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Сказка братьев Гримм "Заяц и ёж"

Категория: Немецкий язык

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Готовое пособие для знакомства учащихся со сказками Гримм, мы с детьми  инсценировали эту сказку...

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«Сказка братьев Гримм "Заяц и ёж"»

Муниципальное бюджетное общеобразовательное учреждение СРЕДНЯЯ ШКОЛА № 23 имени В.А.Шеболдаева индекс 347 879 Россия, г.Гуково, Ростовской обл., ул.Молодежная 17, ИНН 6144006163, регистрационный № 525, E-mail: 832580@mail.ru тел. 8 (86361) 3-25-65, 3-25-80 тел.\факс. 8 (86361) 5-01-75 Unser Märchenfestival mit Brüdern Grimm Подготовлено учителем немецкого языка Кочубей Галиной Яковлевной 01 апреля 2020

Муниципальное бюджетное общеобразовательное учреждение

СРЕДНЯЯ ШКОЛА № 23

имени В.А.Шеболдаева

индекс 347 879 Россия, г.Гуково, Ростовской обл., ул.Молодежная 17,

ИНН 6144006163, регистрационный № 525, E-mail: [email protected]

тел. 8 (86361) 3-25-65, 3-25-80 тел.\факс. 8 (86361) 5-01-75

Unser Märchenfestival

mit Brüdern Grimm

Подготовлено

учителем немецкого языка

Кочубей Галиной Яковлевной

01 апреля 2020

 Was für eine Anmut Sind die Märchen! Jedes ist ein Poem! A.S. Puschkin

Was für eine Anmut

Sind die Märchen!

Jedes ist ein Poem!

A.S. Puschkin

Brüder Grimm Der Hase und der Igel 4-w

Brüder Grimm

Der Hase

und

der Igel

4-w

https://www.grimmstories.com/language.php?grimm=187&l=ru&r=de

Der Hase und der Igel

Diese Geschichte h ö rt sich ziemlich l ü genhaft an, Jungens, aber wahr ist sie doch, denn mein Gro ß vater, von dem ich sie habe, pflegte immer, wenn er

sie behaglich erz ä hlte, dabei zu sagen: "Wahr mu ß sie doch sein, mein Sohn, anders k ö nnte man sie auch gar nicht erz ä hlen." Und die Geschichte hat

sich so zugetragen: Es war an einem Sonntagmorgen zur Herbstzeit, gerade als der Buchweizen bl ü hte: die Sonne war hell am Himmel aufgegangen,

der Morgenwind ging warm ü ber die Stoppeln, die Lerchen sangen in der Luft, die Bienen summten im

Buchweizen, die Leute gingen in ihrem Sonntagsstaat nach der Kirche, und alle Kreatur war vergn ü gt, und der Swinegel auch. Der Swinegel aber stand vor seiner T ü r, hatte die Arme ü bereinander geschlagen, guckte dabei in den Morgenwind hinaus und summte e

in kleines Liedchen vor sich hin, so gut und so schlecht, wie nun eben am lieben Sonntagmorgen ein Swinegel zu singen pflegt. Indem er nun

so vor sich hinsang, fiel ihm auf einmal ein, er k ö nnte doch, w ä hrend seine Frau die Kinder w ü sche und anz ö ge, ein bi ß chen ins Feld spazieren

und nach seinen Steckr ü ben sehen. Die Steckr ü ben waren aber dicht bei seinem Haus, und er pflegte mit seiner Familie davon zu essen,

darum sah er sie als die seinigen an. Gesagt, getan. Der Swinegel machte die Haust ü r hinter sich zu und schlug den Weg nach dem Felde ein.

Er war noch nicht weit vom Hause weg und wollte just um den Schlehenbusch, der dort vor dem Felde steht, nach dem Steckr ü benacker

abbiegen, als ihm der Hase begegnete, der in ä hnlichen Gesch ä ften ausgegangen war, n ä mlich, um seinen Kohl zu besehen. Als der Swinegel

den Hasen sah, bot er ihm einen freundlichen guten Morgen. Der Hase aber, der auf seine Weise ein vornehmer Herr war, und grausam und

hochfahrend dabei, antwortete nicht auf des Swinegels Gru ß , sondern sagte zum Swinegel, wobei er eine gewaltig h ö hnische Miene aufsetzte:

"Wie kommt es denn, da ß du schon so fr ü h am Morgen im Felde heruml ä ufst?" - "Ich geh spazieren," sagte der Swinegel. "Spazieren?" lachte

der Hase, "mich deucht, du k ö nntest die Beine auch wohl zu besseren Dingen gebrauchen." Diese Antwort verdro ß den Swinegel ungeheuer,

denn alles konnte er ertragen, aber auf seine Beine lie ß er nichts kommen, eben weil sie von Natur aus schief waren. "Du bildest dir wohl ein,"

sagte nun der Swinegel zum Hasen, "da ß du mit deinen Beinen mehr ausrichten kannst?" - "Das denke ich," sagte der Hase. "Das k ä me auf

einen Versuch an," meinte der Swinegel, "ich wette, da ß wenn wir einen Wettlauf machen, ich an dir vorbeilaufe." - "Das ist zum Lachen, du

mit deinen schiefen Beinen," sagte der Hase, "aber meinetwegen mag es sein, wenn du so gro ß e Lust darauf hast. Was gilt die Wette?" –

"Einen goldenen Louisdor und eine Buddel Branntwein," sagte der Swinegel. "Angenommen," sprach der Hase, "schlag ein, und dann kann

es gleich losgehen." - "Nein, so gro ß e Eile hat es nicht," meinte der Swinegel, "ich bin noch ganz n ü chtern; erst will ich nach Hause gehen und

ein bi ß chen fr ü hst ü cken. In einer halben Stunde bin ich wieder hier auf dem Platz."

