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Тексты для чтения по немецкому языку как второму в 5-6 классах

Категория: Немецкий язык

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Тексты для чтения для отработки техники чтения на начальном этапе изучения языка

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«Die Mahlzeiten»

«Die Mahlzeiten» (Еда)

In Deutschland gibt es drei Mahlzeiten: das Frühstück, das Mittagessen und das Abendessen. Ich frühstücke gewöhnlich um 8 Uhr. Zum Frühstück esse ich Eier, Brot mit Butter, Marmelade, Käse oder Wurst. Ich esse auch manchmal Müsli mit Milch. Ich trinke Tee oder Kaffee. Immer mit Zucker. Ich mache mein Frühstück immer selbst.Ich esse zu Mittag gewöhnlich in der Mensa um 14 Uhr. Ich esse zu Mittag Suppe und Fleisch mit Gemüse oder Nudeln. Ich trinke Mineralwasser oder Saft. Das Essen ist lecker und ziemlich billig.Ich esse zu Abend um 19 Uhr. Am Abend esse ich oft Brot, Schinken, Käse oder Eier. Ich trinke am Abend Tee oder Bier, manchmal auch ein Glas Wein. Manchmal gehe ich am Abend ins Cafe und esse zu Abend dort.

«Die Mahlzeiten» (Еда)

In Deutschland gibt es drei Mahlzeiten: das Frühstück, das Mittagessen und das Abendessen. Ich frühstücke gewöhnlich um 8 Uhr. Zum Frühstück esse ich Eier, Brot mit Butter, Marmelade, Käse oder Wurst. Ich esse auch manchmal Müsli mit Milch. Ich trinke Tee oder Kaffee. Immer mit Zucker. Ich mache mein Frühstück immer selbst.Ich esse zu Mittag gewöhnlich in der Mensa um 14 Uhr. Ich esse zu Mittag Suppe und Fleisch mit Gemüse oder Nudeln. Ich trinke Mineralwasser oder Saft. Das Essen ist lecker und ziemlich billig.Ich esse zu Abend um 19 Uhr. Am Abend esse ich oft Brot, Schinken, Käse oder Eier. Ich trinke am Abend Tee oder Bier, manchmal auch ein Glas Wein. Manchmal gehe ich am Abend ins Cafe und esse zu Abend dort.

«Die Mahlzeiten» (Еда)

In Deutschland gibt es drei Mahlzeiten: das Frühstück, das Mittagessen und das Abendessen. Ich frühstücke gewöhnlich um 8 Uhr. Zum Frühstück esse ich Eier, Brot mit Butter, Marmelade, Käse oder Wurst. Ich esse auch manchmal Müsli mit Milch. Ich trinke Tee oder Kaffee. Immer mit Zucker. Ich mache mein Frühstück immer selbst.Ich esse zu Mittag gewöhnlich in der Mensa um 14 Uhr. Ich esse zu Mittag Suppe und Fleisch mit Gemüse oder Nudeln. Ich trinke Mineralwasser oder Saft. Das Essen ist lecker und ziemlich billig.Ich esse zu Abend um 19 Uhr. Am Abend esse ich oft Brot, Schinken, Käse oder Eier. Ich trinke am Abend Tee oder Bier, manchmal auch ein Glas Wein. Manchmal gehe ich am Abend ins Cafe und esse zu Abend dort.





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«WISSEN SIE DAS SCHON»

WISSEN SIE DAS SCHON?



1) In Malaysia helfen Affen den Menschen. Sie helfen bei der Kokosernte. Sie springen auf die Kokospalmen. Diese Palmen sind bis 25 Meter hoch. Die:Affen halten sich mit den Händen am Baume fest und mit den Füssen pflücken sie die Nüsse.

2)Elefanten leben in Afrika in Indien und in Indonesien. Der afrikanische Elefant ist gröβer als der indische. Die Elefanten fressen nur Blätter. Sie fressen Tag und Nacht. Sie schlafen nur wenige Stunden.

3) Hunde und Affen sind klug. Delphine sind aber klüger. Die Delphine sind die klügsten Tiere. Man erzählt viele interessante Geschichten über Delphine. Delphine helfen Menschen. Delphine retten Menschen.

4) Delphine bringen ein oder zwei Jungen zur Welt. Die kleinen Delphine können nicht schwimmen. Sie stehen im Wasser. Vier oder sechs Monate trinken die Delphine Muttermilch.

5) Die Delphine fressen Fische. Die kleinen Delphine fressen jeden. Tag drei Kilogramm Fisch, die groβen- 20 Kilogramm.

6) Delphine sehen sehr gut, sie sehen bis 20 Meter weit. Besonders gut hören die Delphine. Die Delphine leben im Wasser, aber alle 10-15 Sekunden kommen sie nach oben und atmen (дышат). Die groβen Delphine sind drei Meter lang und 700 Kilo schwer. Die kleinen Delphine sind 180 Zentimeter lang und 100 Kilo schwer.

7) In Indien und Indonesien dressieren viele Menschen Schlangen (змеи). Die Menschen machen Musik, und die Schlangen tanzen. Das ist aber noch nicht alles. Die Schlangen können auch das Haus bewachen, so wie es Hunde tun.

8) Wie schlafen die Tiere?

Elefanten schlafen im Stehen. Ein Elefant bewacht den Schlaf der anderen. Nilpferde (бегемоты) schlafen im Wasser. Ihre Köpfe legen sie auf den Rücken der anderen Nilpferde. So schlafen sie gut und ruhig.

Der Orang-Utan schläft auf dem Baum. Mit beiden Armen hält er sich an dem Baum fest. Der Gorilla schläft auch auf dem Baum. Aber er macht sich ein Bett aus Blumen und Blättern.

9) Woher kommt das Wort Känguruh?

Einst landeten europäische Seefahrer in Australien. Sie sahen

dort ein ihnen unbekanntes (незнакомый) Tier und fragten die Eingeborenen (коренной житель) nach dem Namen dieses Tieres. „Känguruh", lautete die Antwort. Das bedeutet in der Sprache der Australier: „Ich verstehe nicht" Die Europäer aber glaubten, dass (что) dies der Name des Tieres war. So bekam das Tier den Namen Känguruh.







1.Der Tiger ist ein großes Wildtier. Er hat gelbe Farbe mit schwarzen Streifen. Der Tiger ist stark und gewandt, er kann laut knurren, gut schwimmen, springen und schnell laufen. Dieses Tier lebt in Asien und Russland. Man kann es auch in einem Zoo oder Zirkus sehen.

2.Der Bär gehört zu den Wildtieren. Er ist groß und beweglich. Er hat braunes Fell, dicke Beine und kleine Ohren. Der Bär kann gut schwimmen und klettern auf die Bäume. Dieses Tier lebt im Wald. Den ganzen Winter schläft er in seiner Höhle. Obwohl er das Raubtier ist, mag er auch Beeren, Früchte, Korn, Gras und die Wurzeln der Pflanzen.

3.Der Wolf ist ein wildes Waldtier. Sein Fell ist meistens grau, aber kann auch unterschiedlich sein, z.B. weiß oder schwarz. Er ist einem Hund ähnlich. Dieses Tier ist sehr klug und geschickt. Er kann schnell laufen und gut jagen. Er isst nur das Fleisch anderer Tiere.

4.Der Hase ist ein kleines Wildtier, das lange Ohren, runden flaumigen Schwanz und starke Hinterpfoten hat. Sein Fell ist grau in Sommer und weiß im Winter. Er lebt auf der Wiese oder im Wald. Es ist schwer ihn zu fangen, denn er läuft sehr schnell.

5.Der Löwe ist ein Raubtier, das in der Savanne lebt. Man nennt ihn den Zar der Tiere. Er hat eine schöne dicke Mähne und starke Pfoten. Er jagt Antilopen, Zebra und andere Tiere. Nach dem Essen schläft der Löwe lange gern. Es ist ein sehr kluges und ausdauerndes Tier. Man kann ihn dressieren, und dann tritt er im Zirkus auf.

6.Der Affe ist ein Wildtier, das meistens in Afrika oder Südamerika lebt. Es kann groß oder klein sein. Dieses Tier ist sehr furchtsam und vorsichtig. Deshalb klettert es fast die ganze Zeit auf den Bäumen, auf solche Weise sucht sich die Nahrung. Die Affen essen die Insekten, die Samen, die Beeren und das Obst. Einige von ihnen wohnen im Zoo, andere treten im Zirkus auf.

7.Mein Lieblingstier

Mein Lieblingstier ist der Hund. Er heißt Farbi und ist 2 Jahre alt. Farbi ist nicht besonders groß. Er ist braun mit weißen Flecken. Sein Fell ist dicht und weich. Seine Pfoten sind kurz und der Schwanz lang. Er spielt gern mit mir und mit meinem Bruder. Er frisst gern Fleisch. Zweimal am Tag führe ich ihn aus. Im Park lasse ich ihn frei und er läuft viel herum. Ich mag meinen Hund sehr.



Und jetzt lesen und ergänzen wir die Texte über die Tiere.

Mein Lieblingstier ist d- - Elefant. D- - Elefant kom- - aus Afr- - - oder a- - Asien. Er i- - stark u- - groβ. Er i- - grau. Ich m- - auch Lӧwen. Sie si- - groβ und sta- - und woh- - - auch i- Afrika. Ab- - sie woh- - - nicht in Asien.
Me- - Lieblingstier i- - der Pen- - - -. Er woh- - in der Antarktis u- - in Süda- - - - -. Er i- - nicht gr- - aber se- - lieb. E- ist schw- - - und we- -. Er m- - Schwimmen u- - er mag Fische. I- - mag ab- - auch Kanin- - - -. Ich ha- - ein Kanin- - - -. Er hei- - Tom u- - ist se- - lieb. E- ist bra- - und we- -. Er m- - Sal- -.

Mein Lieblingstier ist der Elefant. Der Elefant kommt aus Afrika oder aus Asien. Er ist stark und groβ. Er ist grau. Ich mag auch Lӧwen. Sie sind groβ und stark und wohnen auch in Afrika. Aber sie wohnen nicht in Asien.
Mein Lieblingstier ist der Penguin. Er wohnt in der Antarktis und in Südafrika. Er ist nicht groβ aber sehr lieb. Er ist schwarz und weiβ. Er mag Schwimmen und er mag Fische. Ich mag aber auch Kaninchen. Ich habe ein Kaninchen. Er heiβt Tom und ist sehr lieb. Es ist braun und weiβ. Er mag Salat.

Und jetzt lesen und ergänzen wir die Texte über die Tiere.

Mein Lieblingstier ist d- - Elefant. D- - Elefant kom- - aus Afr- - - oder a- - Asien. Er i- - stark u- - groβ. Er i- - grau. Ich m- - auch Lӧwen. Sie si- - groβ und sta- - und woh- - - auch i- Afrika. Ab- - sie woh- - - nicht in Asien.
Me- - Lieblingstier i- - der Pen- - - -. Er woh- - in der Antarktis u- - in Süda- - - - -. Er i- - nicht gr- - aber se- - lieb. E- ist schw- - - und we- -. Er m- - Schwimmen u- - er mag Fische. I- - mag ab- - auch Kanin- - - -. Ich ha- - ein Kanin- - - -. Er hei- - Tom u- - ist se- - lieb. E- ist bra- - und we- -. Er m- - Sal- -.

