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6 КЛАСС
Урок по теме „Schulanfang. Ist er überall gleich?“
Ist der Schulanfang überall gleich?
Die Schule beginnt in vielen europäischen Ländern im August oder im September. In den deutschen Bundesländern ist der Schulanfang verschieden. In Saarland beginnt die Schule am einunddreißigsten Juli, und in Bayern am neunten September. In einigen Städten Frankreichs gehen die Kinder in die Schule nach den Sommerferien am ersten September, in anderen — am fünfzehnten. Das neue Schuljahr in Dänemark beginnt Mitte August wie auch in Schweden. Die griechischen Schulen machen ihre Türen nach den Sommerferien am zwölften August auf. Der erste Schultag in Italien ist am ersten Oktober. In Großbritannien, Kanada, in den USA startet das neue Schuljahr auch im September wie in Russland, aber nicht immer am ersten September. Die Schule beginnt in diesen Ländern niemals montags. Die Amerikaner oder die Engländer glauben, Montag ist kein guter Tag zum Schulbeginn. Also, die Kinder gehen in die Schule am ersten Dienstag im September. Der Schulbeginn in Japan ist am ersten April. Und die Kinder aus Australien können ihre Schulkameraden nach den Ferien am ersten Februar wieder sehen.
am 31. Juli | Saarland (Deutschland) |
am 9. September | |
am 1. Februar | |
Mitte August | |
am ersten Dienstag im September | |
am 12. August | |
am 1. September — am 15. September | |
am 1. Oktober | |
am 1. April | |
Урок по теме „Der Herbst ist wirklich eine schöne Jahreszeit“
Wie heißen die Herbstmonate?
Der September ist der neunte Monat des Jahres und der siebente Monat im altrömischen Kalender. Das Jahr begann im alten Rom im Frühling, im März. „Sieben“ ist auf Latein „septem“. Der Herbst beginnt in Europa am 23. September. Mitte September ist noch warmes, sonniges Wetter. In der Luft fliegen Spinnfäden umher — das ist der Altweibersommer. Die deutschen Bauern sagen: „Viele Eicheln im September, viel Schnee im Dezember.
Der Name Oktober kommt vom lateinischen Wort „octo“ (acht), denn Oktober war der achte Monat im römischen Jahr. Eine Bauernregel sagt: „Bringt Oktober Frost und Wind, ist der Januar gelind.“
November hat seinen Namen vom lateinischen Wort „novem“ (neun), denn der ist der neunte Monat des Kalenders. Die Bauern glauben: „Ist November kalt und klar, ist warm und trübe Januar.“
Урок по теме „Deutsche Schulen. Wie sind sie?“
Ernst-Reuter-Schule in Offenbach
In der Schule sind schöne Klassenzimmer für Unterstufenkinder. Die Räume sind groß und hell. Die Schultische und Stühle sind bequem. Die Kinder sitzen hier in drei Reihen. In jedem Klassenzimmer gibt es eine Tafel. Hier ist auch ein Bücherschrank. An den Wänden sind viele Bilder.
Die Schüler der Oberstufe finden ihre Fachräume sehr modern. Hier können sie viele Experimente machen. Jedes Klassenzimmer hat einen Monitor und ein Videogerät. Aber diese Klassenzimmer sind leider klein.
Das Sekretariat ist auch gemütlich. Das Zimmer hat zwei Fenster. Hier steht ein großer Computertisch. Der Bücherschrank steht an der Tür. An der Wand steht ein kleiner Tisch mit dem Kopierer.
Unsere Cafeteria ist nicht besonders groß, aber modern. Die Wände sind grün. Hier sind einige Tische. An jedem Tisch sind vier Stühle. Wir finden sie sehr bequem. Unsere Küche hat nicht viel Platz für Kochen. Die Mädchen machen hier das Mittagessen gern. Wir können es in unserer Cafeteria in der Pause essen.
Und das ist unsere Sporthalle. Wir haben hier Turnstunden. Besonders gern spielen wir hier Hockey. Aber unser Fitnessraum ist am besten. Die Jungen finden ihn toll.
Урок по теме „Was machen in der Schule deutsche und russische Kinder?“
Jürgen Krause besuchte die Zirkusschule
Jürgen Krause: Frau Rinke, arbeiten Sie gern im Zirkus?
Frau Rinke: Ja, natürlich! Die Arbeit hier macht mir viel Spaß. Die Kinder sind alle sehr gut.
Jürgen Krause: Wie ist der Stundeplan?
Frau Rinke: Der Stundeplan ist wie überall in Deutschland. Wir nehmen alle Fächer durch. Ich gebe auch immer Hausaufgaben auf. Die Hausaufgaben machen wir immer zusammen. Ich erkläre gern und helfe auch gern. Es gibt keine Probleme.
Jürgen Krause: Verstehen alle Kinder immer alles? Wissen sie immer alles?
Frau Rinke: Wer etwas nicht kapiert oder nicht weiß, kann kommen. Ich erkläre dann alles noch einmal.
Jürgen Krause: Sie sind also immer nett und nie streng…
Frau Rinke: Na ja, manchmal schimpfe ich auch. Die Kinder verstehen das schon und sind nicht traurig. Wir sind doch gute Freunde.
