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Сказка о царе Салтане, о сыне его славном... (на немецком языке) Märchen

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The story is about three sisters. The youngest is chosen by Tsar Saltan (Saltán) to be his wife. He orders the other two sisters to be his royal cook and weaver. They become jealous of their younger sister. When the tsar goes off to war, the tsaritsa gives birth to a son, Prince Gvidon (Gvidón.) The older sisters arrange to have the tsaritsa and the child sealed in a barrel and thrown into the sea.

The sea takes pity on them and casts them on the shore of a remote island, Buyan. The son, having quickly grown while in the barrel, goes hunting. He ends up saving an enchanted swan from a kite bird.

The swan creates a city for Prince Gvidon to rule, but he is homesick, so the swan turns him into a mosquito to help him. In this guise, he visits Tsar Saltan's court, where he stings his aunt in the eye and escapes. Back in his realm, the swan gives Gvidon a magical squirrel. But he continues to pine for home, so the swan transforms him again, this time into a fly. In this guise Prince Gvidon visits Saltan's court again and he stings his older aunt in the eye. The third time, the Prince is transformed into a bumblebee and stings the nose of his grandmother.

In the end, The Prince expresses a desire for a bride instead of his old home, at which point the swan is revealed to be a beautiful princess, whom he marries. He is visited by the Tsar, who is overjoyed to find his newly married son and daughter-in-law.

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Сказка о царе Салтане, о сыне его славном... (на немецком языке) часть2

Märchen
Frei sind Sohn und Mutter beide,
sehn sich um in großer Freude.
Steigt vom Strand ein Hügel auf,
eine Eiche steht darauf.
Denkt der Sohn: Ein Abendbrot
tut uns jetzt vor allem not!
»Doch wo find ich Speise?« spricht er,
einen Zweig vom Baume bricht er,
biegt den Zweig zu einem Bogen,
hat die Schnur schnell abgezogen
seinem Kreuz, mit fester Hand
sie dem Bogen aufgespannt,
kleine Zweiglein dann in Eile
zugespitzt als scharfe Pfeile –
und er sucht am Dünenhügel
an der Bucht nach Seegeflügel.

13 Kaum jedoch kam er ans Meer,
hört er: Jemand stöhnt gar sehr ...
Sieht:

14 Ein Schwan im Schaume bebt,
über ihm ein Geier schwebt;
und der Schwan schaut bang unsäglich,
windet sich und zittert kläglich,
wild gespreizt hat – welch ein Graun! –
schon der Geier seine Klaun ...
Doch von dem gespannten Bogen
plötzlich kommt ein Pfeil geflogen
in des Geiers Hals – sein Blut
färbt mit Purpur rings die Flut,
und in Todesqual und Grimme
schreit er wie mit Menschenstimme.
Und der Schwan mit Schlagen, Beißen
sucht ihn in die Flut zu reißen,
sicher ihn zu töten.

15 Drauf tut der Schwan den Schnabel auf,
russisch und mit Menschenton
spricht er zu dem Zarensohn:
»Zarensohn! Mich zu erlösen,
kamst du, von der Macht des Bösen;
kannst du jetzt um meinetwillen
auch nicht deinen Hunger stillen,
ging verloren auch dein Pfeil,
Glück wird dir dafür und Heil!
Keinen Schwan hast du befreit –
eine stolze Königsmaid!
Und der Geier, der als Ziel
deines sichern Schusses fiel,
war ein Zaubrer – reicher Lohn
soll dir werden, Zarensohn!
Deinem Dienst will ich mich weihn,
überall dir nahe sein,
was du wünschest, will ich tun,
doch jetzt geh, dich auszuruhn!«

16 Sprach's der Schwan und war entflohn.
Und die Zarin und der Sohn
schliefen ein mit leerem Magen.
Aber kaum begann's zu tagen,
war der Sohn bereits erwacht.
Staunend sieht er, über Nacht
auf dem weiten öden Strand
eine große Stadt erstand,


16 um das weite Häusermeer
laufen weiße Mauern her,
goldne Kuppeln sieht er blitzen,
Klöster, Kirchen, Turmesspitzen.
Weckt der Sohn die Mutter – oh,
wie wird sie des Anblicks froh!
»Komm und laß der Stadt uns nahn«,
ruft er, »Wunder tut mein Schwan.«


17 Und sie gehn mit schnellen Schritten,
haben kaum das Tor durchschritten,
hören sie von allen Seiten
feierliches Glockenläuten;
mit Gesang auf allen Wegen
wallt das Volk dem Paar entgegen;
durch die festgeschmückten Scharen
goldne Hofkarossen fahren,
und das Volk von nah und fern
ruft hurra dem neuen Herrn!


18 Und man setzt dem Zarensohne
auf das Haupt die Fürstenkrone,
da die Mutter eingewilligt
und des Volkes Wahl gebilligt,
herrscht im Land der Zarensohn,
und man nennt ihn Fürst Gwidon.