Mein Lieblingstier ist der Elefant. Der Elefant kommt aus Afrika oder aus Asien. Er ist stark und groβ. Er ist grau. Ich mag auch Lӧwen. Sie sind groβ und stark und wohnen auch in Afrika. Aber sie wohnen nicht in Asien.
Mein Lieblingstier ist der Penguin. Er wohnt in der Antarktis und in Südafrika. Er ist nicht groβ aber sehr lieb. Er ist schwarz und weiβ. Er mag Schwimmen und er mag Fische. Ich mag aber auch Kaninchen. Ich habe ein Kaninchen. Er heiβt Tom und ist sehr lieb. Es ist braun und weiβ. Er mag Salat.



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«УЧИСЬ ЧИТАТЬ»

УЧИСЬ ЧИТАТЬ!

1. Повтори буквы.

Oo Uu Dd Tt Nn Ss

Прочитай.

Ada Ida Udo Uta Otto Nina Nata Anna Toni Anton


Sina so Rosa

Ss-з

с

ist das


d - und sind


Das ist Sina. Das ist Toni. Das sind Uta und Rosa.


2. Назови буквы.

Kk Hh Rr Cc

Ei -ай ch х


Прочитай.

Kati Hans Hanna Rudi Renate Rosa

ei – eins eine ein kein keine

ch - ich noch acht

Ist das Hans? Das ist Hans.

Ist das Kati? Das ist Kati.

Sind das Kati und Hans? Nein, das sind Heini und Heike.

3. Повтори буквы, прочитай.

Jj й

JaJuJe -е

Ist das Rudi? Ja, das ist Rudi.

Ist das Renate? Ja, das ist Renate.

Sind das Jutta und Kurt? Ja, das sind Jutta und Kurt.

Ist das Karin? Nein, das ist nicht Karin.

Ist das Herr Jan? Nein, das ist nicht Herr Jan.

Jan Jana Jura Jutta Januar jeder


4.Повтори буквы.

Ww Gg Bb

Ie

β

Прочитай.

Wer ist das? Das ist Gerhart. Gerhart ist groβ.

Wer ist das? Das ist Gudrun. Gudrun ist nicht groβ.

Und wer ist das? Das ist ein Kind.

Ist das Kind groβ ? Nein, das Kind ist nicht groβ.

Bruno Bodo Haus Brigitte

ie – sie die wie sieben diese


Was ist das? Das ist ein Haus. Wie ist das Haus?

Es ist hoch. Ist das ein Garten? Ja, das ist ein Garten.

Und was ist das? Ist das ein Kino? Nein, das ist kein Kino.


5. Прочитай предложения.

Das ist Dieter. Er ist groβ. Er rechnet.

Das ist Brigitte. Sie ist nicht groβ. Sie turnt.


6. Назови буквы.

Mm Pp Ff Ll

Прочитай слова и предложения.

Marie machen Peter Papa alle alt die Lampe

das Bild das Fenster das Heft die Tafel das Dorf


Das ist ein Junge. Was macht er? Er rechnet.

Das ist Herr Kern. Er ist nicht besonders jung.

Aber er arbeitet noch.

Das sind Kinder. Sie malen und singen.

Malen sie gut? Singen sie gut?

sie - она. они

Sie turnt (она)

Sie turnen (они)

Sie - Вы


7. Повтори буквы.

Vv

Прочитай.

V Vier viele

V der November die Vase Viktor

eh ah

sehr der Lehrer elf Jahre


wer – der – er die Lehrerin der Lehrer sehr



8. Прочитай предложения.


Ää -э Öö –ё Üü – ю sch – ш


Das ist eine Schule. Die Schule ist schön und hell.

Das ist eine Schülerin. Die Schülerin ist sieben Jahre

alt. Sie ist noch klein.

Wer ist das? Das sind drei Mädchen. Was machen sie?

Die Mädchen schreiben und malen. Sie sind lustig.



9. Повтори буквы.

Zz tz Yy Xx Qq

Zy – х – qu


Прочитай.

Zwei zählen sitzen die Katze Hymne die Olympiade

Max der Text Fox das Quadrat das Aquarium


Wer ist das? Das ist Mieze. Ist das ein Mädchen?

Nein, das ist kein Mädchen. Ist das ein Junge?

Nein, das ist kein Junge. Ist das ein Hund oder

eine Katze? Das ist eine Katze. Ist sie schwarz?

Nein, Mieze ist nicht schwarz, sie ist grau.



10. Повтори буквы.

Ss Tt Pp Cc Hh

St – шт sp – шп sch – ш

Прочитай.

Stehen spielen die Stadt springen der Tisch

schwarz der Stuhl die Schultasche


Was steht hier? Hier stehen ein Tisch und ein Stuhl.

Und was ist das? Das sind zwei Kugelschreiber.

Wie sind sie? Sie sind schwarz. Was macht hier Uwe?

Er spielt.



11. Прочитай .

Eu -ой

neun neu heute neunzig

äu – ёй

er läuft Fräulein die Häuser

Wer ist das? Das ist ein Junge. Wie heiβt der Junge?

Der Junge heiβt Alex. Was macht Alex? Er läuft.

Und wie heiβt der Hund? Er heiβt Rex. Er läuft auch.

Alex und Rex laufen. Wo leben sie? Sie leben im Dorf.



12. Повтори буквы.

Ii Gg Ll Ss Tt Rr Uu


ig – ихь

Прочитай слова.

lustig traurig schmutzig fleiβig

eins sieben dreizehn neunzehn

zwei acht vierzehn zwanzig

drei neun fünfzehn dreiβig

vier zehn sechzehn vierzig

fünf elf siebzehn fünfzig

sechs zwölf achtzehn hundert



13. Tsch -ч Deutsch Tschüs



14. Ph - ф Physik



15. Sh – ж Shenja



16. Th –т Thema



Найди и обведи буквосочетание sch. Прочитай его в словах, как русскую букву ш.


Schule

Schwan

Schere

Tisch

Schnee

Schnur

Schirm

Fisch

schon

Schwein

schnell

Kirsche

Deine Schuhe sind schwarz. Der Fischer fischt Fische. Meine Schwester kann schlecht schwimmen.


2. Обведи красным цветом буквосочетания Sp, а синим — буквосочетание St, прочитайте.

Spiel Stadt Stuhl Stern Straße Spiegel Stiefel Sport


3. Hund Hahn ohne gehen ihn Hand Sahne Lohn nehmen ihnen Herr ahnen Sohn Mehl ihm





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«еда 6 кл»

Die Menschen essen drei Mal oder vier Mal pro Tage. Der Mensch frühstückt am Morgen, isst zu Mittag und isst zu Abend.

L. Ja, das ist richtig. Normales Essen beginnt mit gutem Frühstück. So sagt man unsere Ärzte. Ihr, Kinder, habt 6-7 Stunden in der Schule, und ihr braucht viel Energie. Einige Schüler frühstücken am Morgen nicht und in der Schule kaufen nur Brötchen oder Pizza, aber sie haben keine Vitamine. Viel besser für den Mensch sind Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Obst, Gemüse, Schwarzbrot und andere. Darum, richtiges Essen beginnt mit gutem Frühstück.



Liebe Marie!

Ich habe d…nen Brief heute bekommen. Danke für deine Fotos. Heute schreibe ich über die Mahlzeiten in D…tschland.

Die Deutschen haben drei Hauptmahlzeiten: das Fr…stück, das Mi…agessen und das Abendbrot.

Man frühstückt gew…nlich morgens zwischen 6 und 8 Uhr. Meistens trinkt man Kaffee, Tee oder Kakao und i…t dazu Brötchen mit Marmelade, K…se oder Wurst. Viele e…en auch ein Ei.

Das Mittagessen ist gewöhnlich zwischen 12 und 14 Uhr. Meistens gibt es Suppe, Fle…, Kartoffeln und Gem…se oder Salat. Beim Mittagessen st…t kein Brot auf dem Tisch. Zum Nachtisch gibt es Kompott oder Pu…ing.

Das Abendbrot ist zwischen 18 und 20 Uhr. Man isst gewöhnlich kalt – Brot mit Bu…er, Käse und Wurst oder Fisch mit Salate. Man trinkt Tee oder einen Obstsaft.

Vor dem Essen wünscht man einander „Guten A…etit“ oder sagt „Mahlzeit“.

Es war alles für heute. Begrüße deine Familie von mir.

Mit herzlichem Gruß.

Deine Grete.



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«тексты Животные»

I. Lies! Das ist interessant!



1. WISSEN SIE DAS SCHON?



1) In Malaysia helfen Affen den Menschen. Sie helfen bei der Kokosernte. Sie springen auf die Kokospalmen. Diese Palmen sind bis 25 Meter hoch. Die:Affen halten sich mit den Händen am Baume fest und mit den Füssen pflücken sie die Nüsse.

2)Elefanten leben in Afrika in Indien und in Indonesien. Der afrikanische Elefant ist gröβer als der indische. Die Elefanten fressen nur Blätter. Sie fressen Tag und Nacht. Sie schlafen nur wenige Stunden.

3) Hunde und Affen sind klug. Delphine sind aber klüger. Die Delphine sind die klügsten Tiere. Man erzählt viele interessante Geschichten über Delphine. Delphine helfen Menschen. Delphine retten Menschen.

4) Delphine bringen ein oder zwei Jungen zur Welt. Die kleinen Delphine können nicht schwimmen. Sie stehen im Wasser. Vier oder sechs Monate trinken die Delphine Muttermilch.

5) Die Delphine fressen Fische. Die kleinen Delphine fressen jeden. Tag drei Kilogramm Fisch, die groβen- 20 Kilogramm.

6) Delphine sehen sehr gut, sie sehen bis 20 Meter weit. Besonders gut hören die Delphine. Die Delphine leben im Wasser, aber alle 10-15 Sekunden kommen sie nach oben und atmen (дышат). Die groβen Delphine sind drei Meter lang und 700 Kilo schwer. Die kleinen Delphine sind 180 Zentimeter lang und 100 Kilo schwer.

7) In Indien und Indonesien dressieren viele Menschen Schlangen (змеи). Die Menschen machen Musik, und die Schlangen tanzen. Das ist aber noch nicht alles. Die Schlangen können auch das Haus bewachen, so wie es Hunde tun.

8) Wie schlafen die Tiere?

Elefanten schlafen im Stehen. Ein Elefant bewacht den Schlaf der anderen. Nilpferde (бегемоты) schlafen im Wasser. Ihre Köpfe legen sie auf den Rücken der anderen Nilpferde. So schlafen sie gut und ruhig.

Der Orang-Utan schläft auf dem Baum. Mit beiden Armen hält er sich an dem Baum fest. Der Gorilla schläft auch auf dem Baum. Aber er macht sich ein Bett aus Blumen und Blättern.

9) Woher kommt das Wort Känguruh?

Einst landeten europäische Seefahrer in Australien. Sie sahen

dort ein ihnen unbekanntes (незнакомый) Tier und fragten die Eingeborenen (коренной житель) nach dem Namen dieses Tieres. „Känguruh", lautete die Antwort. Das bedeutet in der Sprache der Australier: „Ich verstehe nicht" Die Europäer aber glaubten, dass (что) dies der Name des Tieres war. So bekam das Tier den Namen Känguruh.



2. SCHLAFEN DIE VÖGEL EIGENTLICH IM FLUGE?



Die Zugvögel fliegen bekanntlich jeden Herbst in den Süden. Vielleicht haben Sie sich auch schon gefragt: Fliegen die immerzu, oder legen sie gröβere Pausen ein, um zu schlafen?

Auf ihrem bis zu einigen Wochen daurnden Flug in wärmere Länder befinden sich die Vögel fast ununterbrochen in der Luft, nur ab und zu kommen sie zu einer kleinen Ruhepause auf den Boden herab.