Damit ging der Swinegel, denn der Hase war es zufrieden. Unterwegs dachte der Swinegel bei sich:

Der Hase verl äß t sich auf seine langen Beine, aber ich will ihn schon kriegen. Er ist zwar ein vornehmer Herr, aber doch nur ein dummer Kerl,

und bezahlen soll er doch. Als nun der Swinegel zu Hause ankam, sprach er zu seiner Frau: "Frau, zieh dich schnell an, du mu ß t mit mir aufs

Feld hinaus." - "Was gibt es denn?" sagte seine Frau. "Ich habe mit dem Hasen gewettet um einen goldenen Louisdor und

eine B uddel Branntwein; ich will mit ihm um die Wette laufen, und du sollst mit dabei sein." - "O mein Gott, Mann," fing nun dem Swinegel seine Frau

an zu jammern, "bist du nicht recht gescheit? Hast du denn ganz den Verstand verloren? Wie kannst du mit dem Hasen um die Wette laufen

wollen?" - "Halt's Maul, Weib," sagte der Swinegel, "das ist meine Sache. Misch dich nicht in M ä nnergesch ä fte! Marsch, zieh dich an und komm

mit!" Was sollte Swinegels Frau machen? Sie mu ß te wohl folgen, sie mochte nun wollen oder nicht. Wie sie nun miteinander unterwegs waren,

sprach der Swinegel zu seiner Frau: "Nun pa ß auf, was ich dir sagen will. Siehst du, auf dem langen Acker dort wollen wir unseren Wettlauf

machen. Der Hase l ä uft n ä mlich in der einen Furche und ich in der andern, und von oben fangen wir an zu laufen. Nun hast du weiter nichts zu tun,

als dich hier unten in die Furche zu stellen, und wenn der Hase auf der andern Seite ankommt, so rufst du ihm entgegen: 'Ich bin schon hier'." Damit waren sie beim Acker angelangt. Der Swinegel wies seiner Frau den Platz an und ging nun den Acker hinauf. Als er oben ankam, war

der Hase schon da. "Kann es losgehen?" sagte der Hase. "Jawohl," sagte der Swinegel. "Dann also los!" Und damit stellte sich jeder in seine

Furche. Der Hase z ä hlte: "Eins, zwei, drei!" und los ging es wie ein Sturmwind den Acker hinunter. Der Swinegel aber lief nur ungef ä hr drei S

chritte, dann duckte er sich in die Furche und blieb ruhig sitzen. Als nun der Hase in vollem Lauf unten am Acker ankam, rief ihm dem Swinegel

seine Frau entgegen: "Ich bin schon hier!"

Der Hase stutzte und verwunderte sich nicht wenig: er meinte nicht anders, als w ä re es der Swinegel selbst, der ihm zurief, denn bekanntlich sieht dem Swinegel seine Frau just so aus wie ihr Mann. Der Hase aber meinte:

Der Hase stutzte und verwunderte sich nicht wenig: er meinte nicht anders, als w ä re es der Swinegel

selbst, der ihm zurief, denn bekanntlich sieht dem Swinegel seine Frau just so aus wie ihr Mann. Der Hase aber meinte: "Das geht nicht mit

rechten Dingen zu." Er rief: "Nochmal gelaufen, wieder rum!" Und fort ging er wieder wie ein Sturmwind, da ß ihm die Ohren um den Kopf flogen.

Dem Swinegel seine Frau aber blieb ruhig auf ihrem Platz stehen. Als nun der Hase oben ankam, rief ihm der Swinegel entgegen: "Ich bin schon

hier!" Der Hase aber, ganz au ß er sich vor Ä rger, schrie: "Noch einmal gelaufen, wieder rum!" - "Mir macht das nichts," antwortete der Swinegel,

"meinetwegen, sooft du Lust hast." So lief der Hase noch dreiundsiebzigmal, und der Swinegel hielt es immer mit ihm aus. Jedesmal, wenn der Hase

unten oder oben ankam, sagte der Swinegel oder seine Frau: "Ich bin schon hier." Beim vierundsiebzigsten Male aber kam der Hase nicht mehr bis ans Ende. Mitten auf dem Acker st ü rzte er zur Erde, das Blut scho ß ihm aus

dem Halse, und er blieb tot auf dem Platze. Der Swinegel aber nahm seinen gewonnenen Louisdor und die Buddel Branntwein, rief seine Frau

aus der Furche ab, und beide gingen vergn ü gt miteinander nach Hause: und wenn sie nicht gestorben sind, leben sie heute noch. So begab es sich, da ß auf der Buxtehuder Heide der Swinegel den Hasen totlief, und seit jener Zeit hat es sich kein Hase wieder einfallen lassen,

mit dem Buxtehuder Swinegel um die Wette zu laufen.Die Lehre aber aus dieser Geschichte ist erstens, da ß keiner, und wenn er sich auch

noch so vornehm d ü nkt, sich ü ber einen geringen Mann lustig mache, und wenn es auch nur ein Swinegel w ä re. Und zweitens, da ß es geraten

ist, wenn einer freit, da ß er sich eine Frau aus seinem Stande nimmt, die geradeso aussieht wie er selber. Wer also ein Swinegel ist, der mu ß

zusehen, da ß seine Frau auch ein Swinegel ist, und so weiter.

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  • https://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%97%D0%B0%D1%8F%D1%86_%D0%B8_%D1%91%D0%B6
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