19 Weht der Wind vom Meere her,
treibt ein Schifflein auf dem Meer,


das, die Segel ausgebreitet,
leicht und schnell die Flut durchgleitet.
Plötzlich ruft das Schiffsvolk laut:
»Welch ein Wunder! Kommt und schaut!
Auf dem alten Inselland
eine neue Stadt erstand.
Stolz gebaut mit Türmen, Zinnen,
goldne Kuppeln blitzen drinnen.«
Ein Kanonenschuß vom Walle
grüßt das Schiff. Zur Fürstenhalte
führt man bald die fremden Gäste
und bewirtet sie aufs beste.
Fürst Gwidon hebt an zu fragen,
welcher Wind sie hergetragen,
was der Reise Zweck und Ziel
und noch andrer Fragen viel.
Sprachen sie: »Mit Pelzwerkwaren
haben wir die Welt durchfahren,
führten Fuchs und Zobel aus,
und jetzt kehren wir nach Haus.
Ostwärts führt uns unsre Bahn,
um beim Inselland Bujan
in das Reich Saltans zu fahren,
des berühmten, mächt'gen Zaren.«
Sprach der Fürst: »Ein guter Stern
führe euch, ihr lieben Herrn,
durch den weiten Ozean
bis zum mächt'gen Zar Saltan;
sollt ihm meinen Gruß bestellen.«
Weiter zogen die Gesellen.

20 Doch das Herz von Kummer schwer,
ging der Fürst zum blauen Meer.
Siehe – durch die blauen Wogen
kommt der weiße Schwan gezogen.
»Sei gegrüßt, mein Fürst! Warum
wandelst du so trüb und stumm?
Sprich, was ist dir angetan?«
So den Fürsten fragt der Schwan.
Trüb der Fürst dem Schwan entgegnet:
»Ist kein Unglück mir begegnet,
und doch traurig ist mein Sinn,
zu dem Vater zieht mich's hin!«
Drauf der Schwan: »Wünschst du nichts mehr!
Folg dem Schiffe übers Meer,
fliege hin zu deinem Glücke,
nimm Gestalt an einer Mücke!«


21 Und der Schwan bewegt die Schwingen,
daß die Wellen hochauf springen,
übers Ufer springen sie,
Fürst Gwidon verschlingen sie,
der ins Meer bis übers Ohr kommt
und als Mücke dann hervorkommt.
Und die Mücke schwirrt einher,
fliegt zum Schiffe übers Meer,
sucht in einer Spalte dort
einen sichern Zufluchtsort.

Lustig weht und pfeift der Wind,
und das Schifflein fliegt geschwind,
fliegt vom Inselland Bujan
zu dem Reich des Zarn Saltan.
Und das heißersehnte Land
taucht empor am Himmelsrand.
Schon am Ufer sind die Gäste,
Zar Saltan lädt sie zum Feste,
und es fliegt die Mücke klein
ihnen nach ins Schloß hinein.

22 Auf dem goldnen Herrscherthrone
sitzt Saltan mit goldner Krone.
Finster seine Augen blitzen.
Weberin und Köchin sitzen
ihm zu Füßen, und als Dritte
Babariche in der Mitte.


23 Sehen scharf auf sein Gesicht,
hören eifrig, was er spricht,
da der Zar das Wort genommen:
»Liebe Gäste, seid willkommen!
Sagt mir doch, wo kommt ihr her?
Wart ihr lange auf dem Meer?
Und jenseits des Meers, wie war es,
saht ihr dort viel Wunderbares?«
Und der Schiffsherr sprach zum Zaren:
»Haben alle Welt umfahren,
jenseits auch der Meeresflut
ist es schön und lebt sich's gut;
doch das größte Wunder sahn
wir im blauen Ozean!
Ragte aus den Fluten weiland
nackt und kalt ein Felseneiland;
nichts wuchs da als eine Eiche –
jetzt steht eine wunderreiche
große, schöne Stadt am Meer,
Gärten liegen ringsumher;
im Palast, auf goldnem Thron
sitzt der Herrscher, Fürst Gwidon,
der uns auftrug, als wir gingen,
seine Grüße dir zu bringen.«
Staunend sprach der mächt'ge Zar
zu den Schiffern: »Sprecht ihr wahr,
will ich, läßt mich Gott am Leben,
selbst zum Fürsten mich begeben.«
Weberin und Köchin sinnen,
zu verhindern das Beginnen
Zar Saltans; mit Babariche
sinnen sie auf arge Schliche,
eine von dem Schwesternpaar
spöttisch ruft: »Warum nicht gar!
Nachzulaufen solchem Plunder!
Ich weiß ein viel größres Wunder:
Fern am grünen Waldessaum,






24 unter einem Tannenbaum,
sitzt ein Eichhorn, singt und knackt
Nüsse zu des Liedchens Takt,
Nüsse, gar nicht zu bezahlen:
Ganz von Golde sind die Schalen.
Jeder Kern ist ein Smaragd –
's ist ein Wunder, wie gesagt!



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