Um zu erfahren, ob die Vögel während des Fluges schlafen, befestigten Ornithologen an der Brust von Störchen hochempfindliche Geräte, die dann auch folgende Auskunft geben: Die Vögel schlafen wirklich, freilich nur zehn bis fünfzehn Minuten lang, doch das genügt schon, um die Kräfte wiederherzustellen. Um nicht von der Richtung abzukommen, begeben sich die schlafenden Störche in die Мitte des Keils. Nach einiger Zeit gruppiert sich der Keil um, und mit dem Schlafen sind nun die nächsten an der Reihe.



3. HABEN SIE DAS GEWUSST,…



... dass die Wasserspinne gleichzeitig nach vorn und nach hinten sehen kann? Zwei ihrer Augen erblicken alles, was vor ihnen geschieht, während ein drittes nach hinten schaut.

... dass die Anakonda die gröβte Schlange der Welt ist? Es wurden schon Exemplare von 15 Meter Länge gefangen. Die Kiefer der Riesenschlangen des Amazonendschungels haben eine solche Dehnbarkeit, dass sie ohne weiteres ein kleines Reh verschlingen können.

... dass ein Krokodil tatsächlich groβe Tränen weint? Dies geschieht aber nur dann, wenn es eine Beute verschlingt. Durch die damit verbundenen Anstrengungen wird mehr Augenflüssigkeit ausgeschieden, was den Augenschein erweckt, als dürfte das Krokodil weinen.

...dass Fische, Schlangen und Hasen während des Schlafes die Augen offen halten?



4. FISCHE, DIE AUF DEM LAND SCHLAFEN



Es gibt Säugetiere, die im Wasser leben, und ebenso Fische, die einen Teil ihres Lebens auf dem Lande verbringen. Einer davon ist der afrikanische Lungenfisch. Er atmet — wie der Name schon sagt — nicht durch Kiemen, sondern mit Hilfe einer Lunge. Sie ist für ihn lebenswichtig. Diese eigentümliche und sehr alte Fischart bewohnt nämlich Gewässer, die regelmäβig austrocknen. Geht der Wasserstand bis auf wenige Zentimeter zurück, wühlen die Tiere eine bis zu 50 Zentimeter tiefe Röhre aus. Darin ziehen sie sich dann zurück, wenn das Wasser verschwindet. Ist ein bestimmter Grad der Trockenheit erreicht, scheidet die Haut ein Sekret ab, das eine lederartige Hülle bildet und die Tiere vor dem Austrocknen schützt. Am Maul bleibt für die Atmung eine kleine Öffnung. Der Stoffwechsel wird während dieser Periode bedeutend schwächer. Die Tiere halten Trockenschlaf.

In diesem Zustand verbringen die Lungenfische etwa 7 bis 8 Monate im Jahr. Beginnt die Regenzeit und kommt wieder Wasser in ihr Quartier, erwachen sie und wandern nach oben, um für 4 bis 5 Monate im Wasser, zu leben. Hier müssen sie dann alle 30 bis 60 Minuten nach oben kommen, um ihre Lungen mit atmosphärischer Luft zu füllen.

Neben dem afrikanischen Lungenfisch leben in Südamerika und Australien noch einige andere Arten, die sich ähnlich verhalten. Sie erreichen eine Länge von 30 bis 175 Zentimeter. Die Tiere werden als Speisefische sehr geschätzt, sie lassen sich auch leicht fangen. Sie werden, sobald die Gewässer austrocknen, mit dem Spaten ausgegraben. Lungenfische werden auch in groβen Schauaquarien gehalten. Hier brauchen sie übrigens keinen Trockenschlaf, er ist also biologisch nicht notwendig

Texterläuterungen

das Saugetier— млекопитающее

scheidet ein Sekret ab, das lederartige Hülle bildet —выделяет особое вещество, образующее кожеобразный покров

die Lunge — легкое

eine Röhre auswühlen — здесь вырыть углубление

die Kiemen — жабры

das Maul— пасть

die Art — вид

der Stoffwechsel — обмен веществ







5. HABEN SIE GEWUssT,...



... dass erst vor ein paar Jahren in Australien eine Stammesgruppe (племя) entdeckt worden ist, die von der Existenz der übrigen Menschheit keinerlei Kenntnis hatte? — Diese Menschen ernähren sich von Kaninchen, Eidechsen und anderen Kleintieren. Bei ihrer Entdeckung machten sie einen unterernährten Eindruck und waren von mancherlei Krankheiten geplagt. Es sind die primitivst lebenden Nomaden (кочевники) der Erde. Den Männern obliegt die Jagd, den Frauen das Lastentragen und das ,,Haushalten".

...dass ein ausgewachsener Elefant täglich bis zu 300 Kilogramm Pflanzennahrung zu sich nimmt und etwa 200 Liter Wasser trinkt?

...dass viele Vögel während des Zuges nach dem Süden eine ganz bestimmte Ordnung einhalten? So fliegen die Enten in Rotten (рядами), die Wildgänse in Staffeln (уступом), die Kraniche und Störche in Keilen (клином).

...dass die Vögel in ihren Nestern nicht schlafen? Das Nest benutzen die Vögel nur zum Brüten (высиживание) ihrer Eier und als „Kinderstube" für die Jungen.

...dass die Giraffe nicht nur wegen ihres langen Halses, sondern auch wegen ihrer überaus langen Zunge berühmt ist? Die Zunge erreicht nämlich eine Länge bis zu 65 Zentimeter.



6. ALLES KÄSE…



Mein Name ist Roland Heierli. Von Beruf bin ich Käser. Eine dreijährige Lehre ist nötig, um diesen Beruf ausüben zu können. In den drei Lehrjahren geht man einmal in der Woche zur Schule, an den anderen Tagen arbeitet man in der Käserei.

Für die Käseherstellung benötige ich frische Milch. Diese bringen die Bauern in die Käserei. Die Milch wird gewogen, und immer am Ende des Monats bekommen die Bauern das Geld für die Milch.

Die Milch pumpe ich in das Käsekessi (Chromstahl- oder Kupferwanne), und mit Hilfe von Dampf erwärme ich die Milch auf 32˚C. Ist die Temperatur erreicht, gebe ich das Lab dazu. Das Lab (Ferment) bewirkt, dass die Milch innerhalb einer halben Stunde dick wird. Mit der Käseharfe (Schneidegerät) schneide ich nun die dick gewordene Milch in etwa maiskorngroβe Körner. Die Käsekörner schwimmen nun in der Sirte.

Die Sirte ist ein Nebenprodukt der Käseherstellung. Der Käse wird nun erhitzt und gleich darauf wieder abgekühlt. Dabei sind bestimmte Temperaturen einzuhalten, die je nach Käsesorte verschieden sind.

Mit einem Sieb wird der Käse dann von der Sirte getrennt und zu einem Block gepresst. Dieser Block wird in Würfel geschnitten und in Formen

gelegt. In der Käse nochmals gepresst und wird dadurch rund. Nach etwa sechs Stunden lege ich den Käse in Salzwasser. So nimmt er Salz auf und wird dadurch länger haltbar.

Nun folgt die Lagerung und Pflege der Käse. Die Lagerungsdauer, Kellertemperatur und Feuchtigkeit sind wichtig für den Geschmack und die Festigkeit der Käse.

In meinem Beruf ist es sehr wichtig, dass ich mit sauberen Händen und Geräten arbeite. Darum besteht der gröβte Teil meiner Arbeit darin, alles zu reinigen. Ich finde meinen Beruf aber trotzdem interessant. Denn je nach Jahreszeit schwankt der Fett- und Eiweiβgehalt der Milch, und die Bakterien, die man bei der Käseherstellung braucht, verhalten sich auch nicht immer gleich. Das sind nur wenige Punkte von vielen, die ich beachten muss, bis ein guter Käse auf dem Tisch ist. Gesegnete Mahlzeit!







7. WISSEN SIE, DASS…



man in Brasilien in einigen Häusern zahme Königsschlangen antreffen kann?

Für einen Europäer ist es kaum verständlich, wie der Mensch ein so ungewöhnliches Haustier ständing in seiner Nähe haben kann. Und doch hat diese Riesenschlange in Brasilien Tausenden Menschen, vor allem Kindern, das Leben gerettet. Sie schützt sie vor Giftschlangen. Im Garten, in dem eine Königsschlange zu Hause ist, gibt es nie eine Giftschlange, selbst wenn es ringsum von ihnen wimmelt.

Die Königsschlange ist sauberer als jedes Haustier. Sie hängt sehr an Kindern. Hat das Kind das Haus verlassen, begleitet es die Königsschlange wie ein Schatten.

ein Krokodil tatsächlich groβe Tränen weint? Das geschieht aber nur dann, wenn es eine groβe Beute verschlingt.

ein Elefant 80 Jahre und Schildkröten 200 Jahre alt werden können?



8. BEFEHLE IM HUNDETRAINING



Sitz! – Сидеть!

Platz! – Лежать!

Steh! – Стоять!

Hier! (oder) Komm hier! – Ко мне!

Fuβ! – Рядом!

Bring! – Апорт!

Hopp! – Барьер!

Aus! – Прекращение действия

Pfui! – Фу, запрещение!

Voran! – Вперед!

Fass! – Фас!

Such! – Ищи!



9. HABEN SIE GEWUssT,...



...dass Zahl der Atemzüge in der Minute beim Menschen sechzehn bis zwanzig, bei der Maus dagegen zweihundert beträgt?

...dass die Taube zwanzig Farbtöne unterscheidet, der Mensch etwa einhundertsechzig?

dass das Blut in der Hauptschlagader (аорта) eine Geschwindigkeit von fünfzig Kilometer pro Sekunde hat?

...dass der Mensch an den Fuβsolen die dicksten Hautstellen besitzt? An diesen Stellen ist die Haut etwa fünf Millimeter stark. Die Haut der Augenlider und Ohren ist mit nur einem Millimeter die dünnste am ganzen Körper.

... dass die schnellsten Muskeln die der lautbildenden Organe sind? Wenn jemand das scharfe ‘r’ spricht, so schlägt die Spitze der Zunge 30 bis 39mal in der Sekunde auf und ab.















II Erzählungen über die Haus- und Wildtiere. Tiere in Fabeln.



1. DAS FRÜHSTÜCK IM HOF



Irene erwacht. Der helle Sonnenschein hat sie aufgeweckt. „Oh, ist es wirklich schon so spät?" ruft sie. Sie steht schnell auf, wäscht und kämmt sich und geht auf den Hof. Im Hof sind viele Tauben. Sie sitzen auf dem Zaun.

Im Hof sind auch alle Hühner. Sie sehen Irene und kommen zu ihr. Der Hahn kräht. Irene versteht. Das heiβt: „Das Frühstück! Wo bleibt unser Frühstück?"

Das Mädchen bringt schnell Futter. Jetzt picken die Hühner fleiβig. Das sehen die Tauben. Sofort sind sie auch da .’’ Das Frühstück ist auch für uns’’, denken sie. Aber der Hahn denkt nicht so. Er jagt die Tauben fort.

Irene bringt Wasser. Der Hahn und die Hühner trinken. Sofort sind die Tauben wieder da. Sie picken fleiβig. Dann fliegen sie alle auf das Dach.

Dieses Frühstück der Hühner und der Tauben macht Irene immer groβe Freude.



Texterläuterungen



erwachen — просыпаться

aufwecken — разбудить

sich waschen — умываться

sich kämmen —причесываться

die Taube —голубь

der Zaun — забор

krähen — кукарекать

picken — клевать

jagt ... fort — прогоняет



2. DER HUND IST DER FREUND DES MENSCHEN



Mein Freund Sascha hatte einen Hund. Der Hund hieβ Amur. Im Sommer machte er mit Amur Ausflüge

Eines Tages ging Sascha auf einen Berg. Plötzlich stolperte er.

