Abend zuvor stellen die Kinder ihre geputzten Schuhe vor die Tür oder hängen die Strümpfe an den Kamin, und Nikolaus füllt sie mit Nüssen, Pfefferkuchen, Früchten, Süßigkeiten.
Nikolaus.
Wisst ihr, was ich heute tu?
Ich stell meinen linken Schuh
Abends vor die Tür hinaus.
In der Nacht kommt Nikolaus.
Wenn ich morgen munter bin,
Lauf ich schnell zur Türe hin,
Schau in meinen Schuh hinein,
Was wird ja wohl drinnen sein.
2. Ansager: Am 23. Dezember ist Heiligabend. An diesem Abend wurde Christus i n einer Krippe im Stall geboren. In den Familien wird ein Weihnachtsbaum aufgestellt und geschmückt und die Kerzen angezündet. Es werden Geschenke verteilt, Weihnachtslieder gesungen.
1. Ansager: Zum feierlichen Abendessen wird das beste Geschirr auf den Tisch gestellt. Es wird noch ein Gedeck hingestellt, für einen Gast, der draußen vorbeigehen kann. Die Menschen am Tisch fassen sich bei den Händen und wünschen sich Wohlbekommen. Hauptspeise auf dem Tisch sind: gebratene Gans, Stollen, Süßigkeiten.
Man feiert Weihnachten 2 Tage, am 25. und 26. Dezember. Die Weihnachtszeit endet mit dem Dreikönigstag, am 6. Januar.
2. Ansager: Jetzt zeigen wir, was wir vorbereiten haben. Unsere Kulturprogramm beginnt mit dem Märchen «Die Bremer Stadtmusikanten»
1. Ansager: Und jetzt ratet mal:
Ich kenne ein Bäumchen voller Pracht.
Es funkelt und leuchtet in Winternacht.
Es sehen die Kinder und freuen sich sehr
Und pflücken von Bäumchen,
Und pflücken es leer.
Was ist das? 2. Ansager: Singen wir jetzt über unseren Tannenbaum. Macht den Kreis und singt mit (O, Tannenbaum).
1. Ansager: Jetzt spielen wir: bildet aus diesem Wort viele andere (Tannenbaum: Tanne, Baum, Taube, bunt, Mann).
Findet bitte Rheime:
In dem großem, schönen Raum
schmücken wir den... (Tannenbaum).
- Welcher Feiertag ist der Best?
Das ist natürlich... (Neujahrsfest).
Bäume stehen ohne Blätter,
denn kalt und windig ist... (das Wetter).
Die Flüsse sind bedeckt mit Eis,
Alles ist im Winter... (weiß).
Auf Flüssen Eis.
Es weht der Wind,
Wann ist das, Kind? (im Winter).
Er ist Freund der Kinder,
Kommt immer nur im Winter.
Trägt Schweres auf dem Rücken,
die Kinder zu beglücken.
Wer ist das?
Ansager: Rufen wir unseren Weihnachtsmann:
Weihnachtsmann, komm heran,
Stecke alle Lichter an.
Holl aus deinem Sacke
Nüsse, Knicke, Knacke,
Äpfel, Ball und Teddybär.
Und für Peter,
Bitte sehr
Eine grüne Jacke.
Weihnachtsmann:
Guten Tag, Kinder! Frohes Weihnachten! Ihr seid klug und gut, fleißig und hilfsbereit!
Süßer die Glocken nie klingen,
Als zu der Weihnachtszeit,
Es ist als ob Engelein singen,
Wieder von Frieden und Freud.
Glocken von heiligen Klang,
Klinget die Erde entlang.
(Звон колоколов № . Песня «Alle Jahre wieder»)
Weihnachtsmann: Wer erzählt mir Gedichte?
Kind: Ach, Schneemann, lieber Schneemann,
Du bist so stolz und stumm!
Wir aber tanzen froh und flink
Im Kreis um dich herum!
Ach, Schneemann, lieber Schneemann,
Wir lieben dich so sehr.
Im Frühling, Sommer und im Herbst
Da sehn wir dich nicht mehr.
Das Kind:
Der Schneemann auf der Straße
Trägt einen weißen Rock,
Hat eine rote Nase
Und einen dicken Stock.
Das Kind:
Schneemann, Schneemann,
Kalter Mann!
Hat ne rote Nase dran,
Schwarze Augen, roten Mund,
Ist so dick und auch so rund.
Ansager: Hier ist auch ein Schneemann, aber ohne Nase. Stellen wir sie auf den Platz. Wer macht das?
Ansager: Schreibt Wörter zum Thema «Weihnachten»
(der Weihnachtsmann, die Weihnachtspyramide, der Weihnachtsmarkt, Der Advent, der Tannenbaum, der Nikolaustag, das Christkind, der Adventskranz, die Kerze, der Pfefferkuchen).