Jürgen Krause: Was ist denn anders hier?
Frau Rinke: Die Schule ist ein Zirkuswagen und fährt durch ganz Europa. Alle Kinder machen Sport und spielen ein Musikinstrument.
Урок по теме „Ein Tierpark in der Klasse… Warum nicht?“
Känguru
Vor vielen, vielen Jahren kamen die ersten Europäer nach Australien. Sie sahen dort viel Neues und Interessantes: grüne Bäume, schöne Blumen, große und kleine Tiere und Vögel. Ein Tier war besonders komisch. Es sprang auf zwei Beinen, hatte einen langen Schwanz und einen langen Kopf. Vorn hatte es eine Tasche und in dieser Tasche saß ein kleines Tierchen.
,,Was ist das?" — fragten die Europäer. ,,Kän — gu — ru", — antworteten die Australier.
,,Ach so", sagten die Europäer, — ,,dieses Tier heißt Känguru. Der Name ist schön!"
Seit dieser Zeit nennt man das Tier Känguru. Viele Jahre vergingen. Die Europäer lernten viel über Australien, über seine Natur und Menschen. Sie lernten auch die Sprache der Australier und da erfuhren sie: ,,Känguru heißt: „Ich verstehe nicht."
1 | Die ersten Europäer … | U | eine große Tasche auf dem Bauch. |
2 | Sie sahen dort … | N | auf zwei Beinen. |
3 | Dieses Tier sprang … | R | ein kleines Tierchen. |
4 | Es hatte einen langen … | U | „Ich verstehe nicht“. |
5 | Dieses komische Tier hatte … | Ä | ein komisches Tier. |
6 | In der Tasche saß … | G | Schwanz. |
7 | Das Wort „Känguru“ bedeutet … | K | kamen nach Australien. |
Урок по теме „Unsere Klassenfahrt nach Deutschland“
Bremen
Bremen liegt an der Weser, etwa 60 Kilometer von der Nordsee. Das ist ein großer Hafen. Hier sind viele Schiffe aus der ganzen Welt. Diese Stadt ist etwa 1200 Jahre alt. Der St.-Petri-Dom mit zwei hohen Türmen ist die älteste gotische Kirche aus dem 11. Jahrhundert. Das Bremer Rathaus liegt in der Bremer Altstadt am Marktplatz. Der Bremer Roland ist eine Rolandsstatue. Sie steht auf dem Marktplatz vor dem Rathaus. Roland ist das Wahrzeichen der Stadt. Er ist die älteste und die größte Plastik des deutschen Mittelalters (средневековье). An der Westmauer des Rathauses sind die Bremer Stadtmusikanten. Diese Plastik ist das zweite Wahrzeichen der Stadt. Hier endet die Deutsche Märchenstraße. In Bremen gibt es viele Museen. Das Übersee-Museum ist eines der meist besuchten deutschen Museen. Es liegt nicht weit von dem Hauptbahnhof. Dieses Museum hat eine 100-jährige Geschichte und ist in der Tradition der Kolonialmuseen eingerichtet. Das Museum hat schöne Ausstellungen über die Natur und Kunst aller Kontinente. Die Besucher können hier einen japanischen Garten, mexikanische Keramik, Tanzmasken aus Afrika sehen. Sehr interessant sind auch die Ausstellung der alten Boote und Schiffe. Das Science Center (lies: saiəns sentə) Universum ist ein großes technisches Museum. Die Besucher können hier viele Experimente sehen und mitmachen. In Bremen sind viele Parks. Die Bremer Wallanlagen sind nicht nur Bremens älteste, sondern auch die erste öffentliche (общественный) Parkanlage in Deutschland. In der Windmühle (ветряная мельница) befindet sich heute ein Restaurant.
Урок по теме „Diese wunderbare Märchenwelt!“
Märchenquiz
1. Die Königin hatte einen wunderbaren Spiegel. Er konnte sprechen. Oft sah die Königin in den Spiegel und sprach mit ihm.
2. — Ei, Großmutter, was hast für große Ohren!
— Dass ich dich besser hören kann!
— Ei, Oma, was hast du für große Augen!
— Dass ich dich besser sehen kann!
3. Eine Frau hatte zwei Töchter. Die eine war schön und fleißig, die andere aber hässlich und faul. Sie hatte aber die hässliche und faule viel lieber, und die andere musste alle Arbeit zu Hause tun. Einmal ging das Mädchen zum Brunnen Wasser holen. Sie wollte den Eimer aus dem Brunnen ziehen, bückte sich zu tief und fiel hinein.
4. Die Kinder sahen ein schönes Häuschen. Es war aus Brot. Das Dach war aus Kuchen, und die Fenster — aus weißem Zucker.
— Ich will ein Stück vom Dach essen, und du kannst vom Fenster essen, das schmeckt süß, — sagte der Junge.
5. Das Mädchen bringt das Töpfchen seiner Mutter nach Hause. Und jetzt sind ihnen Hunger und Not nicht mehr bekannt. Sie essen süßen Brei, so oft sie wollen. Sagt das Mädchen: “Töpfchen, koche!“, so kocht es guten süßen Brei.