Er griff nach einem Strauch. Der Hund bellte laut und stürzte sich auf den Strauch. Sascha sah in diesem Moment eine Schlange. Das war eine giftige Schlange.

Nach einem kurzen Kampf tötete Amur die Schlange. So hat der Hund das Leben seines Freundes gerettet.



Texterläuterungen



der Ausflug, die Ausflüge —прогулка

plötzlich — вдруг

stolpern — спотыкаться

griff nach einem Strauch — ухватился за куст

stürzte sich — бросился

die Schlange — змея

giftig — ядовитый

der Kampf — борьба

kurz — короткий, недолгий



3. KLUG IST NICHT DAS WORT DAFüR!



Zwei Freunde treffen sich. Ein Junge ist mit dem Hund. Sein Freund sagt: „Ein schöner Hund! Ist er auch klug?"

Klug ist nicht das Wort dafür! Ich ging gestern mit ihm spazieren. Plötzlich blieb ich stehen und sagte zu ihm: Roland, wir haben etwas vergessen! Weiβt du, was er machte?

,,Nun, er liefe zurück und brachte es!"

Nein, er setzte sich hin, kratzte sich hinter den Ohren und dachte nach."

Texterläuterungen



ist nicht das Wort dafür — это не то слово

etwas — что-то

zurück —обратно

treffen sich — встретиться

kratzte sich hinter den Ohren— почесал за ушами

nachdenken — задуматься





4. DER BRAUNE WOLF

I

Vater und Mutter Schmidt lebten in Kalifornien. Eines Tages fanden sie einen Hund neben ihrem Haus. Er war sehr hungrig und sehr schwach. Sie nahmen ihn ins Haus, gaben ihm Milch und Fleisch, wuschen ihn, und bald war der Hund munter, bellte laut und lief im Hof und im Garten der Katze nach.

Eines Tages war er aber fort. Vater und Mutter Schmidt suchten ihn, doch konnten sie ihn nicht finden.

Dann kam er eines Tages wieder, ganz schwach und hungrig, fraβ sich satt, blieb einige Tage da und lief wieder fort. Das wiederholte sich jetzt oft.

Endlich blieb er bei Vater und Mutter Schmidt. Sie nannten ihn „Wolf“.



Texterläuterungen



Kalifornien — Калифорния

nachlaulen — бегать за кем-либо

hungrig — голодный

schwach — здесь: обессиленный

er war fort — он убежал

munter — бодрый

satt — сытый



II

Im Sommer kam ein Wanderer. Er war schlecht gekleidet. Der Hund sah ihn, lief zu ihm, leckte mit der Zunge seine Hände und sprang an ihm hoch. Er freute sich, das war klar. Mutter Schmidt rief : “Wolf! Wolf! Komm her!”

Der Mann sagte: “Er heiβt nicht Wolf. Er heiβt Braun. Das ist mein Hund. Ich habe ihn aber verloren und suchte ihn lange.”

Oh”, rief Mutter Schmidt, “bitte nehmen Sie den Hund nicht mit. Lassen Sie ihn bei uns, er ist sehr glücklich.”

Der Mann erzählte: “Er war noch klein. Da starb plötzlich seine Mutter. Ich pflegte ihn. Er kennt keine Mutter, nur mich, seinen Freund. Denken Sie, dass er bei Ihnen bleibt?”

Texterläuterungen

der Wanderer – путник, странник

schlecht gekleidet – плохо одет

lecken – лизать

die Zunge – язык

sich freuen – радоваться

lassen – оставить

glücklich – счастливый

pflegen - ухаживать



III



Mutter Schmidt war traurig.

Gut” , sagte der Mann. “Braun soll selbst bestimmen. Ich sage “Auf Wiedersehen” und gehe fort. Wenn er bleibt, soll er bleiben. Kommt er mit mir, soll er kommen. Ich werde ihn nicht rufen. Ich verspreche Ihnen das.”

Der Hund sah, wie der Mann fortging. Er wartete einige Minuten. Er dachte: “Kommt er nicht zurück?” Dann lief Braun-Wolf dem Mann nach, packte seinen Ärmel mit den Zähnen und zog ihn zurück. Der Mann ging aber nicht zurück.

Nun lief Braun-Wolf zurück zu Mutter und Vater Schmidt. Er bellete und sah auf Vater Schmidt mit bittenden Augen. Er wollte mit ihnen und mit dem Wanderer sein. Dann lag der Hund einige Minuten vor Schmidts Füβen. Frau Schmidt war froh. “Er bleibt bei uns”, dachte sie. Da stand der Hund auf und lief fort. Er sah nicht zurück. Er lief schneller und schneller. Bald sah man ihn nicht mehr.



Texterläuterungen



traurig – печальный

soll selbst bestimmen – пусть решит сам

wenn er bleibt, soll er bleiben – если он останется, то пусть остается

versprechen – обещать

packte seinen Ärmel – схватил его за рукав

der Zahn, die Zähne – зуб

mit bittenden Augen – умоляющим взглядом

man sah ihn nicht mehr – его больше не было видно





5. DORFMUSIK



Hoch auf dem Zaun der Hahn

fängt die Musik mit Krähen an,

die Hühner stimmen lustig ein,

die Gans will auch nicht stille sein.

Die Ziege meckert in dem Stall.

Da blöken auch die Schafe.

Es bellt der Hund, und grunzend schreien

die Schweine alle, groβ und klein.

Im tiefsten Basse kommt dazu

im Stalle dort die bunte Kuh.

Das Fohlen klein, es wiehert fein:

Wo ist die Mutti? Wann kommt sie heim?

Ich bin allein. Ich bin allein!"



Texterläuterungen



das Krähen — кукареканье

grunzend — с хрюканьем

anfangen — начинать

stille — здесь: спокойный

das Fohlen — жеребенок

meckern — блеять

wiehern — ржать

einstimmen — подпевать

im tiefsten Basse — самым низким басом

heim =nach Hause löken — мычать, блеять

der Stall — хлев

allein — один













6. DER KATER UND DIE MAUS



Кa t e r: „Komm doch, lieb Mäuschen,

ei komm doch zu mir,

ich habe zwei Kätzchen,

sie spielen mit dir!"

Maus: „Ei wo, dummer Kater,

ich hab's nicht vergessen,

du hast meinen Bruder

zum Frühstück gegessen!"



Texterläuterungen



der Kater —кот.

lieb Mäuschen — дорогой мышонок



komm doch — иди же

das Kätzchen — котенок

ei wo —здесь: нет уж



7. DIE FLEDERMAUS

I

Im Herbst brachte meine Freundin Sina in ihrer Schultasche etwas in die Zoologiestunde mit. Das war eine Fledermaus. Die Lehrerin erzählte, dass die

Fledermäuse zu den Säugetieren gehören. Die Fledermaus hat ein graues Fell wie die Maus. Sie hat kleine Augen und groβe Ohren. Die Fledermaus hat auch Flügel.



Texterläuterungen



etwas — что-то

die Fledermaus — летучая мышь

das Säugetier — млекопитающее

das Fell — здесь: шкурка

der Flügel, die Flügel — крыло



II

Die Fledermäuse leben auf Türmen, unter Dächern in alten Häusern, und in hohlen Bäumen. Die Fledermäuse haben Angst vor dem Licht. In der Nacht suchen sie nach Nahrung. Ihre Nahrung sind Insekten. Wenn die Fledermäuse schlafen, so sinkt die Temperatur ihres Körpers. Den ganzen Winter schlafen die Fledermäuse, sie hängen mit dem Kopf nach unten. Diese Tierchen sind sehr nützlich und stehen unter Naturschutz.



Texterläuterungen



der Turm, die Türme — башня

das Dach — крыша

der hohle Baum — дупло

die Nahrung — пища

wenn — когда

mit dem Kopf nach unten — вниз головой

sinken — понижаться

der Körper — тело

nützlich — полезный

unter Naturschutz stehen — находиться под охраной









8. DIE MAUS UND DER FROSCH



Einmal wollte eine Maus über einen breiten Fluss schwimmen. Sie konnte aber schlecht schwimmen. Nun bat sie den Frosch: „Hilf mir! Trage mich über den Fluss!"

Der Frosch nahm eine Schnur, band den Fuβ der Maus an seinen Fuβ, und beide schwammen.

Bald waren sie in der Mitte des Flusses. Da tauchte der Frosch plötzlich unter. Er wollte die Maus ertränken. Er liebte die Mäuse nicht.

Die Maus wollte aber leben. Sie kämpfte mit aller Kraft. Da kam ein groβer Vogel. Er sah die Maus und packte sie zusammen mit dem Frosch. Er fraβ sie beide.



Texterläuterungen



der Frosch — лягушка

bitten, bat — просить

binden, band — привязать

plötzlich— вдруг

untertauchen — нырять

ertränken — утопить

mit aller Kraft — всеми силами



9. DIE FRÖSCHE



Das kleine Lenchen wohnt mit ihren Eltern in einem Dorf. Nicht weit vom Dorf ist ein großer Teich. An den Sommerabenden quaken dort viele Frösche. Aber jetzt ist es sehr kalt und der Teich ist zugefroren, überall lieg Schnee. Lenchen fragt ihre Mutti: „Wo sind die Frösche? Warum quaken sie nicht mehr? Sind sie fortgegangen? " Mutti antwortet: „Die Frösche schlafen jetzt unter dem Wasser. Sie träumen vom Sommer, vom grünen Gras und schönen Blumen. Bald kommt der Sommer wieder. Dann hörst du auch wieder das Konzert der Frösche."

Schwimmen sie dann wieder. ans Ufer?” fragt Lenchen weiter. „Natürlich", sagt Lenchens Mutti, „sie schwimmen ans Ufer, singen ihre Lieder, fangen Fliegen..."— „Fliegen?" fragt Lenchen erstaunt. „Warum? Fressen Frösche Fliegen?" — „Ja, Lenchen", erklärt Mutti. ,,Bie Frösche fressen Fliegen und Mücken. Die Frösche sind unsere Freunde. Sie bringen uns groβen Nutzen.”



Texterläuterungen



quaken — квакать

der Teich zugefroren — пруд замерз

sie träumen — им снится

ans Ufer — на берег

die Fliege — муха

die Mücke — комар

erstaunt — удивленно

der Nutzen — польза



10. DAS WILDSCHWEIN



Susi ist ein Mädchen. Sie lebt in der BRD. Einmal kam sie nach Hause und erzählte ihrer Mutter diese Geschichte.

Wir waren im Wald und suchten Beeren. Als wir nach Hause gingen, erzählte jeder von uns etwas Interessantes aus seinem Leben. Gerd erzählte: „Ich ging einmal in den Wald. Plötzlich sah ich unter einem Baum ein groβes schwarzes Tier. Es fraβ Eicheln. Das war ein Wildschwein. Es sah mich und grunzte böse. Ich nahm einen Stock, und das Wildschwein lief fort." Da knackte etwas im Wald. Wir erschraken alle. „Das ist ein Wildschwein!" rief Irene. Aber nirgends war ein Stock. Und wo war Gerd? Was denkst du, Mutti? Er war fort. Er rettete sein Leben."

Süsis Mutter fragte: „War das wirklich ein Wildschwein? "

Ach, Mutti, das war Dieter. Er kam aus dem Gebüsch heraus und sagte: Ich habe meine Brille verloren. Bitte, helft mir suchen!' Wir lachten alle lustig. Dieter konnte das zuerst nichts verstehen. ,Warum lacht ihr?’ fragte er. Wir erzählten ihm alles.