Das Kind: Ach Tannenbaum, du bist so schön,
Mit Lichtern, Kugeln, Sternen.
Du bist ja unser Freudebaum!
Wir haben dich so gerne.
Das Kind: Steht der Baum im Lichterschein,
Gehen wir zur Tür hinein,
Weihnacht, Weihnacht, das ist wahr
Ist das Schönste Fest im Jahr.
(Kreis «Tannenbäumchen»)
Weihnachtsmann: Na, es ist schon Zeit wegzugehen. Ich gratuliere allen zum Wheinachten und zum Neujahr, wünsche allen Gesundheit und viel Erfolg. Auf Wiedersehen im nächsten Jahr.
Die Bremer Stadtmusikanten
Der Esel
der Hund
der Hahn
die Katze
3 Räuber
Szene1
Der Hund:
Hallo! Wer bist du? Und wohin gehst du?
Der Esel:
Ia, Ich bin der Esel und gehe in die Schule. Man sagt, dort ist es lustig. Die Kinder feiern Wheinachten. Komm mit!
Der Hund:
Gerne! Ich müchte Musikant werden. Kommen wir!
Die Katze:
Miau-Miau, ich bin die Katze. Wer seid ihr und wohin geht ihr?
Der Hund:
Wau-wau. Ich bin der Hofhund.
Der Esel:
Ia, Ich bin der Esel, wir gehen in die Schule. Man sagt, dort ist es lustig. Die Kinder feiern Weihnachten. Komm mit!
Die Katze:
Gerne! Ich müchte Musikant werden. Kommen wir!
Der Hahn:
Kikeriki, ich bin der Haushahn und wer seid ihr?
Der Hund:
Wau-wau. Ich bin der Hofhund.
Die Katze:
Miau-Miau, ich bin die Katze.
Der Esel:
Ia, Ich bin der Esel, wir gehen in die Schule. Man sagt, dort ist es lustig. Die Kinder feiern Weihnachten. Komm mit!
Der Hahn:
Kikeriki, kommen wir!
Szene 2.
(Tiere gehen und singen):
Lange wandern alle wir umher,
Durch die schönen Länder kreuz und quer.
Wandern auf, wandern nieder,
Unterwegs wir singen tolle Lieder.
Der Esel:
Ich bin müde. Erholen wir einbisschen.
Der Hund:
Ja, ja, ich habe Hunger.
Die Katze:
Und ich will schlafen.
Der Hahn:
Ich singe euch ein Liedchen:
(Alle schlafen).
Der Hahn:
Kikeriki! Steht auf! Ich sehe Licht. Ich sehe Licht. Kommt schneller!
Der Esel:
Ia, ia, dort steht ein Haus.
Der Hahn:
Wollen wir mal sehen, wer dort wohnt?!
Szene 3.
Räuber:
Oh, wie schön ist dieses Haus!
Wie fein ist dieses Leben.
Wir können essen, so viel wir wollen.
Rauber:
Oh, das Fleisch und die Wurst schmecken so gut!
Rauber;
Wollen wir uns amysieren!
Rauber:
Ja, ja, bitte Musik!
(Alle tanzen und singen):
Hei, hei, Hopsasa
Auf dem Tisch liegt Kolbassa
Und ein Schwanz Selodka
auf der Skoworodka.
Hopsasa, hopsasa
Auf dem Tisch liegt Kolbassa
Hopsasa, hopsasa (ech-ma)
Heute sind wir alle froh,
Tanzen wir und singen.
Alle lachen lustig so,
Weit hört man die Stimmen.
Hopsasa, hopsasa
Auf dem Tisch liegt Kolbassa
Hopsasa, hopsasa (ech-ma)
Der Hahn:
Oh, sie fressen Speck und Fleisch.
Kikeriki. Jagen wir die Räuber fort!
Die Tiere:
Ia-ia. Wau-wau. Miau-miau. Kikeriki.
Hände hoch, Räuber! Geht fort!
(Die Räuber laufen fort)
Der Hahn:
Ki-ke-ri-ki! Werden wir uns jetzt amüsieren!
Wir feiern heute Weihnachten!
(Alle singen)
Wandern ist für uns die ganze Welt,
Wir sind arm, doch braucht man kein Geld.
Wälder, Blumen, Berge, grünes Feld
Besser sind als eine Menge Geld,
Besser sind als eine Menge Geld
Leute, seht! Die Welt ist reich an Wundern,
Spaß und Freude macht uns jede Stunde.
Wälder, Blumen, Berge, grünes Feld
Besser sind als eine Menge Geld
Der Esel: wir sind schon gekommen.
Guten Abend, liebe Kinder!
Frohes Weihnachten!