Texterläuterungen



das Wildschwein — дикий кабан

folgend — следующий

als — когда

die Eichel — желудь

grunzen — хрюкать

der Stock — палка

knacken — трещать, хрустеть

erschrecken, erschrak — испугаться

das Leben — жизнь

nirgends — нигде

das Gebüsch — кустарник

die Вrillеочки

zuerst — сначала



11. DER IGEL IST NÜTZLICH



Einmal brachte Wanja einen Igel aus dem Wald. Der Igel lebte in unserer Küche. Er trank Milch und fraβ Fleisch.

Der Igel ist nützlich", sagte Vati, „er vertilgt die Schädlinge im Garten und frisst Mäuse. Wollen wir ihn in den Garten bringen. Dort baut ihr ihm ein Häuschen."

Nun ist das Häuschen fertig. Jetzt soll der Igel in unserem Garten leben.



Texterläuterungen



der Igel —еж

das Fleisch — мясо

vertilgen — истреблять

der Schädling— вредитель



12. WIE LANGE LEBT EINE SCHILDKRöTE?



Ein Mann kaufte eine Schildkröte. Der Verkäufer sagte: „Schildkröten leben 300 Jahre."

Der Mann ging nach Hause. Am Abend starb seine Schildkröte. Am nächsten Tag ging der Mann zu dem Verkäufer und sagte: „Wissen Sie? Meine Schildkröte ist gestorben. Und Sie haben gesagt, Schildkröten leben 300 Jahre.”

Da stand ein Mann. Er hörte das und sagte: „Diese Schildkröte war wahrscheinlich gerade 300 Jahre alt."



Texterläuterungen



die Schildkröte—черепаха

sterben, starb, gestorben— умирать

wahrscheinlich — вероятно

gerade — как раз











13. DIE FLUSSPFERDE



Da das Nilpferd im Nil heute schon selten geworden ist, nennen wir es besser Flusspferd, In den zoologischen Gärten gehört es zu den meistbewunderten Tieren. Wenn es sein riesiges Maul aufreiβt, sieht man seine mächtigen Eckzähne, die aber nur Verteidigungswaffen sind.

Das Flusspferd ist nämlich ein harmloser Grasfresser. Gegen Abend ziehen diese Tiere in Herden an Land, um während der Nacht zu äsen Am frühen Morgen kehren sie ins Wasser zurück und verschlafen den lieben langen Tag im feuchten Element und auf sonnenbestrahlten Sandbänken. In klaren Seen kann man deutlich erkennen, dass Flusspferde sogar unter Wasser ihre eigenen Wege haben, denn sie lieben Tiefen von eineinhalb Metern, wo sie auf dem Grund entlangspazieren. Wie am Kopf der Frösche und Krokodile liegen auch am Kopf der Flusspferde die Augen, Nase und Ohren hoch oben. Wenn der riesige Körper ganz von Wasser bedeckt ist, schauen also die wichtigsten Sinnesorgane hoch über das Wasser hinaus. Beim Untertauchen werden die Nasenlöcher verschlossen.

In allen Berichten kann man lesen, dass Flusspferde Blut schwitzen, und einige afrikanische Völker glauben, dass sich die Tiere selbst zur Ader lassen, Diese seltsame Meinung kommt daher, dass der Schweiβ der Flusspferde rot ist. Wenn man ein in der Sonne liegendes Flusspferd aus der Nähe betrachtet, sieht man Tausende solcher „Blutströpfchen" auf seinem Körper.

Heute wird in Afrika ernstlich darüber gesprochen, ob man nicht Flusspferdfarmen aufbauen soll, um dadurch den Fleischmangel zu beseitigen. Vielleicht wird eines Tages das Flusspferd zu einem neuen Haustier.



Texterläuterungen



das Flusspferd — бегемот

das Maul aufreiβen — разевать пасть

die Herde — стадо

äsen — пастись

die sonnenbestrahlte Sandbank —нагретая солнцем отмель

der Frosch -лягушка

das Sinnesorgan — орган чувств

das Untertauchen —ныряние

Blut schwitzen— потеть кровью

sich selbst zur Ader lassen— пускать себе кровь

das Tröpfchen — капелька

einen Mangel beseitigen—устранить нехватку





14. ZWEI MÄUSE



Eine Stadtmaus besuchte eine Feldmaus und sprach zu ihr: «Warum lebst du da im Armut von Kartoffeln, Getreide und Nüsse? Komm zu mir, in der Stadt gibt es bessere Speisen.» Die Feldmaus nahm die Einladung an und kam in ein reiches Haus. Dort gab es Brot, Speck, Würste und Käse. Da betrat jemand die Speisekammer und die Stadtmaus verkroch sich, auch die Feldmaus musste sich hinter Töpfen und Gläsern verbergen, damit sie niemand finde.

Als sich die Tür geschlossen hatte und die Stadtmaus zurückgekehrt war, sagte die Feldmaus entschlossen: «Ich kehre in die Felder zurück. Dort habe ich zwar viel bescheidenere Speise als du hier, aber dort gibt es keine Menschen und keine Katzen. Dort bin ich ein armes, aber freies Tier in der freien Natur.»













15. DER LÖWE UND DER FUCHS

«Herr Löwe», sprach ein Fuchs, ich muss dir etwas sagen, sonst finde ich keine Ruhe. Der Esel spricht nicht gut von dir. Er zweifelt an deinem Heldenmut. Er sagt, dass du nicht groβmütig und nicht gerecht bist. Er kann dich gar nicht loben.»

Ein Weilchen schwieg der Löwe still. Dann sprach er: «Fuchs, soll der Esel sprechen, was er will! Denn was von mir ein Esel spricht, das hat für mich keine Bedeutung!»

DER ADLER



Man fragte den Adler: «Warum erziehst du deine Jungen so hoch in der Luft?»

Der Adler antwortete: «Würden sie sich, erwachsen, so nahe zur Sonne wagen, wenn ich sie tief an der Erde erzöge?»



16. DIE GÄNSE UND DIE SCHILDKRÖTE

Zwei Gänse haben mit einer Schildkröte Freundschaft geschlossen. Sie hatten die Schildkröte mehrmals an ihrem Teich besucht, aber die neugierige und schwatzhafte Schildkröte bestand darauf, auch einmal die Gänse zu besuchen.

Aber wie sollte die langsame Schildkröte eine so weite Reise machen? So schlugen die Gänse der Schildkröte vor, sie möge sich mit ihrem Mund an einem Stock festhalten, und die Gänse würden den Stock samt der Schildkröte zum See tragen. Die Schildkröte müsste sich nur verpflichten, während des ganzen Fluges zu schweigen. Das versprach sie. Aber eben erst hatten sich die Gänse vom Boden erhoben, da hielt es die geschwätzige Schildkröte nicht mehr aus und öffnete den Mund, um sich mit den Gänsen zu unterhalten. Kaum aber hatte sie den Mund geöffnet, fiel sie herunter und zerschellte auf dem Boden. Man sollte eben immer wissen, wann man reden und wann man schweigen soll.



Texterläuterungen



schwatzhaft- болтливый

samt- вместе



17. DER KLUGE HUND

In einer Stadt brennt eines Tages ein Haus. Die Feuerwehr kommt. Niemand kann mehr ins Haus. Das Feuer kommt aus Fenster und Türen. Aber eine Frau will ins Haus laufen. Sie weint sehr. Ihr kleines Kind ist noch in einem Zimmer geblieben.

Die Feuerwehrleute holen ihren Hund Bob. Bob läuft ins Haus. Nach fünf Minuten bringt er das Kind. Er halt es mit den Zähnen am Kleidchen. Die Mutter ist glücklich. Aber Bob läuft noch einmal ins Haus und bringt wieder etwas heraus. Alle lachen: Er trägt eine groβe Puppe.



18. KÄN-GU-RUH

Vor vielen, vielen Jahren kamen die ersten Europäer nach Australien. Sie fuhren durch das Land und sahen dort viele Tiere. Ein Tier war sehr komisch. Dieses Tier ging auf zwei Beinen, hatte einen langen, starken Schwanz und einen kleinen Kopf. Auf dem Bauch hatte es eine groβe Tasche. In dieser Tasche saβ ein junges Tierchen.

Was ist das?” fragten die Europäer die Einwohner Australiens.“Kän-gu-ruh” , war die Antwort.

Die Europäer sagten: “Ach, so, dieses Tier heiβt also Kän-gu-ruh, ein schöner Name!” Seit dieser Zeit nennt man Tier Känguruh.

Viele Jahre vergingen! Die Europäer lernten die Sprache der Australier und da erfuhren sie, Kän-gu-ruh bedeutet: Ich verstehe euch nicht.





19. DIE STÖRCHE



Der Lehrer einer Dorfschule geht eines Tages aufs Feld. Es ist schon Winter, die Schneeflocken fliegen. Überall liegt Schnee. Es ist sehr kalt. Da sieht er einen Storch auf dem Feld. “ Was macht dieser Storch hier?” denkt der Lehrer. “Alle Störche fliegen im Herbst nach dem Süden.” Der Lehrer geht näher zu dem Vogel. Da sieht er einen zweiten Vogel. Das ist die Störchin. Sie liegt im Schnee. Ihr Flügel ist gebrochen, sie kann nicht fliegen. Der Storch kann fliegen, aber er verlässt die Störchin nicht. Er bringt ihr jeden Tag Futter. Aber nun gibt es kein Futter mehr. überall liegt Schnee, und die Teiche sind mit Eis bedeckt. Die Störche frieren sehr.

Da trägt der Lehrer die Störchin ins Dorf, in die Schule. Der Storch geht mit ihnen. Auf dem Hof der Schule steht ein Häuschen. Da wohnen jetzt die Störche. Der Lehrer bringt ihnen Futter.

Im Frühling ist die Störchin schon gesund. Aber die Störche bleiben im Dorf. Sie bauen ein Nest auf einem Baum im Hof.

Im Herbst fliegen die Störche mit ihren Jungen nach dem Süden, aber im Frühling kommen sie wieder zu ihrem Freund, dem Lehrer.



WELCHES TIER IST DAS KLÜGSTE?



Lange Zeit interessieren sich die Wissenschaftler für die Frage, welches Tier ist das klügste.

Viele Menschen in Indien glauben, dass der Elefant das klügste Tier ist. “Kein Tier kann so gut und klug arbeiten wie der Elefant”, sagen sie. Einige Wissenschaftler sagen aber, dass diese Meinung falsch ist. So meinen zum Beispiel einige amerikanische Zoologen, dass das klügste Tier der Schimpanse und der zweit klügste der Orangutan ist, die dritte Stelle nimmt der Elefant ein. Dann kommen das Pferd, der Biber, der Löwe, die Ratte, die Bergziege und der Hund.



20. TIERE, DIE BEI DEN DEUTSCHEN IM HAUSHALT BELIEBT SIND.

WEIMARANER

Immer mehr Deutsche wollen einen Weimaraner. Die silbergrauen Hunde sind in, weil sie edel aussehen. Der Name kommt von der Stadt Weimar im Bundesland Thüringen. Dort hat ein Herzog die Hunde für die Jagd gezüchtet.

WÜSTENRENNMAUS

Die kleinen Mäuse sind viel aktiver als Hamster und leben länger. Sie brauchen ein groβes Terrarium zum Spielen und Rennen. Vorsicht, die Mäuse sind flink. Wenn sie aus dem Terrarium springen, sind sie weg.



MINISCHWEIN

Ein Schwein als Haustier? Warum nicht. Die Minischweine sind lustig und fast wie Hunde. Sie lernen Befehle und gehen an der Leine spazieren. In Deutschland haben die Schweinchen viele Fans.





VOGELSPINNE

Vogelspinnen sind exotisch, aber nicht so kompliziert wie Schlangen oder Echsen. Die Chile-Vogelspinne ist eine gute Wahl für Anfänger. Sie ist ruhig und ihr Gift ist nicht gefährlich.

RATTE

Igitt! Viele Leute finden Ratten eklig. Das ist schade. Ratten sind tolle Haustiere. Sie sind sauber und schlau. In Deutschland erlauben immer mehr Mütter eine Ratte im Haus.

DEUTSCHER SCHÄFERHUND

Die beliebtesten Hunde in Deutschland sind die Schäferhunde. Sie sind treue und gute Wächter. Deshalb haben die Hunde sogar Jobs. Sie arbeiten als Blindenhunde und bei der Polizei.

WELLENSITTICH

Diese fröhlichen Vögel kommen aus Australien. Ein Engländer hat sie 1840 nach Europa gebracht. Wellensittche gibt es in den Farben Grün, Blau ,Gelb und Weiβ. Sie leben gerne zu zweit.

FISCHE

In zwei Millionen deutschen Wohnzimmern steht ein Aquarium. Das ist manchmal interessanter als Fernsehen. Die Fische schwimmen hin und her. Das beruhigt. Goldfische, Neons und Guppys sind gute Fische für Anfänger.

KATZE

Die beliebtesten Haustiere sind Katzen. Über acht Millionen Katzen leben in Deutschland. Katzen sind selbstständig, sauber und haben einen starken Charakter. Eine Katze kann auch bei einem Menschen wohnen, der viel arbeitet und wenig Zeit hat.

SCHILDKRÖTE

Ein Haustier fürs Leben ist die Schildkröte. Sie lebt 30 bis 60 Jahre und ist sehr robust. Im Winter schlafen Schildkröten drei Monate lang an einem kalten Ort. Das kann ein Keller sein, aber auch der Kühlschrank.

KANINCHEN

Die Kaninchenzucht hat in Deutschland eine lange Tradition. Den Bund Deutscher Kaninchenzüchter gibt es seit 1892. Das gröβte Kaninchen ist der “Deutsche Riese”. Als Haustiere sind die kleinen Zwergkaninchen beliebt.





21. TIERE, DIE BEI DEN DEUTSCHEN IM HAUSHALT NICHT BESONDERS BELIEBT SIND.



DACKEL

Der Dackel ist ein Jagdhund. Er ist frech und bellt viel. Deutsche Senioren mögen den kleinen Hund besonders gerne. Viele nennen ihren Dackel Waldi. Junge Leute finden den Dackel aber altmodisch.



PAPAGEI

Diese bunten Vögel sind keine guten Haustiere. Papageien sind sehr laut. Das stört die Nachbarn. Ein Papagei will nie allein sein. Er wird krank, wenn niemand mit ihm spricht.

MEERSCHWEINCHEN

Die Meerschweinchen kommen aus Südamerika. Ihren Namen haben sie von holländischen Seefahrern bekommen, weil sie auf der Fahrt übers Meer gequiekt haben wie kleine Schweine. Meerschweinchen sind ängstliche Tiere und machen viel Dreck.

SCHLANGEN

Jugendliche finden Schlangen, Skorpione oder Echsen total cool. Aber die Tiere sind nur etwas für Profis. Sie brauchen spezielles Futter und ein groβes Terrarium. Exotische Tiere sind giftig und gefährlich.

HAMSTER

Hamster sind keine guten Haustiere für Kinder. Ein Hamster schläft den ganzen Tag und macht nachts Krach. Am Tag ist er müde und will nicht spielen. Dann beiβt er manchmal. Hamster leben nur 18 Monate.



III Jeder Tierarzt soll das wissen.



1. SÄUGETIERE



Säugetiere nennt man solche Tiere, deren Körper behaart sind und deren Weibchen die neugeborenen Jungen mit Milch säugen.

Alle Säugetiere sind warmblutige Tiere. Infolge ihrer Blutwärme hängen die Säugetiere wie auch die Vögel weniger von den äuβeren Verhältnissen ab, als die Tiere mit kaltem Blut, die bei Beginn der Kälte träge werden und dann erstarren. Darum haben sich die verschiedenen Arten der Säugetiere auch über die ganse Erde ausgebreitet: sie leben in heiβen und kalten Ländern.

Unter den Säugetieren gibt es solche, die sich bloβ von Pflanzen nähren. Das sind die Pflanzenfresser. Es gibt aber auch fleischfressende Säugetiere, das sind Raubtiere. Diese fressen andere Tiere. Manche von ihnen jagt der Mensch, die anderen hat er gezähmt und zu Haustieren gemacht.

Texterläuterungen



warmblutig — теплокровный

erstarren — застыть

zähmen — приручать

träge — вялый, медленный

das Raubtier — хищный зверь

fleischfressend — плотоядный

die Pflanzenfresser —травоядные

sich über die ganze Erde bloβтолько

ausbreiten — распространяться по всему земному шару



2. HAUSTIERE



Die meisten unserer Haustiere gehören zur Klasse der Säugetiere, die wieder in Huftiere (Pferd, Esel, Schwein, Schaf, Ziege, Rind, Büffel, Kamel, u.a.), Nagetiere (das Kaninchen) und Fleischfresser (Hund, Katze) eingeteilt warden.

Schwächer vertreten ist die Klasse der Vögel. Ihre Vertreter sind: Gans, Ente, Schwan, Haushuhn, Truthuhn, Perlhuhn, Fasan, Pfau, Strauβ. Einige Fische und Insekten spielen auch eine gewisse Rolle in der Hauswirtschaft, so z. B. unter den Insekten die Biene. Alle diese Tiere gewähren einen wirtschaftlichen Nutzen und lassen sich züchten. Das Verbreitungsgebiet der Haustiere ist sehr verschieden: Jak, Lama, Rentier haben eine ganz beschränkte Verbreitung, andere Tiere sind dagegen sehr verbreitet, besonders der Hund, der dem Menschen fast überall hinfolgt. Ihm am nächsten steht die Katze, die nur in hohen Norden fehlt. Von den Huftieren weist die groβte Verbreitung das Schaf, Pferd, Schwein und Rind auf. Unter den Hausvögeln sind die Gans und die Ente über alle Teile der Erde verbreitet. Das Haushuhn findet sich vorwiegend in gemäβigten Gegenden.



Texterläuterungen



das Huftier – копытное животное

das Insekt – насекомое

alle diese Tiere gewähren einen

das Nagetier – грызун

die Biene – пчела

hinfolgen – следовать за кем-либо

wirtschaftlichen Nutzen –все эти животные приносят экономическую прибыль



3. NUTZUNG DER HAUSTIERE



Nutzung der Haustiere ist sehr verschieden. Meistens werden die Tiere für die Zwecke der Ernährung und Kleidung des Menschen benutzt. Hierher rechnet man zunächst die Milch von Rind und Ziege, seltener von Büffel und Schaf und noch seltener vom Pferd. Auch Kamel und Rentier spielen als Milchtiere eine Rolle. Das Geflügel liefert in seinen Eiern, die Biene im Honig wertvolle Nahrungsmittel. Zur Bekleidung oder zur Herstellung von Geweben dient das Woll-, bzw. Haarkleid in erster Linie vom Schaf, aber auch von Ziege, Jak, Kamel. Federn liefern verschiedene Geflügelarten. Vom getöteten Tier bezieht der Mensch in erster Linie Fleisch und Fett. Rind, Schwein und Schaf spielen hier eine wichtige Rolle. Einen nicht unbedeutenden Fleischerzeuger stellt das Geflügel dar, teilweise auch das Kaninchen. Einzelne Teile der geschlachteten Tiere liefern Rohstoffe für verschiedene Gewerbe wie die Haut, Hörner, Klauen, Hufe, Zähne, Knochen, Sehnen, Därme usw. Manche Tiere leisten Arbeit, z.B. Pferd, Esel, Maultier, Hund, Rentier, Jak, Zebu, Kamel, Elefant.



Texterläuterungen



die Ernährung — питание

die Herstellung von Geweben — изготовление тканей

Rohstoffe für verschiedene Gewerbe liefern —поставлять сырье для различных промыслов

der Darm — кишка











4. DER BAU DES MENSCHLICHEN UND TIERISCHEN KÖRPERS



Der Körper des Menschen und auch der Tiere besteht aus Kopf, Hals, Rumpf und Gliedmaβen (vordere und hintere Gliedmaβen der Tiere, obere und untere Gliedmaβen des Menschen). Beim Menschen wie auch bei vielen Säugetieren ist die Haut mit Haaren bewachsen. Nur ist die Haut der Tiere häufig mit einem dicken Haarkleid bedeckt, die Härchen auf der Haut des Menschen aber sind gewöhnlich sehr spärlich. Der Mensch wie auch die Säugetiere haben an den Enden der Gliedmaβen verhornte Teile; der Mensch - Nägel, die Tiere – Krallen oder Hufe. Im Körper des Menschen ist wie im Körper der Säugetiere eine Höhle, die durch einen groβen Muskel, das Zwerchfell oder Diaphragma, in zwei Abteilungen geschieden ist: die Brusthöhle und die Bauchhöhle. In der Brusthöhle befinden sich das Herz und die Lungen, in der Bauchhöhle der Magen, die Gedärme, Leber, Nieren und andere Organe.



Texterläuterungen



der Riempf — туловище, торс

die Gliedmaβen — конечности

verhornt — ороговевший

das Zwerchfell — анатом. диафрагма

das Gedärm (e) — анатом. кишки

das Haarkleid — волосяной покров

spärlich — редкий

die Höhle — анатом. полость

die Leber — печень



5. DAS SKELETT



Das Skelett des Menschen und der Tiere ist die feste Stütze für die weichen Organe des Körpers. Es besteht aus Knochen, Knorpeln und Bindegewebe. Das Skelett oder Knochengerüst besteht aus vielen einzelnen Knochen. Der Hauptteil des Skeletts ist die Wirbelsäule. Sie besteht aus einer Reihe miteinander verbundener Knochen, den Wirbeln. An ihrem oberen Teil ist die Wirbelsäule mit dem Schädel verbunden.Am mittleren Teil sind die Rippen befestigt. Die Mehrzahl der Rippen ist vorn mit dem Brustbein verbunden; dieser mittlere Teil der Wirbelsäule bildet mit den Rippen und dem Brustbein den Brustkorb. Die Knochen der vorderen Gliedmaβen werden durch die Schulterblätter und Schlüsselbeine mit dem Brustkorb verbunden. Die Knochen der hinteren Gliedmaβen sind mit dem Becken verbunden. Am Skelett sind die Muskeln befestigt.



Texterläuterungen



die feste Stütze — прочная опора

der Knorpel — хрящ

die Wirbelsäule — анатом. позвоночный столб

das Becken — анатом. таз

das Schulterblatt — анатом. лопатка

der Schädel — череп

das Knochengerüst — скелет

der Wirbel — анатом. позвонок











6. DAS BLUT



Das Blut besteht aus einer Flüssigkeit, in der geformte Teile als freie Blutzellen in groβer Zahl vorhanden sind. Die Blutflüssigkeit heiβt Blutplasma. Im Blut des Menschen sind etwa 56% Plasma und 44% geformte Bestandteile vorhanden.

Das Plasma besteht zu 75% aus Wasser und enthält Eiweiβkörper und Salze. Im Blutplasma werden gelöste Nährstoffe und Hormone transportiert.

Man unterscheidet zwei Gruppen von Blutzellen: weiβe oder farblose und rote Blutkörperchen. Weiβe Blutkörperchen (Leukozyten) sind bewegliche, farblose, kernhaltige Zellen, die ihre Form ständig verändern können. Die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) der Haussäugetiere sind scheibenförmige, kreisrunde Zellen. Sie werden passiv mit dem Blutstrom fortgetrieben. Ihre rote Farbe wird durch einen eisenhaltigen Eiweiβkörper, das Hämoglobin, verursacht. Die roten Blutzellen stehen im Dienst der Atmung.

Texterläuterungen



weiße Blutkörperchen — лейкоциты

scheibenförmig — дискообразный

rote Blutkörperchen — эритроциты



ihre rote Farbe wird … verursacht — их красный цвет обусловлен



7. ÜBER DEN BERUF DES TIERARZTES



Diplomierte Tierärzte werden an den Hochschulen und Fakultäten für Veterinärmedizin ausgebildet. Die Studiendauer beträgt durchschnittlich fünf Jahre. Am Ende des Studiums legt man Staatsprüfungen ab und bekommt ein Diplom. Der Tätigkeitsbereich des Tierarztes kann verschieden sein. Tierärzte arbeiten im Fleischkombinat, im Handel, bei der Grenzkontrolle, auf der Eisenbahn, in verschiedenen Laboratorien.

Die Hauptaufgabe des Tierarztes besteht darin, die Tiere gesund zu erhalten. Der Praktiker muss vor allem sichere Diagnosen stellen und die Heilungsaussichten seiner Patienten klar beurteilen können. Die Heilung der landwirtschaftlichen Tiere erfordert im Erkrankungsfall durch Behandlung nicht nur das Leben des betroffenen Tieres zu retten, sondern auch seine Nutzungsfähigkeit und Fruchtbarkeit zu erhalten. Der Tierarzt muss in der Lage sein, den Tierwirt in der Verhütung der Krankheiten zu beraten. Er muss auch wissen, welche Haltung, Fütterung und Zucht für Tiere am besten sind. Unter der tierärztlichen Betreuung versteht man ständige Überwachung des Gesundheitszustandes der Tiere, Gesundheitskontrolle, d. h. Diagnostik, Vorbeugung und Therapie (Behandlung). Trotzdem erkranken die Tiere manchmal. Der Tierarzt muss das Vieh und die Krankheiten sehr genau kennen. Leichte Erkrankungen behandelt der Arzt gleich im Stall. Für schwierige Operationen stehen ihm Tierkliniken zur Verfügung.

In unserer Zeit arbeitet Tierarzt nicht nur mit landwirtschaftlichen Tieren, wie Rindern und Schafen, sondern auch mit kleinen Tieren, die bei uns als Hauslieblinge leben (Hunde, Katzen, Kaninchen, Mäuse, Meerschweinchen, Wellensittiche, Schildkröten). DieVeterinärmedizin entwickelt sich in verschiedenen Zweigen und muss viele Aufgaben erledigen.



Texterläuterungen



die Heilung — исцеление, выздоровление

die Fruchtbarkeit — плодовитость

die Betreuung — обслуживание

der Tätigkeitsbereich — сфера деятельности

die Fütterung — кормление

Staatsprüfungen ablegen — сдавать государственные экзамены

ständige Überwachung des Gesundheitszustandes — постоянное наблюдение за состоянием здоровья



8. MOSKAUER STAATLICHE AKADEMIE FÜR VETERINÄRMEDIZIN UND BIOTECHNOLOGIE K. I. SKRJABIN



Die Akademie wurde 1919 in Moskau gegründet. Die Akademie ist eine Lehr- und Wissenschaftseinrichtung. Sie bildet Fachleute höchster Qualifikation, wissenschaftliche und wissenschaftlich-pädagogische Kader aus, führt fundamentale und Prioritätsuntersuchungen in der Veterinärmedizin und der Zootechnik, der Biotechnologie und der Ökologie in der Veterinärmedizin, der Warenkunde, dem Marketing und der Technologie von Lebensmitteln und Waren tierischer Herkunft durch.

1973 wurde der Akademie nach Beschluss der Regierung Russlands der Name des hervorragenden Wissenschaftlers, des Akademikers Konstantin Iwanowitsch Skrjabin, verliehen, der einen großen Beitrag zur Entwicklung der Hochschule geleistet hat.

Die Akademie verfügt über die notwendige Lehr-Produktions- und experimentelle Basis. Auf ihrem Gelände befinden sich fünf Laborgebäude, Kliniken, ein Vivarium und andere Produktionsräume. Lehrstühle, Labors, Kliniken sind mit den notwendigen Ausrüstungen ausgestattet, einschließlich Computer, Elektronenmikroskope, Geräte für radiobiologische und molekularbiologische Untersuchungen, eine moderne Videotechnik. Es gibt auch eine wissenschaftliche Bibliothek und einige Museen. Die Bibliothek der Akademie zählt mehr als eine Halbmillion Bände der wissenschaftlichen und Lehrliteratur, tauscht mit ausländischen Universitäten und Forschungsinstituten sowie Bibliotheken unseres Landes wissenschaftliche Werke aus. In der Akademie wurden 12 einzigartige le- hrwissenschaftliche Museen geschaffen: Das Museum des Akademikers K. I. Skrjabin, das anatomische Museum, das pathologisch-anatomische Museum, das Museum der Pelztierzucht, das Museum der Pharmakologie, das Museum der Geschichte der Veterinärmedizin u. a.

Die Akademie hat 4 Fakultäten. Die Fakultät der Veterinärmedizin bildet die Tierärzte für den staatlichen Veterinärdienst, Diagnostiklabors, wissenschaftliche Forschungsinstitute aus. Die Zooingenierfakultät bildet Zooingeniere auf der Grundlage von fundamentalen biologischen und zootechnischen Fachgebieten mit der Spezialisierung in folgenden Lehrfächern aus:

  1. Genetik, Selektion (Auslese) und Biotechnologie in der industriemäßigen Milch- und Fleischviehzucht, der Schafzucht und der Schweinezucht;

  2. Genetik, Selektion und Biotechnologie in der Geflügelwirtschaft und der Geflügelzucht;

  3. Genetik, Selektion und Biotechnologie in der industriemäßigen Pelztierzucht;

  4. Genetik, Selektion und Biotechnologie in der Pferdezucht und dem Pferdesport.

Die veterinär-biologische Fakultät bildet Tierärzte für Betriebe der Biologieindustrie (Biofabriken und Biokombinate, Produktionsbetriebe der veterinärmedizinischen Präparate), Forschungsinstitute und Labors aus, die auf dem Gebiet der Biotechnologie, der Gentechnik, der Molekularbiologie und der Ökologie arbeiten.

Die Fakultät der Warenkunde und der Beurteilung von Rohstoffen tierischer Herkunft bildet Warenkundler eines breiten Profils aus, die im System des Agro-Industriebetriebes und in verschiedenen Zweigen der Volkswirtschaft arbeiten.



Texterläuterungen



Warenkunde — товароведение

das Lehrfach — учебный предмет

die Gentechnik — генная инженерия

Pelztierzucht — пушное звероводство

Warenkundler — товаровед

ausgestattet sein mit +D — быть оснащенным чем-либо

einen großen Beitrag zu + D leisten — внести большой вклад

wurde der Name ... verliehen — было присвоено имя

Beurteilung von Rohstoffen tierischer Herkunft — экспертиза сырья животного происхождения

Industriemäβige Milch- und Fleischviehzucht — племенное и промышленное молочное и мясное скотоводство









IV. Haus- und Wildtiere in Bildern





DIE KUH DIE ZIEGE





DAS PFERD DAS SCHAF





DAS SCHWEIN DAS KAMEL







DER FUCHS DER WOLF

DER HASE DER BÄR

DER ELCH DER WISENT

DAS FLUSSPFERD DIE RATTE

DIE MAUS DER WASCHBÄR

DER DACHS DER BIBER

DER HIRSCH DER AFFE

DER ELEFANT DIE SHCILDKRÖTE

DIE FLEDERMAUS DIE SCHLANGE

DAS KROKODIL DAS WILDSCHWEIN





DER SEEHUND DER NERZ

DER ZOBEL DER MAULWURF

DER IGEL DAS LAMA

DAS EICHHORN DAS HERMELIN













Библиография



1. Инякина Л.С., Кулагина Н.В., Камынина Т.П. Немецкий язык. Биоэкология: Учебное пособие для студентов высших учебных заведений. 2-е изд., доп. и перераб. – Оренбург: Издательский центр ОГАУ, 2003.-208 с.



2. Есипович К.Б. и Миссюра Н.А. Книга для чтения на немецком языке к пособию «Немецкий язык за два года». Изд. 2-е. Москва: «Просвещение», 1978.-159 с.



3. Гез Н.И., К.К. Мартенс, Г.А. Штегеман. Книга для чтения к учебнику немецкого языка для 10 класса средней школы. Изд. 3-е. Москва: «Просвещение», 1979.-175 с.



4. Л.А. Месинёва и И.Э. Козычева. Рассказы о природе. Книга для чтения на немецком языке в 6 кл. средней школы. Москва: «Просвещение», 1977.-80 с.



5. М.С. Хрестина. «Читай и говори по-немецки!» Выпуск 12. Москва: «Воениздат», 1977.-200 с.



6. В.Н. Городецкая «Читай и говори по-немецки!». Выпуск 6. Москва: «Воениздат», 1969.- 224 с.



7. Н.В. Басова, Т.Г. Коноплёва Немецкий язык для колледжей.-19-е изд., перераб. и доп. –Москва: КНОРУС, 2012 г.- 352 с.

8. Vitamin DE – Journal für junge Deutschlehrer, №49, So



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«чтение в 5 классе»

Прочитай текст и выполни задания к нему



Das ist Klaus. Er ist 10 Jahre alt. Er kommt aus Deutschland. Er wohnt in Regensburg. Klaus geht in die Schule. Er lernt in der Klasse 4a. Seine Schule ist groβ, schön und modern.

Klaus sieht sehr nett aus. Er hat blondes Haar, braune Augen und ein freundliches Gesicht.

Klaus ist sehr aktiv und sportlich. Am Montag und am Donnerstag macht er Sport. Er spielt Fussball und Tennis. Am Dienstag und Freitag besucht er eine Sprachschule. Er lernt Englisch und Spanisch. Klaus will gut Spanisch sprechen.

Klaus hat noch ein Hobby. Das ist Musik. Er spielt Gitarre und hört Musik gern.



  1. Прочитай высказывания к тексту и определи, верные они (richtig) или неверные (falsch)

  1. Klaus ist zehn Jahre alt

  2. Er wohnt in Deutschland

  3. Er lernt in der vierten Klasse

  4. Klaus ist nett

  5. Klaus ist nicht sportlich

  6. Am Montag und am Dienstag macht er Sport

  7. Er besucht keine Sprachschule

  8. Er lernt Spanisch in der Sprachschule

  9. Klaus spielt Gitarre

  10. Klaus hört Musik nicht gern



  1. Ответь на вопросы к тексту

  1. Woher kommt Klaus?

  2. Wie ist seine Schule?

  3. Was macht er am Montag und Donnerstag?

  4. Welche Sprache will Klaus gut sprechen?

  5. Welches Musikinstrument spielt Klaus?









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Das ist Klaus. Er ist 10 Jahre alt. Er kommt aus Deutschland. Er wohnt in Regensburg. Klaus geht in die Schule. Er lernt in der Klasse 4a. Seine Schule ist groβ, schön und modern.

Klaus sieht sehr nett aus. Er hat blondes Haar, braune Augen und ein freundliches Gesicht.

Klaus ist sehr aktiv und sportlich. Am Montag und am Donnerstag macht er Sport. Er spielt Fussball und Tennis. Am Dienstag und Freitag besucht er eine Sprachschule. Er lernt Englisch und Spanisch. Klaus will gut Spanisch sprechen.

Klaus hat noch ein Hobby. Das ist Musik. Er spielt Gitarre und hört Musik gern.



  1. Прочитай высказывания к тексту и определи, верные они (richtig) или неверные (falsch)

  1. Klaus ist zehn Jahre alt

  2. Er wohnt in Deutschland

  3. Er lernt in der vierten Klasse

  4. Klaus ist nett

  5. Klaus ist nicht sportlich

  6. Am Montag und am Dienstag macht er Sport

  7. Er besucht keine Sprachschule

  8. Er lernt Spanisch in der Sprachschule

  9. Klaus spielt Gitarre

  10. Klaus hört Musik nicht gern



  1. Ответь на вопросы по тексту

  1. Woher kommt Klaus?

  2. Wie ist seine Schule?

  3. Was macht er am Montag und Donnerstag?

  4. Welche Sprache will Klaus gut sprechen?

  5. Welches Musikinstrument spielt Klaus?



Ich lerne Deutsch

Als Fremdsprache lerne ich Deutsch. Das ist das Pflichtfach in unserer Schule. Aber ich lerne diese Sprache mit Vergnügen. Es ist nicht leicht, Deutsch zu lernen. Man muss viel üben, hören, sprechen, auswendig lernen.

  In der Stunde sprechen wir praktisch nur deutsch. Die Lehrerin stellt uns die Fragen, wir beantworten sie, bilden Dialoge, lesen und hören Texte, machen verschiedene Übungen.

Besonders schwer ist die deutsche Grammatik. Man muss viele Regeln genau wissen. Ich finde sie aber spannend und interessant. Viele Übungen mache ich schriftlich. Ich wiederhole regelmaßig die Vokabeln und versuche sie in den Sätzen zu gebrauchen. Die Arbeit mit dem Wörterbuch macht mir viel Spaß.

Ich mache noch Fehler. Meine Aussprache ist auch nicht gut. Aber das ist normal, wenn man eine Fremdsprache lernt. In der Muttersprache machen wir ja auch Fehler. Ich will frei und ohne Angst vor Fehlern sprechen.

Ich will einmal nach Deutschland fahren, mit den Deutschen sprechen und sie gut verstehen. Das ist mein großer Traum.

Ich lerne Deutsch

Als Fremdsprache lerne ich Deutsch. Das ist das Pflichtfach in unserer Schule. Aber ich lerne diese Sprache mit Vergnügen. Es ist nicht leicht, Deutsch zu lernen. Man muss viel üben, hören, sprechen, auswendig lernen.

  In der Stunde sprechen wir praktisch nur deutsch. Die Lehrerin stellt uns die Fragen, wir beantworten sie, bilden Dialoge, lesen und hören Texte, machen verschiedene Übungen.

Besonders schwer ist die deutsche Grammatik. Man muss viele Regeln genau wissen. Ich finde sie aber spannend und interessant. Viele Übungen mache ich schriftlich. Ich wiederhole regelmaßig die Vokabeln und versuche sie in den Sätzen zu gebrauchen. Die Arbeit mit dem Wörterbuch macht mir viel Spaß.

Ich mache noch Fehler. Meine Aussprache ist auch nicht gut. Aber das ist normal, wenn man eine Fremdsprache lernt. In der Muttersprache machen wir ja auch Fehler. Ich will frei und ohne Angst vor Fehlern sprechen.

Ich will einmal nach Deutschland fahren, mit den Deutschen sprechen und sie gut verstehen. Das ist mein großer Traum.



Petra erzählt

Hallo! Ich heiße Petra. Ich bin 9 Jahre alt. Es geht mir gut. Meine Familie ist groß. Das sind meine Mutter, mein Vater, meine Oma, mein Bruder und meine Schwester. Mein Vater und meine Mutter sind nicht alt. Meine Mutter ist 32 Jahre alt. Sie ist lieb und gut. Mein Vater ist 36 Jahre alt. Er ist stark und klug. Mein Bruder heißt Lukas. Er ist noch klein. Er ist 3 Jahre alt. Lukas ist nett und lustig. Meine Schwester ist auch lustig und fleißig. Sie heißt Elke. Sie ist 11 Jahre alt.Meine Oma heißt Ottilie. Sie ist schon alt. Sie ist 61 Jahre alt.Meine Familie ist freundlich. Wir alle sind gute Freunde.

Petra erzählt

Hallo! Ich heiße Petra. Ich bin 9 Jahre alt. Es geht mir gut. Meine Familie ist groß. Das sind meine Mutter, mein Vater, meine Oma, mein Bruder und meine Schwester. Mein Vater und meine Mutter sind nicht alt. Meine Mutter ist 32 Jahre alt. Sie ist lieb und gut. Mein Vater ist 36 Jahre alt. Er ist stark und klug. Mein Bruder heißt Lukas. Er ist noch klein. Er ist 3 Jahre alt. Lukas ist nett und lustig. Meine Schwester ist auch lustig und fleißig. Sie heißt Elke. Sie ist 11 Jahre alt.Meine Oma heißt Ottilie. Sie ist schon alt. Sie ist 61 Jahre alt.Meine Familie ist freundlich. Wir alle sind gute Freunde.

Petra erzählt

Hallo! Ich heiße Petra. Ich bin 9 Jahre alt. Es geht mir gut. Meine Familie ist groß. Das sind meine Mutter, mein Vater, meine Oma, mein Bruder und meine Schwester. Mein Vater und meine Mutter sind nicht alt. Meine Mutter ist 32 Jahre alt. Sie ist lieb und gut. Mein Vater ist 36 Jahre alt. Er ist stark und klug. Mein Bruder heißt Lukas. Er ist noch klein. Er ist 3 Jahre alt. Lukas ist nett und lustig. Meine Schwester ist auch lustig und fleißig. Sie heißt Elke. Sie ist 11 Jahre alt.Meine Oma heißt Ottilie. Sie ist schon alt. Sie ist 61 Jahre alt.Meine Familie ist freundlich. Wir alle sind gute Freunde.

Petra erzählt

Hallo! Ich heiße Petra. Ich bin 9 Jahre alt. Es geht mir gut. Meine Familie ist groß. Das sind meine Mutter, mein Vater, meine Oma, mein Bruder und meine Schwester. Mein Vater und meine Mutter sind nicht alt. Meine Mutter ist 32 Jahre alt. Sie ist lieb und gut. Mein Vater ist 36 Jahre alt. Er ist stark und klug. Mein Bruder heißt Lukas. Er ist noch klein. Er ist 3 Jahre alt. Lukas ist nett und lustig. Meine Schwester ist auch lustig und fleißig. Sie heißt Elke. Sie ist 11 Jahre alt.Meine Oma heißt Ottilie. Sie ist schon alt. Sie ist 61 Jahre alt.Meine Familie ist freundlich. Wir alle sind gute Freunde.

Petra erzählt

Hallo! Ich heiße Petra. Ich bin 9 Jahre alt. Es geht mir gut. Meine Familie ist groß. Das sind meine Mutter, mein Vater, meine Oma, mein Bruder und meine Schwester. Mein Vater und meine Mutter sind nicht alt. Meine Mutter ist 32 Jahre alt. Sie ist lieb und gut. Mein Vater ist 36 Jahre alt. Er ist stark und klug. Mein Bruder heißt Lukas. Er ist noch klein. Er ist 3 Jahre alt. Lukas ist nett und lustig. Meine Schwester ist auch lustig und fleißig. Sie heißt Elke. Sie ist 11 Jahre alt.Meine Oma heißt Ottilie. Sie ist schon alt. Sie ist 61 Jahre alt.Meine Familie ist freundlich. Wir alle sind gute Freunde.

Немецкий язык (Deutsch, Deutsche Sprache) - второй по количеству носителей (после английского) представитель германской группы индоевропейской семьи, 10-й по числу говорящих в мире и 7-й по числу пользователей Интернета.

Немецкий язык - это язык немцев, австрийцев и части швейцарцев. Он является официальным языком Германии, Австрии, Лихтенштейна, одним из официальных языков Швейцарии, Люксембурга и Бельгии. Немецкий язык относится к индоевропейской семье языков (германская ветвь). Письменность - на основе латинского алфавита.

Немецкий язык – это официальный язык в Европейском союзе, используемый для ведения переговоров и саммитов.

Немецкий язык используется для реализации большинства бизнес-проектов и является основным средством коммуникации для решения деловых вопросов.

Для успешного трудоустройства в большинстве стран ЕС знание немецкого языка является обязательным условием для приема на работу.

Знание немецкого языка незаменимо для успешной адаптации в современном мировом сообществе.

Немецкий национальный характер

Обычное представление о немцах как о трудолюбивых, расчётливых, очень старательных, пунктуальных, а значит, склонных к невероятному крючкотворству и бюрократии и лишённых чувства юмора людях не совсем верно.

Если попытаться обрисовать самые общие черты «среднестатистического» немца, то получится, что это практически лишённый серьёзных недостатков и ничем особенно не выделяющийся человек.

Немцы аккуратны, но не стремятся к изысканности в одежде и домашнем хозяйстве. Их деловые, а часто и выходные туалеты не отличаются шикарностью: обычно они скромны, неброски. Так же нетребовательны немцы и к еде. Само собой разумеется, что все продукты отменного качества, но культа разносолов, как, например, во Франции, нет. Самые любимые национальные блюда — сардельки, колбасы, тушёная капуста, свинина, шоколад, хлеб, а из напитков, конечно, пиво.

Жители Германии консервативны. К нововведениям они относятся с недоверием, предпочитая старое, знакомое, понятное, хорошо себя зарекомендовавшее. Замкнутость и некоторая неконтактность — первые впечатления от встречи с незнакомыми немцами — создали вокруг них ореол холодности, отстранённости и даже бесчувственности. На самом же деле это очень постоянные в дружбе и преданные люди, мало подверженные минутным переменам в настроении.

Известно германское самообладание: на бытовом уровне конфликты чрезвычайно редко разрешаются силой, а драки — вообще исключительное явление.

Немцы очень любят собак. Германия — родина многих известных служебных, сторожевых и охотничьих пород, таких, как доберман, ротвейлер, немецкая овчарка, немецкий дог и др. Однако самая популярная здесь порода — дакель (жесткошёрстная такса), обладающая очень покладистым и спокойным характером.

В Германии не стоит пытаться сохранить что-либо в тайне: что известно одному немцу, обязательно станет достоянием всей страны. Происходит так из-за убеждения, что любая информация должна быть общедоступной. А поговорить немцы очень любят и могут это делать часами — при личном общении и по телефону, не очень переживая по поводу счетов, присылаемых телефонной компанией.

Знаменитая гоголевская фраза: «Какой русский не любит быстрой езды?» — вполне применима и к жителям Германии. Высокоскоростные автодороги (автобаны) с идеальным асфальтовым покрытием, опутавшие паутиной всю страну, позволяют развивать любую доступную современным автомобилям скорость.

Самый популярный отдых в выходные и праздничные дни — прогулки, а на время отпуска и каникул — путешествия. В народе бытует поговорка: «Немцы есть везде». Однако среди деревенских жителей даже в наши дни встречаются ещё убеждённые домоседы, которые ни разу в жизни не посетили ни одного города и страшно пугаются, например, эскалатора в супермаркете.



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